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NS-Raubgut
Geraubt. Die Bücher der Berliner Juden
Deutschland, Berlin
Beginn:
26. November 2008
Ende:
28. Februar 2009
Kurator: Detlef Bockenkamm
NS-Raubgut
Raub und Restitution. Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute
Deutschland, Frankfurt am Main, Jüdisches Museum
Beginn:
19. September 2008
Ende:
2. August 2009
KuratorInnen: Inka Bertz, Michael Dorrmann
"Die Ausstellung »Raub und Restitution« zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen des Raubzuges der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nach. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Wege einzelner ... mehr anzeigen Sammlungen - und die Schicksale ihrer Eigentümer. Neben bekannteren Sammlungen, beispielsweise der Familie Rothschild oder des Sammlers und Wohltäters Carl von Weinberg, Mitinhaber der Cassella Farbwerke, behandelt die Ausstellung auch die Geschichte der bedeutenden Frankfurter Judaica-Sammlung von Sigmund Nauheim oder die Sammlung historischer Musikinstrumente der Cembalistin Wanda Landowska.
Die Ausstellung richtet ihren Blick aber auch auf die Akteure und Profiteure des Raubes, NS-Organisationen wie den »Sonderauftrag Linz« oder den »Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg« und thematisiert die unrühmliche Rolle von Museen, Bibliotheken und Kunsthändlern.
Nicht zuletzt fragt die Ausstellung im Kapitel »Restitution« nach den Versäumnissen und Unzulänglichkeiten der Restitutionspolitik in den 1950er Jahren und den damals nicht befriedigten Ansprüchen, die heute die aktuelle Debatte prägen.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, die vom 19. September 2008 bis 1. Februar 2009 in Berlin und vom 23. April bis 2. August 2009 Frankfurt gezeigt wurde."
"An zwei Computerstationen sind die Besucher zum Abschluss der Ausstellung selbst gefragt. Im Mittelpunkt des Comics steht ein fiktives Gemälde. Das Personal sind: eine Kulturpolitikerin, ein Kunstsammler, die Erbin des ursprünglichen Eigentümers und ein Museumsdirektor, in dessen Museum das Gemälde hängt. Alle vier Figuren müssen entscheiden, wie sie reagieren, als sie von der Vorgeschichte des Gemäldes erfahren. Das Spiel können Sie hier online spielen."
(Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
"Die Ausstellung »Raub und Restitution« zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen des Raubzuges der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nach. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Wege einzelner ... mehr anzeigen Sammlungen - und die Schicksale ihrer Eigentümer. Neben bekannteren Sammlungen, beispielsweise der Familie Rothschild oder des Sammlers und Wohltäters Carl von Weinberg, Mitinhaber der Cassella Farbwerke, behandelt die Ausstellung auch die Geschichte der bedeutenden Frankfurter Judaica-Sammlung von Sigmund Nauheim oder die Sammlung historischer Musikinstrumente der Cembalistin Wanda Landowska.
Die Ausstellung richtet ihren Blick aber auch auf die Akteure und Profiteure des Raubes, NS-Organisationen wie den »Sonderauftrag Linz« oder den »Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg« und thematisiert die unrühmliche Rolle von Museen, Bibliotheken und Kunsthändlern.
Nicht zuletzt fragt die Ausstellung im Kapitel »Restitution« nach den Versäumnissen und Unzulänglichkeiten der Restitutionspolitik in den 1950er Jahren und den damals nicht befriedigten Ansprüchen, die heute die aktuelle Debatte prägen.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, die vom 19. September 2008 bis 1. Februar 2009 in Berlin und vom 23. April bis 2. August 2009 Frankfurt gezeigt wurde."
"An zwei Computerstationen sind die Besucher zum Abschluss der Ausstellung selbst gefragt. Im Mittelpunkt des Comics steht ein fiktives Gemälde. Das Personal sind: eine Kulturpolitikerin, ein Kunstsammler, die Erbin des ursprünglichen Eigentümers und ein Museumsdirektor, in dessen Museum das Gemälde hängt. Alle vier Figuren müssen entscheiden, wie sie reagieren, als sie von der Vorgeschichte des Gemäldes erfahren. Das Spiel können Sie hier online spielen."
(Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
À qui appartenaient ces tableaux ? Spoliations, restitutions et recherche de provenance : le sort des oeuvres d'art revenues d'Allemagne après la guerre
Frankreich, Paris
Beginn:
25. Juni 2008
Ende:
26. Oktober 2008
NS-Raubgut
Orphaned Art - Looted Art from the Holocaust in the Israel Museum
Israel, Jerusalem
Beginn:
18. Februar 2008
Ende:
23. August 2008
Kuratorin: Shlomit Steinberg
NS-Raubgut
"Sammelbilder 02: "Nichts als Kultur - Die Pringsheims"
Deutschland, München
Beginn:
23. März 2007
Ende:
10. Juni 2007
Kuratorin: Emily D. Bilski
Die Ausstellung »Nichts als Kultur – Die Pringsheims« erinnert an eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Münchens vor 1933. Der Mathematiker Alfred Pringsheim (1850-1941) machte sein Palais in der Arcisstraße zu einem kulturellen Mittelpunkt ... mehr anzeigen Münchens, in dem neben seiner Majolika- und Silbersammlung auch ein großer Wandfries des Malers Hans Thoma (1839-1924) zu bewundern war. Reste der nach 1933 gewaltsam zerstreuten Kunstsammlung sowie der Thoma-Fries sind nun erstmals seit über siebzig Jahren in München zu sehen und erinnern an das Schicksal des Schwiegervaters von Thomas Mann. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 1.04.2022) weniger anzeigen
Die Ausstellung »Nichts als Kultur – Die Pringsheims« erinnert an eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Münchens vor 1933. Der Mathematiker Alfred Pringsheim (1850-1941) machte sein Palais in der Arcisstraße zu einem kulturellen Mittelpunkt ... mehr anzeigen Münchens, in dem neben seiner Majolika- und Silbersammlung auch ein großer Wandfries des Malers Hans Thoma (1839-1924) zu bewundern war. Reste der nach 1933 gewaltsam zerstreuten Kunstsammlung sowie der Thoma-Fries sind nun erstmals seit über siebzig Jahren in München zu sehen und erinnern an das Schicksal des Schwiegervaters von Thomas Mann. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 1.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Displaced Books - NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek
Deutschland, Marburg, Universitätsbibliothek Marburg
Beginn:
11. November 2006
Ende:
25. Februar 2007
"Viele wissenschaftliche Bibliotheken haben vom staatlich organisierten Kulturgutraub der Nationalsozialisten profitiert. Sie dienten als Sammelstellen für verbotene Literatur, waren Nutznießer der Enteignung der aus rassischen und politischen Gründen verfolgten Personen und erhielten
... mehr anzeigen
Zuweisungen aus den im Krieg als Beutegut verschleppten Büchern und Bibliotheken. Die Universitätsbibliothek Marburg recherchiert seit mehreren Jahren nach diesen geraubten Büchern, um sie soweit möglich an die rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben
Im Wintersemester 2005/2006 folgten Professor Dr. Eckart Conze vom Seminar für Neuere Geschichte und Dr. Bernd Reifenberg von der Universitätsbibliothek im Rahmen eines Forschungsseminars mit Studierenden der Geschichtswissenschaften den Spuren einiger dieser Bücher. In der Ausstellung "Displaced Books" werden nun die Ergebnisse der Recherchen präsentiert: Bücher aus dem Besitz deutsch-jüdischer Emigranten und politischer Gegner des NS-Systems, aus Arbeiterbüchereien und polnischen Adelsbibliotheken dazu Akten, Briefe, Aufzeichnungen und Bilder, die das Schicksal der Bücher und ihrer Vorbesitzer dokumentieren." (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Marburg, letzter Zugriff:18.11.2020) weniger anzeigen
Im Wintersemester 2005/2006 folgten Professor Dr. Eckart Conze vom Seminar für Neuere Geschichte und Dr. Bernd Reifenberg von der Universitätsbibliothek im Rahmen eines Forschungsseminars mit Studierenden der Geschichtswissenschaften den Spuren einiger dieser Bücher. In der Ausstellung "Displaced Books" werden nun die Ergebnisse der Recherchen präsentiert: Bücher aus dem Besitz deutsch-jüdischer Emigranten und politischer Gegner des NS-Systems, aus Arbeiterbüchereien und polnischen Adelsbibliotheken dazu Akten, Briefe, Aufzeichnungen und Bilder, die das Schicksal der Bücher und ihrer Vorbesitzer dokumentieren." (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Marburg, letzter Zugriff:18.11.2020) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Ausgeraubt! Neue Fragen an die Geschichte Luxemburgs im Zweiten Weltkrieg
Luxemburg, Luxemburg
Beginn:
11. Mai 2005
Ende:
20. November 2005
Kurator: Jörn Borchert
NS-Raubgut
Die Rücken der Bilder
Deutschland, Hamburg
Beginn:
15. Oktober 2004
Ende:
17. April 2005
Kuratorin: Ute Haug
"Mit der Ausstellungsreihe »Parcours« schuf die Hamburger Kunsthalle neue Zugänge zu verschiedenen Sammlungsbereichen. In diesem ersten Parcours zeigten sich ausgewählte Kunstwerke von einer besonderen Seite, nämlich von hinten. Die Rückseiten sind ... mehr anzeigen nicht nur für Wissenschaftler_innen von großer Bedeutung, sondern vermitteln auch Laien zahlreiche aufregende und unerwartete Einsichten." (Quelle: Website der Ausstellung der Hamburger Kunsthalle, letzter Zugriff 30.03.2022) weniger anzeigen
"Mit der Ausstellungsreihe »Parcours« schuf die Hamburger Kunsthalle neue Zugänge zu verschiedenen Sammlungsbereichen. In diesem ersten Parcours zeigten sich ausgewählte Kunstwerke von einer besonderen Seite, nämlich von hinten. Die Rückseiten sind ... mehr anzeigen nicht nur für Wissenschaftler_innen von großer Bedeutung, sondern vermitteln auch Laien zahlreiche aufregende und unerwartete Einsichten." (Quelle: Website der Ausstellung der Hamburger Kunsthalle, letzter Zugriff 30.03.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Bücher im Zwielicht. Der Umgang mit zweifelhaften Erwerbungen der Jahre 1933 bis 1945
Deutschland, München,
Beginn:
22. April 2004
Ende:
9. Juli 2004
KuratorInnen: Thomas Jahn, Stephan Kellner
NS-Raubgut
Restitutionspolitik. Politics of Restitution von Maria Eichhorn
Deutschland, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
Beginn:
29. November 2003
Ende:
22. Februar 2004
Kuratorin: Susanne Gaensheimer
"[...] Für die Städtische Galerie im Lenbachhaus hat Maria Eichhorn ein Projekt entwickelt, in dem sie sich mit dem komplexen Thema nationalsozialistischer Raubkunst in deutschen Museen und der aktuellen Restitutionspolitik beschäftigt. Anhand ... mehr anzeigen einer Gruppe von Kunstwerken aus der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus untersucht sie grundsätzliche institutionelle und kulturpolitische Vorgänge, wie sie für die Situation der Museumssammlungen in Deutschland charakteristisch sind.
Die meisten der in der Ausstellung gezeigten Werke sind Dauerleihgaben der Bundesrepublik Deutschland aus dem ehemaligen Restbestand des Münchner Central Collecting Point, wo von den Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs nationalsozialistische Raubkunst gesammelt und zum überwiegenden Teil restituiert wurde.
Einen weiteren Aspekt dieses Themenkomplexes veranschaulicht das Gemälde "Trabrennen in Ruhleben" von Max Slevogt, das erst kürzlich von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus restituiert und anschließend für die Sammlung des Hauses zurückgekauft wurde.
In ihrem Projekt geht es Maria Eichhorn nicht um eine rein dokumentarische Aufarbeitung, sondern um die Entwicklung einer künstlerischen Methodik, die es ermöglicht, die heterogenen Bedeutungsebenen zu veranschaulichen, die Kunstwerke als Objekte realer Geschichte und Ziel verschiedenster Besitzansprüche erhalten können.
Anhand der dabei sichtbar werdenden historischen Fakten, gegenwärtigen kulturpolitischen Verhältnisse und institutionellen Prozesse untersucht Maria Eichhorn die Grundbeziehung von Geschichte und Gegenwart, von Methodologie und Vermittlung." (Quelle: Website ganz-münchen.de, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen
"[...] Für die Städtische Galerie im Lenbachhaus hat Maria Eichhorn ein Projekt entwickelt, in dem sie sich mit dem komplexen Thema nationalsozialistischer Raubkunst in deutschen Museen und der aktuellen Restitutionspolitik beschäftigt. Anhand ... mehr anzeigen einer Gruppe von Kunstwerken aus der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus untersucht sie grundsätzliche institutionelle und kulturpolitische Vorgänge, wie sie für die Situation der Museumssammlungen in Deutschland charakteristisch sind.
Die meisten der in der Ausstellung gezeigten Werke sind Dauerleihgaben der Bundesrepublik Deutschland aus dem ehemaligen Restbestand des Münchner Central Collecting Point, wo von den Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs nationalsozialistische Raubkunst gesammelt und zum überwiegenden Teil restituiert wurde.
Einen weiteren Aspekt dieses Themenkomplexes veranschaulicht das Gemälde "Trabrennen in Ruhleben" von Max Slevogt, das erst kürzlich von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus restituiert und anschließend für die Sammlung des Hauses zurückgekauft wurde.
In ihrem Projekt geht es Maria Eichhorn nicht um eine rein dokumentarische Aufarbeitung, sondern um die Entwicklung einer künstlerischen Methodik, die es ermöglicht, die heterogenen Bedeutungsebenen zu veranschaulichen, die Kunstwerke als Objekte realer Geschichte und Ziel verschiedenster Besitzansprüche erhalten können.
Anhand der dabei sichtbar werdenden historischen Fakten, gegenwärtigen kulturpolitischen Verhältnisse und institutionellen Prozesse untersucht Maria Eichhorn die Grundbeziehung von Geschichte und Gegenwart, von Methodologie und Vermittlung." (Quelle: Website ganz-münchen.de, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 18.05.2022) weniger anzeigen