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Kriegsverluste
Koloniale Kontexte
SBZ / DDR

Zum Nachlesen: „Vermittlung digitaler Methoden an Studierende der Digital Humanities“ | Kolloquium Provenienzforschung

In Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) lud das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste am 28. Oktober 2024 zum Praxisbericht „Vermittlung digitaler Methoden an Studierende der Digital Humanities“.

An vielen deutschen Hochschulen haben sich Digital-Humanities-Studiengänge etabliert, die die Studierenden unter anderem an digitale Methoden heranführen. Einige Standorte thematisieren auch die Anwendung, Chancen und Herausforderungen digitaler Methoden für die Provenienzforschung.

Welche Besonderheiten bestehen in der Vermittlung digitaler Methoden für die Provenienzforschung? Bestandteil der Lehre ist nicht nur die Einführung in die Anwendung von digitalen Werkzeugen, sondern auch deren kritische Reflexion. Es wird zudem über die Qualität und Nachhaltigkeit der Daten, die Nutzbarkeit von Datenbanken und zukünftig vorstellbare Methoden für Geisteswissenschaftler:innen und speziell Provenienzforscher:innen diskutiert.

Dieser Vortrag diente einem Erfahrungsaustausch und benannte konkrete Lehrinhalte und Herausforderungen, die entstehen, wenn Studierende aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenkommen.

Sabine Lang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Department Digital Humanities and Social Studies (DHSS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie lehrt und forscht zu verschiedenen Themen der digitalen Kunstgeschichte und Provenienzforschung, mit einem besonderen Fokus auf den Möglichkeiten und Herausforderungen von Methoden der Mustererkennung und KI sowie der Darstellung von Lücken im Digitalen.

Aufgrund von technischen Problemen wird nicht die Aufnahme, sondern ausschließlich die Präsentation als PDF veröffentlicht.

Präsentation „Vermittlung digitaler Methoden an Studierende der Digital Humanities“