Estreicher Gespräche (3): 1945–1990 – Kulturgüter in Deutschland und Polen in der Zeit des Kalten Krieges. Ein Vergleich

Ort:
online via Zoom
Veranstalter:
Deutsch-Polnisches Haus

Das Deutsch-Polnische Haus lädt am 1. Oktober zu den dritten Estreicher Gesprächen, online via Zoom zwischen 18 und 20 Uhr. Es wird simultan übersetzt.

Begrüßung: Robert Parzer (Berlin), Deutsch-Polnisches Haus
Moderation und Einführung: Dr. Dariusz Kacprzak (Stettin)

Dr. Petra-Regine Dehnel (Berlin)
„Stunde Null“ – „Wiesbadener Manifest“ – „Der Menschheit bewahrt“. Zum Umgang mit Kulturgütern im Westen und Osten Deutschlands nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945–1959/1960)

Nawojka Cieślińska-Lobkowicz (Warschau–Berlin)
Zwischen Pflicht und Politik: Restitution und Schutz von Museums- und Bibliotheksbeständen im Nachkriegs-Polen

Prof. Dr. Dr. Antoinette Maget Dominicé (Genf)
1935–1957: Historisch-rechtlicher Kontext für die Provenienzforschung in Deutschland

Dr. Andrzej Jakubowski (Warschau)
1939–1950: Historisch-rechtlicher Kontext für die Provenienzforschung in Polen

Fallstudien
Prof. Dr. Gilbert Lupfer (Berlin)
Verschwunden, verlagert, verstaatlicht – Kulturgüter nach dem Kriegsende 1945, skizziert am Beispiel Dresdens

Dr. Dorota Sidorowicz-Mulak (Breslau)
Zwischen Lemberg und Breslau. Das Schicksal des Ossoliński-Nationalinstituts nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Diskussion

 

Anmeldelink: https://deutschpolnischeshaus.de/programm/estreicher-gespraeche-2

Anmeldefrist: Montag, 29. September 2025