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NS-Raubgut
Bücher im Zwielicht. Der Umgang mit zweifelhaften Erwerbungen der Jahre 1933 bis 1945
Deutschland, München,
Beginn:
22. April 2004
Ende:
9. Juli 2004
KuratorInnen: Thomas Jahn, Stephan Kellner
NS-Raubgut
Restitutionspolitik. Politics of Restitution von Maria Eichhorn
Deutschland, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
Beginn:
29. November 2003
Ende:
22. Februar 2004
Kuratorin: Susanne Gaensheimer
"[...] Für die Städtische Galerie im Lenbachhaus hat Maria Eichhorn ein Projekt entwickelt, in dem sie sich mit dem komplexen Thema nationalsozialistischer Raubkunst in deutschen Museen und der aktuellen Restitutionspolitik beschäftigt. Anhand ... mehr anzeigen einer Gruppe von Kunstwerken aus der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus untersucht sie grundsätzliche institutionelle und kulturpolitische Vorgänge, wie sie für die Situation der Museumssammlungen in Deutschland charakteristisch sind.
Die meisten der in der Ausstellung gezeigten Werke sind Dauerleihgaben der Bundesrepublik Deutschland aus dem ehemaligen Restbestand des Münchner Central Collecting Point, wo von den Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs nationalsozialistische Raubkunst gesammelt und zum überwiegenden Teil restituiert wurde.
Einen weiteren Aspekt dieses Themenkomplexes veranschaulicht das Gemälde "Trabrennen in Ruhleben" von Max Slevogt, das erst kürzlich von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus restituiert und anschließend für die Sammlung des Hauses zurückgekauft wurde.
In ihrem Projekt geht es Maria Eichhorn nicht um eine rein dokumentarische Aufarbeitung, sondern um die Entwicklung einer künstlerischen Methodik, die es ermöglicht, die heterogenen Bedeutungsebenen zu veranschaulichen, die Kunstwerke als Objekte realer Geschichte und Ziel verschiedenster Besitzansprüche erhalten können.
Anhand der dabei sichtbar werdenden historischen Fakten, gegenwärtigen kulturpolitischen Verhältnisse und institutionellen Prozesse untersucht Maria Eichhorn die Grundbeziehung von Geschichte und Gegenwart, von Methodologie und Vermittlung." (Quelle: Website ganz-münchen.de, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen
"[...] Für die Städtische Galerie im Lenbachhaus hat Maria Eichhorn ein Projekt entwickelt, in dem sie sich mit dem komplexen Thema nationalsozialistischer Raubkunst in deutschen Museen und der aktuellen Restitutionspolitik beschäftigt. Anhand ... mehr anzeigen einer Gruppe von Kunstwerken aus der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus untersucht sie grundsätzliche institutionelle und kulturpolitische Vorgänge, wie sie für die Situation der Museumssammlungen in Deutschland charakteristisch sind.
Die meisten der in der Ausstellung gezeigten Werke sind Dauerleihgaben der Bundesrepublik Deutschland aus dem ehemaligen Restbestand des Münchner Central Collecting Point, wo von den Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs nationalsozialistische Raubkunst gesammelt und zum überwiegenden Teil restituiert wurde.
Einen weiteren Aspekt dieses Themenkomplexes veranschaulicht das Gemälde "Trabrennen in Ruhleben" von Max Slevogt, das erst kürzlich von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus restituiert und anschließend für die Sammlung des Hauses zurückgekauft wurde.
In ihrem Projekt geht es Maria Eichhorn nicht um eine rein dokumentarische Aufarbeitung, sondern um die Entwicklung einer künstlerischen Methodik, die es ermöglicht, die heterogenen Bedeutungsebenen zu veranschaulichen, die Kunstwerke als Objekte realer Geschichte und Ziel verschiedenster Besitzansprüche erhalten können.
Anhand der dabei sichtbar werdenden historischen Fakten, gegenwärtigen kulturpolitischen Verhältnisse und institutionellen Prozesse untersucht Maria Eichhorn die Grundbeziehung von Geschichte und Gegenwart, von Methodologie und Vermittlung." (Quelle: Website ganz-münchen.de, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Inventarisiert : Enteignung von Möbeln aus jüdischem Besitz
Österreich, Wien, Museum Kaiserliches Hofmobiliendepot
Beginn:
7. September 2000
Ende:
19. November 2000
Kurator:innen: Ilsebill Barta, Herbert Posch, Arno Gisinger
"Das Konzept der Ausstellung ist das Ergebnis einer mehrjährigen wissenschaftlichen Recherche im eigenen Bestand. Im staatlichen Mobiliendepot wurden nach dem „Anschluß“ im März 1938 Wohnungseinrichtungen von acht ... mehr anzeigen „arisierten“ Wiener jüdischen Haushalten eingelagert. Ein Großteil dieser Gegenstände wurde bis 1940 inventArisiert und damit in staatlichen Besitz überführt. Nur weniges ging nach Kriegsende an die früheren Besitzer zurück." (Quelle: Website Architekturzentrum Wien, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen
"Das Konzept der Ausstellung ist das Ergebnis einer mehrjährigen wissenschaftlichen Recherche im eigenen Bestand. Im staatlichen Mobiliendepot wurden nach dem „Anschluß“ im März 1938 Wohnungseinrichtungen von acht ... mehr anzeigen „arisierten“ Wiener jüdischen Haushalten eingelagert. Ein Großteil dieser Gegenstände wurde bis 1940 inventArisiert und damit in staatlichen Besitz überführt. Nur weniges ging nach Kriegsende an die früheren Besitzer zurück." (Quelle: Website Architekturzentrum Wien, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen
SBZ / DDR
Aus für Mühlenbeck. Kunstschätze aus der ehemaligen Kunst und Antiquitäten GmbH
Deutschland, Berlin, Märkisches Museum
Beginn:
1. Juni 1990
Ende:
31. August 1990
Kuratorinnen: Katrin Warnecke, Christiane Heber
Diese Ausstellung soll verdeutlichen, wie groß das Ausmaß des Antiquitätenverkaufs durch die Kunst- und Antiquitäten GmbH war. Alexander Schalck-Golodkowski, der für den Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) zuständig war, ... mehr anzeigen hat über die Kunst und Antiquitäten GmbH Kulturgüter der DDR ins Ausland verkauft. (Quelle: Website DEFA-Stiftung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
Diese Ausstellung soll verdeutlichen, wie groß das Ausmaß des Antiquitätenverkaufs durch die Kunst- und Antiquitäten GmbH war. Alexander Schalck-Golodkowski, der für den Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) zuständig war, ... mehr anzeigen hat über die Kunst und Antiquitäten GmbH Kulturgüter der DDR ins Ausland verkauft. (Quelle: Website DEFA-Stiftung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Multimediaguide: Provenienzforschung in der Gemäldegalerie
Deutschland, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister
Beginn:
Ende:
"Kunstwerke werden verkauft, versteigert, verschenkt, vererbt, verliehen – und bisweilen beschlagnahmt, gestohlen oder geraubt. Mit der Biografie der Objekte beschäftigt sich die Provenienzforschung. Lernen Sie die bewegte Geschichte hinter ausgewählten Gemälden kennen.
... mehr anzeigen Gebäude: Semperbau
Sammlung: Gemäldegalerie Alte Meister
Dauer: 1 Stunde " (Quelle: Link zur Tour, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
... mehr anzeigen Gebäude: Semperbau
Sammlung: Gemäldegalerie Alte Meister
Dauer: 1 Stunde " (Quelle: Link zur Tour, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Belastetes Erbe. Provenienzforschung zu NS-Raubgut in öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts
Deutschland, Magdeburg, Stadtbibliothek
Beginn:
Ende:
Der Landesverband Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e.V. startete im Juli 2017 ein Projekt zur Provenienzforschung in öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts. Bibliotheken in Dessau, Magdeburg, Sangerhausen, Wernigerode und Zerbst haben sich beteiligt. Kern des Projektes ist
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die Suche nach Büchern, die einstmals Juden und anderen Verfolgten des NS-Regimes gehörten. Es gab damals nicht nur Bücherverbrennungen in vielen Städten, sondern auch Raub von Büchern durch NS-Behörden in großem Stil. Noch heute finden sich solche Kulturgüter in den Magazinen deutscher Bibliotheken.
Bis Februar 2023 forschte eine Gruppe von Wissenschaftler*innen unter anderem in der Stadtbibliothek Magdeburg zu diesem Thema. Die Ausstellung „Belastetes Erbe. Provenienzforschung zu NS-Raubgut in öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts“ berichtet von den Methoden und Ergebnissen dieses Projektes zur Provenienzforschung, das durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste und das Land Sachsen-Anhalt unterstützt wurde. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
Bis Februar 2023 forschte eine Gruppe von Wissenschaftler*innen unter anderem in der Stadtbibliothek Magdeburg zu diesem Thema. Die Ausstellung „Belastetes Erbe. Provenienzforschung zu NS-Raubgut in öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts“ berichtet von den Methoden und Ergebnissen dieses Projektes zur Provenienzforschung, das durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste und das Land Sachsen-Anhalt unterstützt wurde. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Audiotour Provenienz durch die Dauerausstellung
Deutschland, Stuttgart
Beginn:
Ende:
Kuratorin: Anja Heuss
"Wir sind eines der wenigen Museen in Deutschland, das eine unbefristete Stelle für Provenienzforschung eingerichtet hat. Diese wird seit dem Jahr 2013 durch das Land Baden-Württemberg finanziert. Die Forschung zur Herkunft eines Kunstwerkes ist bei uns ... mehr anzeigen fest in die Abläufe der Museumsarbeit eingebunden. Sei es die Überprüfung der Werke im Leihverkehr, bei Neuerwerbungen für die Sammlung oder bei Sonderausstellungen: für jedes Werk wird eine möglichst lückenlose Dokumentation aller Provenienzen erarbeitet. Die Erforschung der einzelnen Kunstwerke ist stets eng mit der Aufarbeitung der Institutions- und Sammlungsgeschichte verbunden.
Die Vermittlung dieser oft langwierigen Forschung und ihrer Ergebnisse ist uns ein großes Anliegen. Die Besucherinnen und Besucher können sich über einen Audioguide anhand von elf Werken durch die Sammlung führen lassen und dabei exemplarische Provenienzen kennenlernen." (Quelle: Website Institution, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"Wir sind eines der wenigen Museen in Deutschland, das eine unbefristete Stelle für Provenienzforschung eingerichtet hat. Diese wird seit dem Jahr 2013 durch das Land Baden-Württemberg finanziert. Die Forschung zur Herkunft eines Kunstwerkes ist bei uns ... mehr anzeigen fest in die Abläufe der Museumsarbeit eingebunden. Sei es die Überprüfung der Werke im Leihverkehr, bei Neuerwerbungen für die Sammlung oder bei Sonderausstellungen: für jedes Werk wird eine möglichst lückenlose Dokumentation aller Provenienzen erarbeitet. Die Erforschung der einzelnen Kunstwerke ist stets eng mit der Aufarbeitung der Institutions- und Sammlungsgeschichte verbunden.
Die Vermittlung dieser oft langwierigen Forschung und ihrer Ergebnisse ist uns ein großes Anliegen. Die Besucherinnen und Besucher können sich über einen Audioguide anhand von elf Werken durch die Sammlung führen lassen und dabei exemplarische Provenienzen kennenlernen." (Quelle: Website Institution, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Multimediaguide Auf Spurensuche nach NS-Raubgut
Deutschland, Stuttgart, StadtPalais – Museum für Stuttgart
Beginn:
Ende:
Kuratorin: Malena Alderete
Für die Darstellung der Ergebnisse in der künftigen Dauerausstellung wird ein spezielles Führungsformat für die Provenienzgeschichte mithilfe des Mediaguides installiert. Dafür wurde bereits ein Grundentwurf konzipiert. (Quelle: Projekt Provenana, letzter ... mehr anzeigen Zugriff 01.12.2022) weniger anzeigen
Für die Darstellung der Ergebnisse in der künftigen Dauerausstellung wird ein spezielles Führungsformat für die Provenienzgeschichte mithilfe des Mediaguides installiert. Dafür wurde bereits ein Grundentwurf konzipiert. (Quelle: Projekt Provenana, letzter ... mehr anzeigen Zugriff 01.12.2022) weniger anzeigen