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NS-Raubgut
StolperSeiten. NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
Deutschland, Frankfurt am Main, Universitätsbibliothek
Beginn:
20. Mai 2022
Ende:
28. August 2022
Die Universitätsbibliothek Frankfurt am Main widmet sich erstmals in einem Provenienzforschungsprojekt systematisch der Suche nach NS-Raubgut in ihren Beständen und greift damit ein wichtiges Thema der eigenen Institutionsgeschichte auf.
Die Ausstellung »StolperSeiten - NS-Raubgut ... mehr anzeigen in den Universitätsbibliothek Frankfurt am Main« präsentiert Zwischenergebnisse dieses vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und der Stadt Frankfurt am Main geförderten Projektes der Goethe-Universität.
In acht Themeninseln nimmt die Ausstellung StolperSeiten die wissenschaftlichen Bibliotheken Frankfurts in der Zeit von Beginn der NS-Herrschaft bis zur Nachkriegszeit in den Blick. Das führt von den ersten bibliotheksinternen Veränderungen über die Entwicklung Frankfurts als zentralem Ort des NS-Bücherraubs und zu den großangelegten Raubzügen und Plünderungen in weiten Teilen Europas bis zu den Restitutionsbemühungen nach 1945.
Beim Gang durch die Ausstellung stolpert man über eine Vielzahl ermittelter Einzelschicksale. Zusätzlich werden Arbeitsweisen und Werkzeuge, aber auch Hindernisse der Provenienzforschung thematisiert.
Ziel von Projekt und Ausstellung ist es, ein öffentliches Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den geraubten Kulturgütern und den damaligen und heutigen Institutionen zu vermitteln. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 01.12.2022) weniger anzeigen
Die Ausstellung »StolperSeiten - NS-Raubgut ... mehr anzeigen in den Universitätsbibliothek Frankfurt am Main« präsentiert Zwischenergebnisse dieses vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und der Stadt Frankfurt am Main geförderten Projektes der Goethe-Universität.
In acht Themeninseln nimmt die Ausstellung StolperSeiten die wissenschaftlichen Bibliotheken Frankfurts in der Zeit von Beginn der NS-Herrschaft bis zur Nachkriegszeit in den Blick. Das führt von den ersten bibliotheksinternen Veränderungen über die Entwicklung Frankfurts als zentralem Ort des NS-Bücherraubs und zu den großangelegten Raubzügen und Plünderungen in weiten Teilen Europas bis zu den Restitutionsbemühungen nach 1945.
Beim Gang durch die Ausstellung stolpert man über eine Vielzahl ermittelter Einzelschicksale. Zusätzlich werden Arbeitsweisen und Werkzeuge, aber auch Hindernisse der Provenienzforschung thematisiert.
Ziel von Projekt und Ausstellung ist es, ein öffentliches Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den geraubten Kulturgütern und den damaligen und heutigen Institutionen zu vermitteln. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 01.12.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern
Deutschland, Düsseldorf, Stadtmuseum
Beginn:
2. September 2021
Ende:
30. Januar 2022
Kurator: Dieter Vorsteher
"Die Landeshauptstadt Düsseldorf zeigt vom 2. September 2021 bis zum 30. Januar 2022 im Stadtmuseum die Ausstellung "Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern". Die Ausstellung rückt das Leben und Wirken des Kunsthändlers und ... mehr anzeigen Galeristen Max Stern (1904-1987) in den Fokus, zeigt die Geschichte seiner Familie und der Galerie, würdigt sein Wirken und erinnert an das Unrecht, das ihm im Nationalsozialismus widerfahren ist." (Quelle: Website der Stadt Düsseldorf - Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04.2022) weniger anzeigen
"Die Landeshauptstadt Düsseldorf zeigt vom 2. September 2021 bis zum 30. Januar 2022 im Stadtmuseum die Ausstellung "Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern". Die Ausstellung rückt das Leben und Wirken des Kunsthändlers und ... mehr anzeigen Galeristen Max Stern (1904-1987) in den Fokus, zeigt die Geschichte seiner Familie und der Galerie, würdigt sein Wirken und erinnert an das Unrecht, das ihm im Nationalsozialismus widerfahren ist." (Quelle: Website der Stadt Düsseldorf - Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Afterlives: Recovering the Lost Stories of Looted Art
Vereinigte Staaten von Amerika, New York, Jüdisches Museum
Beginn:
20. August 2021
Ende:
9. Januar 2022
Kurator:innen: Darsie Alexander, Sam Sackeroff
"Während des Zweiten Weltkriegs wurden unzählige Kunstwerke und Kulturgüter von den Nazis gestohlen. Nach dem Krieg wurden schätzungsweise eine Million Kunstwerke und 2,5 Millionen Bücher geborgen. Viele weitere wurden zerstört. ... mehr anzeigen Diese Ausstellung zeichnet die vielschichtigen Geschichten der überlebenden Objekte auf und untersucht die Umstände ihres Diebstahls, ihrer Rettung nach dem Krieg und ihres Nachlebens in Museen und Privatsammlungen.
Afterlives umfasst Objekte, die während des Krieges aus jüdischen Sammlungen geplündert wurden, darunter Werke von so renommierten Künstlern wie Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Marc Chagall, Gustave Courbet, Paul Klee, Franz Marc, Henri Matisse, Pablo Picasso und Camille Pissarro. Das Jüdische Museum hat außerdem vier zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler beauftragt, neue Arbeiten zu schaffen, die sich mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen: Maria Eichhorn, Hadar Gad, Dor Guez und Lisa Oppenheim. Geschätzte Judaica-Stücke, darunter seltene Beispiele jüdischer Zeremonialobjekte aus zerstörten Synagogen, werden ebenfalls zu sehen sein, sowie selten gesehene Archivfotografien und Dokumente, die die Objekte mit der Geschichte verbinden. [...]" (Quelle: übersetzt aus Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04. 2022) weniger anzeigen
"Während des Zweiten Weltkriegs wurden unzählige Kunstwerke und Kulturgüter von den Nazis gestohlen. Nach dem Krieg wurden schätzungsweise eine Million Kunstwerke und 2,5 Millionen Bücher geborgen. Viele weitere wurden zerstört. ... mehr anzeigen Diese Ausstellung zeichnet die vielschichtigen Geschichten der überlebenden Objekte auf und untersucht die Umstände ihres Diebstahls, ihrer Rettung nach dem Krieg und ihres Nachlebens in Museen und Privatsammlungen.
Afterlives umfasst Objekte, die während des Krieges aus jüdischen Sammlungen geplündert wurden, darunter Werke von so renommierten Künstlern wie Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Marc Chagall, Gustave Courbet, Paul Klee, Franz Marc, Henri Matisse, Pablo Picasso und Camille Pissarro. Das Jüdische Museum hat außerdem vier zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler beauftragt, neue Arbeiten zu schaffen, die sich mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen: Maria Eichhorn, Hadar Gad, Dor Guez und Lisa Oppenheim. Geschätzte Judaica-Stücke, darunter seltene Beispiele jüdischer Zeremonialobjekte aus zerstörten Synagogen, werden ebenfalls zu sehen sein, sowie selten gesehene Archivfotografien und Dokumente, die die Objekte mit der Geschichte verbinden. [...]" (Quelle: übersetzt aus Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 14.04. 2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Paintings, Politics and the Monuments Men. The Berlin Masterpieces in America
Vereinigte Staaten von Amerika, Cincinnati (OH)
Beginn:
9. Juli 2021
Ende:
3. Oktober 2021
Kurator:in: Peter Jonathan Bell, Kristi A. Nelson
NS-Raubgut
Hommage à Hugo Simon
Frankreich, Paris, Centre Pompidou
Beginn:
1. Juli 2021
Ende:
30. September 2021
"Das MNAM im Centre Pompidou widmet Hugo Simon und dem Schicksal von Pechsteins Gemälde eine kleine Ausstellung mit historischen Fotos, Dokumenten und anderen expressionistischen Werken aus dem Museum." (Quelle: Sebastian Preuss: Zettel für Gerechtigkeit, erschienen in Weltkunst
... mehr anzeigen
Nr. 188, am 22.07.2021, letzter Zugriff 21.04.2022)
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NS-Raubgut
Auf der Suche nach der verschollenen Identität
Deutschland, Dorsten, Jüdisches Museum Westfalen
Beginn:
27. Juni 2021
Ende:
31. August 2021
NS-Raubgut
Arbeit am Gedächtnis. Transforming Archives
Deutschland, Berlin, Akademie der Künste
Beginn:
17. Juni 2021
Ende:
19. September 2021
Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Gedächtnisspeichern ist zentraler Gegenstand aktueller künstlerischer Praxis: Künstler*innen befragen
... mehr anzeigen
Archive, überdenken Auswahlprozesse, tasten Lücken im Depot ab und erstellen eigene Archive gegen das Vergessen. Denn das Gedächtnis ist ein umkämpftes Feld: Inmitten der aktuellen Dynamik von digitalem Wandel, rechten und nationalistischen Erzählungen, postkolonialen Debatten um historische Verantwortung sowie dem Ringen um Nachhaltigkeit und Diversität gilt es, tradierte Wissens- und Erinnerungsräume zu verteidigen und zugleich neu zu bewerten.
Die Ausstellung „Arbeit am Gedächtnis Transforming Archives beleuchtet verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur mit 13 Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen und 15 exemplarisch ausgewählten Exponaten aus dem Archiv der Akademie der Künste. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
Die Ausstellung „Arbeit am Gedächtnis Transforming Archives beleuchtet verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur mit 13 Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen und 15 exemplarisch ausgewählten Exponaten aus dem Archiv der Akademie der Künste. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum
Deutschland, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin
Beginn:
21. Mai 2021
Ende:
5. September 2021
Kurator:innen: Eva Dolezel, Catalina Heroven
"[...] Die Berliner Kunstkammer versammelte vom 16. bis 19. Jahrhundert Gegenstände aus den verschiedensten Wissensgebieten. Sie war der Ursprung der Berliner Museumslandschaft. Heute befinden sich Objekte aus der Kunstkammer in fast ... mehr anzeigen allen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Ausstellungsintervention „Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum“ präsentiert ausgewählte Objekte der Kunstkammer, ihre Biografien und wechselnden Sammlungszuordnungen am Kulturforum und auf der Museumsinsel Berlin, mit Stationen im Bode-Museum, in der Gemäldegalerie, im Kunstgewerbemuseum und im Vorderasiatischen Museum. Die Biografien der Objekte aus der Kunstkammer, ihre wechselnden Interpretationen und Wege ins Museum werden derzeit im Rahmen des DFG-Projekts „Das Fenster zur Natur und Kunst“ erforscht. Das Projekt ist eine Kooperation der Humboldt-Universität zu Berlin, des Museums für Naturkunde Berlin und der Staatlichen Museen zu Berlin. Es geht der Frage nach, welche Deutungen mit den jeweils neuen Sammlungszuordnungen der Objekte einhergingen und gewinnt so neue Einblicke in die Geschichte der Kunstkammer und die Entstehung der Museen.
In der Ausstellungsintervention „Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum“ werden Objekte aus dem Ethnologischen Museum, Kunstbibliothek, Museum Europäischer Kulturen, Museum für Islamische Kunst und Vorderasiatisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin in überraschenden Konstellationen am Kulturforum und auf der Museumsinsel präsentiert. Dabei werden ihre Wege durch die Sammlungen sowie transkulturellen Gesichtspunkte beleuchtet.
Die Online-Version dieser Ausstellung lädt dazu ein, einzelne Objekte näher zu entdecken. Sie stellt außerdem weitere Objekte vor." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
"[...] Die Berliner Kunstkammer versammelte vom 16. bis 19. Jahrhundert Gegenstände aus den verschiedensten Wissensgebieten. Sie war der Ursprung der Berliner Museumslandschaft. Heute befinden sich Objekte aus der Kunstkammer in fast ... mehr anzeigen allen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Ausstellungsintervention „Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum“ präsentiert ausgewählte Objekte der Kunstkammer, ihre Biografien und wechselnden Sammlungszuordnungen am Kulturforum und auf der Museumsinsel Berlin, mit Stationen im Bode-Museum, in der Gemäldegalerie, im Kunstgewerbemuseum und im Vorderasiatischen Museum. Die Biografien der Objekte aus der Kunstkammer, ihre wechselnden Interpretationen und Wege ins Museum werden derzeit im Rahmen des DFG-Projekts „Das Fenster zur Natur und Kunst“ erforscht. Das Projekt ist eine Kooperation der Humboldt-Universität zu Berlin, des Museums für Naturkunde Berlin und der Staatlichen Museen zu Berlin. Es geht der Frage nach, welche Deutungen mit den jeweils neuen Sammlungszuordnungen der Objekte einhergingen und gewinnt so neue Einblicke in die Geschichte der Kunstkammer und die Entstehung der Museen.
In der Ausstellungsintervention „Objektwege. Von der Kunstkammer ins Museum“ werden Objekte aus dem Ethnologischen Museum, Kunstbibliothek, Museum Europäischer Kulturen, Museum für Islamische Kunst und Vorderasiatisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin in überraschenden Konstellationen am Kulturforum und auf der Museumsinsel präsentiert. Dabei werden ihre Wege durch die Sammlungen sowie transkulturellen Gesichtspunkte beleuchtet.
Die Online-Version dieser Ausstellung lädt dazu ein, einzelne Objekte näher zu entdecken. Sie stellt außerdem weitere Objekte vor." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Mind the Gap. Von geraubten Büchern, fairen Lösungen ... und Lücken
Deutschland, Dresden
Beginn:
14. April 2021
Ende:
14. April 2021
Kurator:innen: Jana Kocourek, Elisabeth Geldmacher, Nadine Kulbe
"Warum ist die Herkunft eines Buches zu hinterfragen? Wann handelt es sich um eine „verdächtige“ Provenienz, weil das Buch möglicherweise während des Nationalsozialismus geraubt wurde? Wie kann man den Weg eines ... mehr anzeigen Buches rekonstruieren und wie dessen ursprüngliche Eigentümer:innen identifizieren? Was geschieht danach? Und nicht zuletzt: Vor welchen Herausforderungen steht die praktische NS-Raubgutforschung und wie kann man diese meistern – oder aus ihnen sogar einen Vorteil ziehen?
Die Provenienzforscher:innen aus dem Projektteam der SLUB gehen diesen Fragen in der Online-Ausstellung, die sie gemeinsam mit der Gestalterin Judith Andó aufbereiteten, nach. Mind the Gap. Von geraubten Büchern, fairen Lösungen … und Lücken ist in der Deutschen Digitalen Bibliothek zu sehen und zeigt anschaulich, wie NS-Raubgut identifiziert und wie Vorbesitzer:innen ausfindig gemacht werden können. Begleiten Sie die Forscher:innen bei der Aufklärung von Herkunftsvermerken in drei Büchern, die die Schicksale der Schriftstellerin Ilse Weber, der Arbeiterbibliothek Rathenow und des Württembergischen Freidenker- und Monistenbundes vor und während der Zeit des Nationalsozialismus dokumentieren. Erleben Sie, wie Provenienzforscher:innen in der täglichen Arbeit im Wesentlichen mit Lücken konfrontiert sind: in den Büchern selbst, in Archiven, in Zeitzeug:innenberichten. Wie kann man mit diesen Lücken umgehen, wie sie überwinden oder füllen? Die Ausstellung zeigt Wege dafür auf." (Quelle: Website Institution, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 25.04.2022) weniger anzeigen
"Warum ist die Herkunft eines Buches zu hinterfragen? Wann handelt es sich um eine „verdächtige“ Provenienz, weil das Buch möglicherweise während des Nationalsozialismus geraubt wurde? Wie kann man den Weg eines ... mehr anzeigen Buches rekonstruieren und wie dessen ursprüngliche Eigentümer:innen identifizieren? Was geschieht danach? Und nicht zuletzt: Vor welchen Herausforderungen steht die praktische NS-Raubgutforschung und wie kann man diese meistern – oder aus ihnen sogar einen Vorteil ziehen?
Die Provenienzforscher:innen aus dem Projektteam der SLUB gehen diesen Fragen in der Online-Ausstellung, die sie gemeinsam mit der Gestalterin Judith Andó aufbereiteten, nach. Mind the Gap. Von geraubten Büchern, fairen Lösungen … und Lücken ist in der Deutschen Digitalen Bibliothek zu sehen und zeigt anschaulich, wie NS-Raubgut identifiziert und wie Vorbesitzer:innen ausfindig gemacht werden können. Begleiten Sie die Forscher:innen bei der Aufklärung von Herkunftsvermerken in drei Büchern, die die Schicksale der Schriftstellerin Ilse Weber, der Arbeiterbibliothek Rathenow und des Württembergischen Freidenker- und Monistenbundes vor und während der Zeit des Nationalsozialismus dokumentieren. Erleben Sie, wie Provenienzforscher:innen in der täglichen Arbeit im Wesentlichen mit Lücken konfrontiert sind: in den Büchern selbst, in Archiven, in Zeitzeug:innenberichten. Wie kann man mit diesen Lücken umgehen, wie sie überwinden oder füllen? Die Ausstellung zeigt Wege dafür auf." (Quelle: Website Institution, Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 25.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Blickpunkt Forschung
Deutschland, Bernried am Starnberger See, Buchheim Museum der Phantasie
Beginn:
8. April 2021
Ende:
18. Oktober 2021
Kurator:in: Johanne Lisewski
"Mit der Kabinettschau »Blickpunkt Forschung« gibt das Buchheim Museum der Phantasie seinen BesucherInnen erstmals die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Die Gemälde »Tanzender Derwisch« und »Porträt des Malers Paul Bach« von Lovis Corinth ... mehr anzeigen werden neben 1:1-Reproduktionen der Rückseiten gezeigt, die sonst nur MuseumsmitarbeiterInnen zu Gesicht bekommen. Die Konzeption der Ausstellung speist sich aus der Provenienzforschung am Buchheim Museum, die auf diese Weise ihre Arbeitsmethoden und -mittel sowie erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt »Provenienzforschung zu den Gemälden der Klassischen Moderne (vor 1946 entstanden)« vorstellt. In zwei Vitrinen werden Beispiele des für die Recherchen konsultierten Materials wie Ausstellungskataloge aus der umfangreichen Bibliothek der Eheleute Buchheim oder Quellenmaterial zum Werkverzeichnis von Lovis Corinth aus dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte präsentiert. Fotografien einzelner Protagonisten runden das Bild ab." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 25.04.2022) weniger anzeigen
"Mit der Kabinettschau »Blickpunkt Forschung« gibt das Buchheim Museum der Phantasie seinen BesucherInnen erstmals die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Die Gemälde »Tanzender Derwisch« und »Porträt des Malers Paul Bach« von Lovis Corinth ... mehr anzeigen werden neben 1:1-Reproduktionen der Rückseiten gezeigt, die sonst nur MuseumsmitarbeiterInnen zu Gesicht bekommen. Die Konzeption der Ausstellung speist sich aus der Provenienzforschung am Buchheim Museum, die auf diese Weise ihre Arbeitsmethoden und -mittel sowie erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt »Provenienzforschung zu den Gemälden der Klassischen Moderne (vor 1946 entstanden)« vorstellt. In zwei Vitrinen werden Beispiele des für die Recherchen konsultierten Materials wie Ausstellungskataloge aus der umfangreichen Bibliothek der Eheleute Buchheim oder Quellenmaterial zum Werkverzeichnis von Lovis Corinth aus dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte präsentiert. Fotografien einzelner Protagonisten runden das Bild ab." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 25.04.2022) weniger anzeigen