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NS-Raubgut
Klee, Marc, Nolde... Expressionistische Graphik aus der Sammlung Dr. Hans Lühdorf
Deutschland, Düsseldorf, Museum Kunstpalast
Beginn:
30. Oktober 2015
Ende:
24. Januar 2016
Kuratorin: Gunda Luyken
NS-Raubgut
KRIEGSWICHTIG! Die Bücher der Luftkriegsakademie Berlin-Gatow
Deutschland, Berlin, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin
Beginn:
1. Oktober 2015
Ende:
14. November 2015
Kuratorinnen: Dr. Cornelia Briel, Dr. Regine Dehnel
(Quelle: Briel 2015: 102)
(Quelle: Briel 2015: 102)
NS-Raubgut
Raubgut in der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer: Geschichte, Strukturen, Opfer
Deutschland, Speyer, Pfälzische Landesbibliothek Speyer
Beginn:
23. Juli 2015
Ende:
5. September 2015
KuratorInnen: Nicole Bartels, Nadine Kulbe, Armin Schlechter
"Die Ergebnisse der fast dreijährigen Forschungsarbeit präsentiert eine Ausstellung im LBZ / Pfälzische Landesbibliothek Speyer. Neben der Vorstellung ausgewählter Beispiele und Schicksale der Opfer wird auch die ... mehr anzeigen Geschichte des Hauses im Nationalsozialismus aufgearbeitet - dies im Rahmen einer Untersuchung politischer, ideologischer und organisatorischer Strukturen, die in der Pfalz, aber auch deutschlandweit Voraussetzungen für den millionenfachen Bücherraub des NS-Regimes gewesen sind. Nach der Begrüßung durch Annette Gerlach, wird Walter Schumacher, Staatssekretär für Kultur, ein Grußwort sprechen und auch eines der geraubten Bücher der Tochter der ehemaligen Eigentümerin zurückerstatten; Einzelheiten dazu s.u. Die Kuratorinnen Nicole Bartels und Nadine Kulbe stellen ausgewählte Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Für die musikalische Umrahmung sorgen Mezzosopranistin Gabriele Danhausen-Klick und Pianistin Elke Burger-von Stein. Sie präsentieren Werke, die sich in den Notenschränken von vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern befunden hatten und die als NS-Raubgut in die Pfälzische Landesbibliothek gelangten.
Zur Ausstellung wird in der Reihe „Schriften des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz“ ein umfangreicher und illustrierter Katalog und Projektbericht erscheinen. " (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04.2022) weniger anzeigen
"Die Ergebnisse der fast dreijährigen Forschungsarbeit präsentiert eine Ausstellung im LBZ / Pfälzische Landesbibliothek Speyer. Neben der Vorstellung ausgewählter Beispiele und Schicksale der Opfer wird auch die ... mehr anzeigen Geschichte des Hauses im Nationalsozialismus aufgearbeitet - dies im Rahmen einer Untersuchung politischer, ideologischer und organisatorischer Strukturen, die in der Pfalz, aber auch deutschlandweit Voraussetzungen für den millionenfachen Bücherraub des NS-Regimes gewesen sind. Nach der Begrüßung durch Annette Gerlach, wird Walter Schumacher, Staatssekretär für Kultur, ein Grußwort sprechen und auch eines der geraubten Bücher der Tochter der ehemaligen Eigentümerin zurückerstatten; Einzelheiten dazu s.u. Die Kuratorinnen Nicole Bartels und Nadine Kulbe stellen ausgewählte Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Für die musikalische Umrahmung sorgen Mezzosopranistin Gabriele Danhausen-Klick und Pianistin Elke Burger-von Stein. Sie präsentieren Werke, die sich in den Notenschränken von vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern befunden hatten und die als NS-Raubgut in die Pfälzische Landesbibliothek gelangten.
Zur Ausstellung wird in der Reihe „Schriften des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz“ ein umfangreicher und illustrierter Katalog und Projektbericht erscheinen. " (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Rudolf von Alt. "…genial, lebhaft, natürlich und wahr". Der Münchner Bestand und seine Provenienz
Deutschland, München, Pinakothek der Moderne
Beginn:
23. Juli 2015
Ende:
11. Oktober 2015
KuratorInnen: Meike Hopp, Christiane Schachtner, Andreas Strobl
NS-Raubgut
Großzügige Leihgabe. Karl Blechens Gemälde Scolastica aus der Kunstsammlung Rudolf Mosse
Deutschland, Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Beginn:
19. März 2015
Ende:
14. Juni 2015
Kuratorin: Tessa Rosebrock
NS-Raubgut
The Stedelijk Museum & the Second World War
Niederlande, Amsterdam, Stedelijk Museum
Beginn:
27. Februar 2015
Ende:
30. Mai 2015
KuratorInnen: Margreeth Soeting, Claartje Wesselink, Gregor Langfeld
NS-Raubgut
Mobile Vitrine NS-Raubgut
Deutschland, Weimar
Beginn:
1. Januar 2015
Ende:
31. Dezember 2015
"Die Provenienzforschung ist Gegenstand der Vermittlungsarbeit an der KSW. So wurde u. a. 2015 die »Mobile Vitrine NS-Raubgut« entwickelt. Diese Ausstellungseinheit wechselt ihren Standort alle drei Monate und wird in den Foyers der zentralen Einrichtungen präsentiert, die kostenfrei
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zugänglich sind und ein hohes Besucheraufkommen haben: im GNM, im Studienzentrum der HAAB, im GSA sowie im Schlossmuseum. Die nach aktuellen ausstellungsdidaktischen Maßgaben gestaltete Vitrine zeigt pro Standort ein Objekt, das aus dem jeweiligen Bestand stammt und als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut identifiziert wurde. Dazu werden Einblicke in konkrete Rechercheprozesse, zu den Erwerbungskontexten und den Biografien der im Nationalsozialismus verfolgten Vorbesitzer gegeben." (Quelle: Abschlussbericht https://www.proveana.de/de/link/pro10000003, letzter Zugriff 10.05.2022)
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NS-Raubgut
Die Kunstjagd! Wo steckt das verschollene Gemälde?
Beginn:
1. Januar 2015
Ende:
31. Dezember 2015
"Wenn sich heute die deutschstämmige Familie Engelberg bei ihrem Großvater Edward in Portland, Oregon, versammelt, sitzen sie zusammen im Wohnzimmer und blicken auf das Gemälde, das sie nur "unsere Mona Lisa" nennen. Es zeigt das Porträt einer Frau, die ein Buch hält.
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Eigentlich müsste dort ein zweites Gemälde des Künstlers Otto Theodor W. Stein hängen – eine leichte Variation desselben Motivs. Aber dieses zweite Bild, das nicht mehr im Familienbesitz ist, ist der Grund, dass sie überhaupt am Leben sind – die vier Generationen der Engelbergs – mit mehr als 30 Personen.
München 1938: Am Morgen nach der Reichspogromnacht kommt die Gestapo, um den jüdischen Kaufmann Jakob Engelberg ins KZ Dachau zu verschleppen. Daraufhin verlässt seine Frau Paula mit einem der beiden Gemälde die Wohnung und kommt noch am selben Tag mit einem Visum für die Schweiz zurück. Mit ihm erreicht sie die Entlassung ihres Mannes, und die Engelbergs fliehen über die Schweiz in die USA, wo sie in Sicherheit sind. Was aber wurde aus dem lebensrettenden Bild? Wo ist es heute?
Diese Geschichte bildet den Ausgangspunkt für das bislang beispiellose journalistische Experiment #Kunstjagd. Entscheidende Frage: Was passiert, wenn man sich heute, nach fast acht Jahrzehnten auf die Suche nach dem verschollenen Gemälde macht?
Im Sommer 2015 begaben sich die vier Reporter Carolyn Braun, Fredy Gareis, Marcus Pfeil und Christian Salewski auf einen mehrwöchigen Roadtrip quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – immer auf den Spuren des verschollenen Gemäldes. In einem Radio-Podcast, auf der Film-Plattform Vimeo, in den sozialen Netzwerken und auf der Onlineseite www.kunstjagd.com berichteten sie parallel über den Verlauf ihrer ungewöhnlichen Recherche, bei der sie nicht lange allein blieben. Denn über WhatsApp beteiligten sich mehr als 1.000 Menschen an der Suche. Über eine Viertelmillion Besucher zählte schließlich die Website www.kunstjagd.com.
Dabei steht das verschollene Gemälde des heute weitgehend unbekannten Künstlers Stein stellvertretend für Millionen anderer Wert- und Kunstgegenstände, die während des Nationalsozialismus unter Verfolgungsdruck oder durch Raub den Besitzer wechselten und die noch heute unter uns sind. So dient der Ansatz der #Kunstjagd auch dazu, den Themenkomplex Raub- bzw. Fluchtkunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen." (Quelle: Website des BR - Informationen zum Projekt, letzter Zugriff 17.05.2022)
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München 1938: Am Morgen nach der Reichspogromnacht kommt die Gestapo, um den jüdischen Kaufmann Jakob Engelberg ins KZ Dachau zu verschleppen. Daraufhin verlässt seine Frau Paula mit einem der beiden Gemälde die Wohnung und kommt noch am selben Tag mit einem Visum für die Schweiz zurück. Mit ihm erreicht sie die Entlassung ihres Mannes, und die Engelbergs fliehen über die Schweiz in die USA, wo sie in Sicherheit sind. Was aber wurde aus dem lebensrettenden Bild? Wo ist es heute?
Diese Geschichte bildet den Ausgangspunkt für das bislang beispiellose journalistische Experiment #Kunstjagd. Entscheidende Frage: Was passiert, wenn man sich heute, nach fast acht Jahrzehnten auf die Suche nach dem verschollenen Gemälde macht?
Im Sommer 2015 begaben sich die vier Reporter Carolyn Braun, Fredy Gareis, Marcus Pfeil und Christian Salewski auf einen mehrwöchigen Roadtrip quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – immer auf den Spuren des verschollenen Gemäldes. In einem Radio-Podcast, auf der Film-Plattform Vimeo, in den sozialen Netzwerken und auf der Onlineseite www.kunstjagd.com berichteten sie parallel über den Verlauf ihrer ungewöhnlichen Recherche, bei der sie nicht lange allein blieben. Denn über WhatsApp beteiligten sich mehr als 1.000 Menschen an der Suche. Über eine Viertelmillion Besucher zählte schließlich die Website www.kunstjagd.com.
Dabei steht das verschollene Gemälde des heute weitgehend unbekannten Künstlers Stein stellvertretend für Millionen anderer Wert- und Kunstgegenstände, die während des Nationalsozialismus unter Verfolgungsdruck oder durch Raub den Besitzer wechselten und die noch heute unter uns sind. So dient der Ansatz der #Kunstjagd auch dazu, den Themenkomplex Raub- bzw. Fluchtkunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen." (Quelle: Website des BR - Informationen zum Projekt, letzter Zugriff 17.05.2022)
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NS-Raubgut
Walter Dexel (1890 - 1973) - Konstruierte Welten
Deutschland, Braunschweig
Beginn:
26. November 2014
Ende:
8. Februar 2015
NS-Raubgut
Kunstraub - Raubkunst
Deutschland, Schwerin
Beginn:
24. Oktober 2014
Ende:
1. Februar 2015