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Nazi-looted cultural property
Streifzüge durch die Sammlung - von Expressionismus bis Liebe
Deutschland, Kiel, Kunsthalle zu Kiel
Start date:
9. February 2019
End date:
16. January 2022
Kuratorin: Annette Weisner
27 Werke mit Provenienzangaben im Rahmen der Sammlungspräsentation.
27 Werke mit Provenienzangaben im Rahmen der Sammlungspräsentation.
Nazi-looted cultural property
Discriminating Thieves: Nazi-Looted Art and Restitution
Vereinigte Staaten von Amerika, Missouri, Kansas City, The Nelson-Atkins-Museum of Art
Start date:
26. January 2019
End date:
26. January 2020
Kuratorin: Mackenzie Mallon
Nazi-looted cultural property
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Wartime losses
Edmund de Waal: Library of Exile
Vereinigtes Königreich, London, British Museum
Start date:
1. January 2019
End date:
31. December 2021
"The British artist and author is paying tribute to the ‘heart’ of the Jewish Ghetto at the 58th Venice Biennale with a duet of exhibitions" (Quelle: Website - Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022)
Nazi-looted cultural property
Spuren der NS-Verfolgung. Provenienzforschung in den kulturhistorischen Sammlungen der Landeshauptstadt Hannover
Deutschland, Hannover, Museum August Kestner
Start date:
6. December 2018
End date:
15. June 2019
"Im Zentrum der Sonderausstellung stehen Objekte aus dem Besitz zweier jüdischer Opfer des NS-Regimes: die Goldmünzen des Arztes aus Großburgwedel Dr. med. Albert David und der Rokoko-Schrank der Hannoveraner Fabrikantentochter Klara Berliner. Weitere Schwerpunkte sind antike
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Kulturgüter, Kunstgewerbe-Objekte, Münzen, Bücher und Autographen, die ab 1933 erworben wurden und die aus dem Besitz fast aller Opfergruppen des NS-Regimes stammen: Sozialdemokraten, Kommunisten, Zeugen Jehovas, Freimaurer und Juden.
Die Ausstellung erzählt die Verfolgungsgeschichte dieser NS-Opfer und stellt die komplizierten Wege dar, auf denen diese Objekte in den Besitz der Landeshauptstadt Hannover gelangten. Außerdem werden die schwierigen Bemühungen der Provenienzforschung geschildert, berechtigte und ungerechtfertigte Erbansprüche voneinander zu unterscheiden und die heute in aller Welt verstreuten Erben dieser Verfolgten des NS-Regimes ausfindig zu machen." (Website Netzwerk Provenienzforschung Niedersachsen, letzter Zugriff: 10.05.2022)
KuratorInnen der Ausstellung sind Johannes Schwartz und Simone Vogt. read less
Die Ausstellung erzählt die Verfolgungsgeschichte dieser NS-Opfer und stellt die komplizierten Wege dar, auf denen diese Objekte in den Besitz der Landeshauptstadt Hannover gelangten. Außerdem werden die schwierigen Bemühungen der Provenienzforschung geschildert, berechtigte und ungerechtfertigte Erbansprüche voneinander zu unterscheiden und die heute in aller Welt verstreuten Erben dieser Verfolgten des NS-Regimes ausfindig zu machen." (Website Netzwerk Provenienzforschung Niedersachsen, letzter Zugriff: 10.05.2022)
KuratorInnen der Ausstellung sind Johannes Schwartz und Simone Vogt. read less
Nazi-looted cultural property
Die Frage der Provenienz – Einblicke in die Sammlungsgeschichte
Schweiz, Zürich, Museum Rietberg
Start date:
1. December 2018
End date:
28. September 2019
"20 Jahre Washingtoner Prinzipien zum Umgang mit nationalsozialistischer Raubkunst, 10 Jahre Provenienzforschung am Museum Rietberg und die aktuelle Debatte um koloniale Objekte sind Anlass, um Einblick in unseren Forschungsalltag zu gewähren und spannende Einsichten aus unserer
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Sammlungsgeschichte zu präsentieren.
Der Rundgang durch die Dauerausstellung umfasst zehn thematische Zugänge. Er stellt Sammler und Sammlerinnen vor, beschreibt die Tätigkeit von Kunsthändlern, Archäologen und Ethnologen und erklärt differenziert, welche Objekte aus kolonialen Zusammenhängen stammen, was während der Zeit des Nationalsozialismus erworben wurde und wie die Gegenwart und Zukunft des Sammelns aussieht. Die Sammlungsintervention bietet Kunstgenuss und Hintergrundwissen, das die Frage der Provenienz ins Zentrum stellt." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) read less
Der Rundgang durch die Dauerausstellung umfasst zehn thematische Zugänge. Er stellt Sammler und Sammlerinnen vor, beschreibt die Tätigkeit von Kunsthändlern, Archäologen und Ethnologen und erklärt differenziert, welche Objekte aus kolonialen Zusammenhängen stammen, was während der Zeit des Nationalsozialismus erworben wurde und wie die Gegenwart und Zukunft des Sammelns aussieht. Die Sammlungsintervention bietet Kunstgenuss und Hintergrundwissen, das die Frage der Provenienz ins Zentrum stellt." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) read less
Wartime losses
Das Brandzimmer
Deutschland, Neubrandenburg, Kunstsammlung
Start date:
24. November 2018
End date:
24. November 2018
Kuratorin: Elke Pretzel
Bei archäologischen Grabungen 2006 wurden die Kellerräume des letzten Standortes der Städtischen Kunstsammlung, der Südflügel des ehemaligen herzoglichen Palais, freigelegt. Dabei wurden völlig überraschend stark überfeuerte Reste gefunden. Tausende von ... read more Porzellan-, Terrakotta- und Natursteinscherben sowie beschädigte und zerschmolzene Metallobjekte sind die wenigen Zeugnisse des einzigen bürgerlichen Kunstmuseums im ehemaligen Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz.
Die tragische Geschichte der Städtischen Kunstsammlung (1890−1945) beeindruckte den Kölner Künstler Simon Schubert (*1976) nachhaltig. Für die Neubrandenburger Kunstsammlung entwickelte er 2016 zunächst die temporäre Rauminstallation „Das Brandzimmer“.
Diese Rauminstallation wird nun, als neu entstandenes Kabinett in der Kunstsammlung, auf eindringliche Weise den Verlust von Neubrandenburger Kulturgut während der Kampfhandlungen im April 1945 dauerhaft präsentieren. (Quelle: Website der Stadt Neubrandenburg. letzter Zugriff 02.05.2023) read less
Bei archäologischen Grabungen 2006 wurden die Kellerräume des letzten Standortes der Städtischen Kunstsammlung, der Südflügel des ehemaligen herzoglichen Palais, freigelegt. Dabei wurden völlig überraschend stark überfeuerte Reste gefunden. Tausende von ... read more Porzellan-, Terrakotta- und Natursteinscherben sowie beschädigte und zerschmolzene Metallobjekte sind die wenigen Zeugnisse des einzigen bürgerlichen Kunstmuseums im ehemaligen Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz.
Die tragische Geschichte der Städtischen Kunstsammlung (1890−1945) beeindruckte den Kölner Künstler Simon Schubert (*1976) nachhaltig. Für die Neubrandenburger Kunstsammlung entwickelte er 2016 zunächst die temporäre Rauminstallation „Das Brandzimmer“.
Diese Rauminstallation wird nun, als neu entstandenes Kabinett in der Kunstsammlung, auf eindringliche Weise den Verlust von Neubrandenburger Kulturgut während der Kampfhandlungen im April 1945 dauerhaft präsentieren. (Quelle: Website der Stadt Neubrandenburg. letzter Zugriff 02.05.2023) read less
Nazi-looted cultural property
Biografien der Bilder. Provenienzen im Museum Berggruen. Picasso - Klee - Braque - Matisse
Deutschland, Berlin, Museum Berggruen
Start date:
21. November 2018
End date:
18. May 2019
KuratorInnen: Doris Kachel, Sven Haase
"Zum Abschluss eines dreijährigen Provenienzforschungs-Projektes präsentieren die Nationalgalerie und das Zentralarchiv im Museum Berggruen eine Ausstellung, die bislang wenig bekannte Biografien ausgestellter Gemälde, Zeichnungen und ... read more Skulpturen u. a. von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse und Georges Braque erzählt. Wie wird ein Kunstwerk populär? Wer waren die Eigentümer? Unter welchen Umständen hat es seine Besitzer gewechselt? Integriert ist eine zeitgenössische Installation des französischen Künstlers Raphaël Denis." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) read less
"Zum Abschluss eines dreijährigen Provenienzforschungs-Projektes präsentieren die Nationalgalerie und das Zentralarchiv im Museum Berggruen eine Ausstellung, die bislang wenig bekannte Biografien ausgestellter Gemälde, Zeichnungen und ... read more Skulpturen u. a. von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse und Georges Braque erzählt. Wie wird ein Kunstwerk populär? Wer waren die Eigentümer? Unter welchen Umständen hat es seine Besitzer gewechselt? Integriert ist eine zeitgenössische Installation des französischen Künstlers Raphaël Denis." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) read less
Soviet zone / GDR
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Wartime losses
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Nazi-looted cultural property
Kunstbesitz. Kunstverlust. Objekte und ihre Herkunft
Deutschland, Dresden
Start date:
16. November 2018
End date:
1. June 2019
KuratorInnen: Barbara Bechter, Jan Hüsgen, Katja Lindenau, Gilbert Lupfer, Agnes Matthias, Carina Merseburger, Maria Migawa, Claudia Maria Müller, Maria Obenaus, Thomas Rudert
Nazi-looted cultural property
Dix & Pechstein - Der Erste Weltkrieg in Bildern
Deutschland, Bernried, Buchheim Museum
Start date:
10. November 2018
End date:
23. March 2019
Kuratorin: Johanne Lisewski
"In der Ausstellung »Dix & Pechstein – der Erste Weltkrieg in Bildern« (10.11.2018-23.03.2019) möchten wir an das hundertjährige Ende des Ersten Weltkriegs erinnern. Beide Künstler haben dieses traumatisierende Großereignisses reflektiert. Der ... read more Radierungs-Zyklus »Der Krieg« von Dix kann vollständig gezeigt werden, die Aquarell-Serie »Die Sommeschlacht« in vielen Blättern. Begleitend präsentiert werden die Ergebnisse der Provenienzforschung zu den beiden Werkgruppen, die gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste im Buchheim Museum erarbeitet werden konnten." (Quelle: Pressemeldung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) read less
"In der Ausstellung »Dix & Pechstein – der Erste Weltkrieg in Bildern« (10.11.2018-23.03.2019) möchten wir an das hundertjährige Ende des Ersten Weltkriegs erinnern. Beide Künstler haben dieses traumatisierende Großereignisses reflektiert. Der ... read more Radierungs-Zyklus »Der Krieg« von Dix kann vollständig gezeigt werden, die Aquarell-Serie »Die Sommeschlacht« in vielen Blättern. Begleitend präsentiert werden die Ergebnisse der Provenienzforschung zu den beiden Werkgruppen, die gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste im Buchheim Museum erarbeitet werden konnten." (Quelle: Pressemeldung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) read less
Nazi-looted cultural property
Sieben Kisten mit jüdischem Material. Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute
Deutschland, Würzburg, Museum für Franken
Start date:
6. November 2018
End date:
19. October 2019
Kurator: Bernhard Purin
"Die Ausstellungskooperation zwischen dem Jüdischen Museum München und dem Museum für Franken zeigt rund 150 Ritualgeräte, die aus unterfränkischen Synagogen stammen und von einem regen jüdischen Leben künden, das mit der Schoa ausgelöscht wurde.
... read more
Die präsentierten Objekte wurden im Zuge der digitalen Erfassung des gesamten Sammlungsbestandes 2016 im Depot des Museums für Franken wiederentdeckt und durch Bernhard Purin, Direktor des Jüdischen Museums München, gesichtet und erforscht. Er konnte die Herkunft einzelner Objekte aus den Synagogen in Arnstein, Ebelsbach, Gochsheim, Heidingsfeld, Miltenberg, Schweinfurt und Würzburg nachweisen. Dort waren sie im Zuge des November-Pogroms 1938 von Vertretern des nationalsozialistischen Regimes geraubt worden. Wie sie in das damalige Mainfränkische Museum gelangten, ist nicht vollständig geklärt. Ihr teilweise fragmentierter Zustand weist daraufhin, dass sie schon vor der Zerstörung des alten Museumsgebäudes 1945 dorthin kamen.
1947 sollte das Museum das in damaligen Quellen als „sieben Kisten mit jüdischem Material" bezeichnete Raubgut dem Offenbach Archival Depot übergeben, in dem die US-Army während der NSZeit beschlagnahmten jüdischen Besitz sammelte. Ein Teil des Beschlagnahmungsguts blieb jedoch im Würzburger Museumsdepot zurück. Die Ausstellung gliedert sich in vier Abschnitte: Einleitend wird die Geschichte des Fränkischen Luitpold-Museums, seit 1939 in Mainfränkisches Museum benannt, dargestellt, in dem die „kunst- und kulturgeschichtlichen Denkmale der Israeliten in Franken" von Beginn an ihren Platz hatten. Im nächsten Teil wird mit einem langen Lagerregal, in dem sich die nicht eindeutig einer Gemeinde zuzuweisenden Objekte befinden, ihre Auffindesituation im Museumskeller nachgestellt und die Vielgestaltigkeit des Konvoluts vor Augen geführt. Es schließt sich eine eindrucksvolle Präsentation der Objekte an, die den genannten unterfränkischen Synagogen zugeordnet werden können. Schließlich wird an die vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Unterfranken durch die Nationalsozialisten erinnert.
Nicht nur die Exponate, beispielsweise wertvoller Tora-Schmuck, Chanukka-Leuchter und Schabbat- Lampen sind Gegenstand der Ausstellung, sondern es werden die Geschichten hinter den Exponaten, die Historie der jüdischen Gemeinden und die Biographien der Stifter einzelner Ritualgegenstände erzählt. Viele wurden von den Nationalsozialisten ermordet, anderen gelang die Rettung in die Emigration. An sie und die ihnen so kostbaren Gegenstände will diese Ausstellung erinnern. Die Ausstellung wurde durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg gefördert und unterstützt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern." (Quelle: Website der Ausstellung des Museums für Franken, letzter Zugriff 10.05.2022) read less
"Die Ausstellungskooperation zwischen dem Jüdischen Museum München und dem Museum für Franken zeigt rund 150 Ritualgeräte, die aus unterfränkischen Synagogen stammen und von einem regen jüdischen Leben künden, das mit der Schoa ausgelöscht wurde.
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Die präsentierten Objekte wurden im Zuge der digitalen Erfassung des gesamten Sammlungsbestandes 2016 im Depot des Museums für Franken wiederentdeckt und durch Bernhard Purin, Direktor des Jüdischen Museums München, gesichtet und erforscht. Er konnte die Herkunft einzelner Objekte aus den Synagogen in Arnstein, Ebelsbach, Gochsheim, Heidingsfeld, Miltenberg, Schweinfurt und Würzburg nachweisen. Dort waren sie im Zuge des November-Pogroms 1938 von Vertretern des nationalsozialistischen Regimes geraubt worden. Wie sie in das damalige Mainfränkische Museum gelangten, ist nicht vollständig geklärt. Ihr teilweise fragmentierter Zustand weist daraufhin, dass sie schon vor der Zerstörung des alten Museumsgebäudes 1945 dorthin kamen.
1947 sollte das Museum das in damaligen Quellen als „sieben Kisten mit jüdischem Material" bezeichnete Raubgut dem Offenbach Archival Depot übergeben, in dem die US-Army während der NSZeit beschlagnahmten jüdischen Besitz sammelte. Ein Teil des Beschlagnahmungsguts blieb jedoch im Würzburger Museumsdepot zurück. Die Ausstellung gliedert sich in vier Abschnitte: Einleitend wird die Geschichte des Fränkischen Luitpold-Museums, seit 1939 in Mainfränkisches Museum benannt, dargestellt, in dem die „kunst- und kulturgeschichtlichen Denkmale der Israeliten in Franken" von Beginn an ihren Platz hatten. Im nächsten Teil wird mit einem langen Lagerregal, in dem sich die nicht eindeutig einer Gemeinde zuzuweisenden Objekte befinden, ihre Auffindesituation im Museumskeller nachgestellt und die Vielgestaltigkeit des Konvoluts vor Augen geführt. Es schließt sich eine eindrucksvolle Präsentation der Objekte an, die den genannten unterfränkischen Synagogen zugeordnet werden können. Schließlich wird an die vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Unterfranken durch die Nationalsozialisten erinnert.
Nicht nur die Exponate, beispielsweise wertvoller Tora-Schmuck, Chanukka-Leuchter und Schabbat- Lampen sind Gegenstand der Ausstellung, sondern es werden die Geschichten hinter den Exponaten, die Historie der jüdischen Gemeinden und die Biographien der Stifter einzelner Ritualgegenstände erzählt. Viele wurden von den Nationalsozialisten ermordet, anderen gelang die Rettung in die Emigration. An sie und die ihnen so kostbaren Gegenstände will diese Ausstellung erinnern. Die Ausstellung wurde durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg gefördert und unterstützt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern." (Quelle: Website der Ausstellung des Museums für Franken, letzter Zugriff 10.05.2022) read less