Ausstellungen
Kontakt
NS-Raubgut
L 'Art victime de la guerre. Destin des reuvres d' arten Aquitaine pendant la Seconde Guerre mondiale
Frankreich, Chateau de Cadillac
Beginn:
19. Mai 2012
Ende:
30. September 2012
Kuratorin: Florence Saragoza
NS-Raubgut
Im Ganzen sehr erwünscht... NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Deutschland, Hamburg
Beginn:
16. Mai 2012
Ende:
1. Juli 2012
NS-Raubgut
NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Leipzig
Deutschland, Leipzig
Beginn:
27. November 2011
Ende:
18. März 2012
"Am 27. November 2011 eröffnete in der Bibliotheca Albertina eine Ausstellung, die die Ergebnisse des seit zwei Jahren laufenden Projektes zur Suche nach NS-Raubgut in den Beständen der Universitätsbibliothek dokumentiert. Das Projekt wurde vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
... mehr anzeigen
und der Arbeitsstelle für Provenienzforschung-/recherche finanziert.
Mit Hilfe der seit 2007 aufgefundenen Archivalien aus dem hauseigenen Archiv, wie den gesonderten Zugangsbüchern der durch die Geheimen Staatspolizei Leipzig überwiesenen beschlagnahmten Literatur u.a. Quellen wurden ca. 12.500 Bände überprüft. Bei rund 6.000 Titeln bestätigte sich der Verdacht auf eine unrechtmäßige Erwerbung. 1.455 Bücher weisen durch handschriftliche Einträge, Stempel oder Exlibris Hinweise auf deren Vorbesitzer auf.
Die Ausstellung zeigt einen Teil der gefunden Bücher und geht das Schicksal ihrer rechtmäßigen Besitzer ein. Opfer der Verfolgung durch die Nationalsozialisten waren Personen und Organisationen aus dem kommunistischen, sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Bereich, Menschen jüdischer Herkunft, Freimaurer, Freidenker oder Zeugen Jehovas. Einzelne Personen, wie der lokal bekannte kommunistische Widerstandskämpfer Karl Ferlemann, dessen komplette Bibliothek beschlagnahmt und an die UB Leipzig geliefert wurde, werden exemplarisch vorgestellt. Ein einführender Abschnitt informiert über die Universitätsbibliothek in der Zeit des Nationalsozialismus und dokumentiert u.a. die Ausgrenzung jüdischer Bibliotheksbenutzer. An die rechtmäßigen Eigentümer erinnern biographische Skizzen ergänzt durch Fotos und Historische Dokumente.
Realisierung: Cordula Reuss, Ulrich Johannes Schneider; Gestaltung: Jirka Pfahl, Susanne Seige, Cordula Reuß, Kathy Weigand" (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Leipzig, Letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
Mit Hilfe der seit 2007 aufgefundenen Archivalien aus dem hauseigenen Archiv, wie den gesonderten Zugangsbüchern der durch die Geheimen Staatspolizei Leipzig überwiesenen beschlagnahmten Literatur u.a. Quellen wurden ca. 12.500 Bände überprüft. Bei rund 6.000 Titeln bestätigte sich der Verdacht auf eine unrechtmäßige Erwerbung. 1.455 Bücher weisen durch handschriftliche Einträge, Stempel oder Exlibris Hinweise auf deren Vorbesitzer auf.
Die Ausstellung zeigt einen Teil der gefunden Bücher und geht das Schicksal ihrer rechtmäßigen Besitzer ein. Opfer der Verfolgung durch die Nationalsozialisten waren Personen und Organisationen aus dem kommunistischen, sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Bereich, Menschen jüdischer Herkunft, Freimaurer, Freidenker oder Zeugen Jehovas. Einzelne Personen, wie der lokal bekannte kommunistische Widerstandskämpfer Karl Ferlemann, dessen komplette Bibliothek beschlagnahmt und an die UB Leipzig geliefert wurde, werden exemplarisch vorgestellt. Ein einführender Abschnitt informiert über die Universitätsbibliothek in der Zeit des Nationalsozialismus und dokumentiert u.a. die Ausgrenzung jüdischer Bibliotheksbenutzer. An die rechtmäßigen Eigentümer erinnern biographische Skizzen ergänzt durch Fotos und Historische Dokumente.
Realisierung: Cordula Reuss, Ulrich Johannes Schneider; Gestaltung: Jirka Pfahl, Susanne Seige, Cordula Reuß, Kathy Weigand" (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Leipzig, Letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Auf der Suche nach einer verlorenen Sammlung. Das Berliner Jüdische Museum (1933-1938)
Deutschland, Berlin
Beginn:
10. September 2011
Ende:
30. Dezember 2011
In der Oranienburger Straße 31, in Berlins Mitte, befand sich das erste jüdische Museum der Moderne. Nur eine Woche nach seiner Eröffnung im Januar 1933 begann die brutale Verdrängung der Juden aus der deutschen Gesellschaft und Kultur. Unter diesen widrigen Umständen gelang es dem
... mehr anzeigen
Berliner Jüdischen Museum, eine für seine Zeit und auf seinem Gebiet einzigartige Kunstsammlung aufzubauen und in Ausstellungen den bedrängten Juden dieser Stadt, Künstlern und Besuchern gleichermaßen, Zuflucht zu gewähren sowie ihnen die Liebe zur Kunst nahe zu bringen.(Quelle:Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 05.09.2023)
weniger anzeigen
NS-Raubgut
Bücher unter Verdacht
Deutschland, Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
Beginn:
13. Mai 2011
Ende:
10. Juli 2011
Kurator:in: Nicole Bartels, Juliane Deinert, Wilfried Enderle, Helmut Rohlfing
"In der Zeit des Dritten Reiches wurden in großem Umfang neben Kunstwerken auch Bücher verbotener und aufgelöster Organisationen und ihrer Anhänger sowie von Emigranten und jüdischen ... mehr anzeigen Mitbürgern geraubt (Raubliteratur). Im Zuge der Expansionspolitik des NS-Regimes kam der Raub zahlreicher „erbeuteter Bücher in den besetzten Gebieten hinzu (Beuteliteratur). Viele dieser Bücher wurden bewusst vernichtet oder gingen in den Wirren der Kriegszeit verloren. Ein Teil von ihnen aber befindet sich noch heute in den Beständen wissenschaftlicher Bibliotheken, so auch in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Im Rahmen des Forschungsprojekts der Bibliothek „Ermittlung und Restitution von NS-Raub- und Beutegut an der SUB Göttingen wurden bislang ca. 600 eindeutige NS-Raub- bzw. Beutegutfälle sowie weitere rund 400 Titel ermittelt, bei denen der Verdacht einer unrechtmäßigen Erwerbung besteht. Ziel ist es, diese Bücher ihren rechtmäßigen Besitzern bzw. deren Rechtsnachfolgern oder Erben zurückzugeben.
Anhand von Informationstafeln, Archivdokumenten sowie von Büchern, die zwischen 1933 und 1950 von der Universitätsbibliothek Göttingen erworben wurden, informiert die Ausstellung über die historischen Hintergründe, Arbeitsweise und Ergebnisse des Forschungsprojektes. Sie möchte damit auch ein zuvor wenig erforschtes Kapitel der Göttinger Universitätsgeschichte vorstellen. Die Ausstellung wird vom Universitätsbund Göttingen" (Quelle: Website der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek, letzter Zugriff: 10.05.2022) weniger anzeigen
"In der Zeit des Dritten Reiches wurden in großem Umfang neben Kunstwerken auch Bücher verbotener und aufgelöster Organisationen und ihrer Anhänger sowie von Emigranten und jüdischen ... mehr anzeigen Mitbürgern geraubt (Raubliteratur). Im Zuge der Expansionspolitik des NS-Regimes kam der Raub zahlreicher „erbeuteter Bücher in den besetzten Gebieten hinzu (Beuteliteratur). Viele dieser Bücher wurden bewusst vernichtet oder gingen in den Wirren der Kriegszeit verloren. Ein Teil von ihnen aber befindet sich noch heute in den Beständen wissenschaftlicher Bibliotheken, so auch in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Im Rahmen des Forschungsprojekts der Bibliothek „Ermittlung und Restitution von NS-Raub- und Beutegut an der SUB Göttingen wurden bislang ca. 600 eindeutige NS-Raub- bzw. Beutegutfälle sowie weitere rund 400 Titel ermittelt, bei denen der Verdacht einer unrechtmäßigen Erwerbung besteht. Ziel ist es, diese Bücher ihren rechtmäßigen Besitzern bzw. deren Rechtsnachfolgern oder Erben zurückzugeben.
Anhand von Informationstafeln, Archivdokumenten sowie von Büchern, die zwischen 1933 und 1950 von der Universitätsbibliothek Göttingen erworben wurden, informiert die Ausstellung über die historischen Hintergründe, Arbeitsweise und Ergebnisse des Forschungsprojektes. Sie möchte damit auch ein zuvor wenig erforschtes Kapitel der Göttinger Universitätsgeschichte vorstellen. Die Ausstellung wird vom Universitätsbund Göttingen" (Quelle: Website der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek, letzter Zugriff: 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Gute Geschäfte. Kunsthandel in Berlin 1933-1945
Deutschland, Berlin, Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
Beginn:
10. April 2011
Ende:
31. Juli 2011
"Anhand der Geschichte von vierzehn Berliner Kunsthandlungen zeigt die Ausstellung beispielhaft, wie die Maßnahmen der nationalsozialistischen Kunst- und Kunsthandelspolitik auf eine bis dahin weitgehend unabhängige Branche wirkten. Neben einigen prominenten Häusern werden auch kleine
... mehr anzeigen
, bisher weitgehend unbekannte Galerien dokumentiert. Dabei wird auch ein Blick auf die Zeit nach 1945 und hier besonders auf die (zumeist nicht erfolgte) Restitution verfolgungsbedingt entzogener Kunstwerke gerichtet.
Viele Berliner Kunsthändler wurden Opfer der antisemitischen Verfolgung. Sie mussten ihr Geschäft aufgeben, und nicht allen gelang es, rechtzeitig zu emigrieren. Andere waren als Profiteure bei der Liquidation der Geschäfte ihrer verfemten Kollegen oder als Hehler beschlagnahmter und geraubter Kunst aktiv beteiligt. Hinzu kam ab 1937 der Handel mit den in deutschen Museen als »entartet« beschlagnahmten Werken der Moderne. Zwischen 1933 und 1945 fand auf dem Berliner Kunstmarkt ein Verdrängungsprozess statt: während zahlreiche Kunsthandlungen schließen mussten, wuchs die Bedeutung von Auktionshäusern, die private Kunstsammlungen oder ganze Wohnungseinrichtungen von meist jüdischen Berlinern versteigerten. Bis zuletzt profitierte der Berliner Kunsthandel darüber hinaus vom Handel mit Beutekunst aus den im Krieg eroberten Gebieten." (Quelle: Website zur Ausstellung des Aktiven Museums Faschismus und widerstand in Berlin e.V., letzter Zugriff: 10.05.2022) weniger anzeigen
Viele Berliner Kunsthändler wurden Opfer der antisemitischen Verfolgung. Sie mussten ihr Geschäft aufgeben, und nicht allen gelang es, rechtzeitig zu emigrieren. Andere waren als Profiteure bei der Liquidation der Geschäfte ihrer verfemten Kollegen oder als Hehler beschlagnahmter und geraubter Kunst aktiv beteiligt. Hinzu kam ab 1937 der Handel mit den in deutschen Museen als »entartet« beschlagnahmten Werken der Moderne. Zwischen 1933 und 1945 fand auf dem Berliner Kunstmarkt ein Verdrängungsprozess statt: während zahlreiche Kunsthandlungen schließen mussten, wuchs die Bedeutung von Auktionshäusern, die private Kunstsammlungen oder ganze Wohnungseinrichtungen von meist jüdischen Berlinern versteigerten. Bis zuletzt profitierte der Berliner Kunsthandel darüber hinaus vom Handel mit Beutekunst aus den im Krieg eroberten Gebieten." (Quelle: Website zur Ausstellung des Aktiven Museums Faschismus und widerstand in Berlin e.V., letzter Zugriff: 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Dynasty. Laetitia Badaut Haussmann: No One Returns
Frankreich, Paris, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Palais de Tokyo
Beginn:
11. Juni 2010
Ende:
5. September 2010
Kurator:innen: Fabrice Hergott, Marc-Olivier Wahler, Daria de Beauvais, Jessica Castex, Anne Dressen, Julien Fronsacq, Katell Jaffrès, Angeline Scherf
NS-Raubgut
Memories Returned. Stories of Holocaust Victim`s Property
Tschechien, Prag
Beginn:
27. Juni 2009
Ende:
28. September 2009
NS-Raubgut
Bücherspuren - Das Schicksal von Elise und Helene Richter und ihrer Bibliothek im "Dritten Reich"
Deutschland, Köln, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Beginn:
14. Januar 2009
Ende:
16. März 2009
Die Forschungsergebnisse der Recherche, Rekonstruktion und Dokumentation der Bibliothek der jüdischen Wiener Philologinnen Elise und Helene Richter wurden in der Ausstellung präsentiert.
NS-Raubgut
RECOLLECTING. Raub und Restitution
Österreich, Wien, MAK
Beginn:
3. Dezember 2008
Ende:
15. Februar 2009
KuratorInnen: Alexandra Reininghaus, Luisa Ziaja
"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene ... mehr anzeigen Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
weniger anzeigen
"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene ... mehr anzeigen Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
weniger anzeigen