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NS-Raubgut
Das Leben der Dinge - Eine Ausstellung über das Sammeln
Deutschland, Ravensburg
Beginn:
26. Mai 2020
Ende:
7. Februar 2021
Kurator:innen: Sabine Mücke M.A. und Carolin Gennermann M.A
NS-Raubgut
Vermächtnis sucht Herkunft. Provenienzforschung zur Sammlung Friedrich und Gertrud Hülsmann in Bielefeld
Deutschland, Bielefeld, Museum Huelsmann
Beginn:
29. März 2020
Ende:
31. Dezember 2021
Kuratorin: Brigitte Reuter
"Zum Abschluss des dreijährigen Forschungsprojektes zur Provenienzforschung präsentiert das Museum Huelsmann nun die spannendsten Ergebnisse in der Ausstellung „Vermächtnis sucht Herkunft“ in der ehemaligen Direktorenvilla.
Der Rundgang ... mehr anzeigen mit 15 Stationen zur Objektgeschichte führt durch alle Bereiche der ständigen Sammlungspräsentation und beleuchtet schlaglichtartig das bisher unbekannte Schicksal bedeutender Kunstwerke und der Sammlung Huelsmann. Welche Geschichten haben sie erlebt, bevor sie als Vermächtnis des Ehepaares Hülsmann nach Bielefeld kamen? Die ausgewählten Beispiele berichten von bedeutenden Sammlern und ihren Schicksalen, erläutern exemplarisch verschiedene Erwerbungsarten und Handlungsstrukturen und verweisen auf die verschiedenen Arbeitsmethoden der Provenienzforschung.
Als Auftakt zum 25jährigen Jubiläum des Museums Huelsmann blickt die Ausstellung auf ein bisher kaum bekanntes Kapitel seiner Vorgeschichte: Die Gründung der bedeutenden Hamburger Kunsthandlung F.K.A. Huelsmann 1938 in Hamburg und die frühen Biografien von Friedrich und Gertrud Hülsmann." (Quelle: Website zur Ausstellung des Museums Huelsmann, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"Zum Abschluss des dreijährigen Forschungsprojektes zur Provenienzforschung präsentiert das Museum Huelsmann nun die spannendsten Ergebnisse in der Ausstellung „Vermächtnis sucht Herkunft“ in der ehemaligen Direktorenvilla.
Der Rundgang ... mehr anzeigen mit 15 Stationen zur Objektgeschichte führt durch alle Bereiche der ständigen Sammlungspräsentation und beleuchtet schlaglichtartig das bisher unbekannte Schicksal bedeutender Kunstwerke und der Sammlung Huelsmann. Welche Geschichten haben sie erlebt, bevor sie als Vermächtnis des Ehepaares Hülsmann nach Bielefeld kamen? Die ausgewählten Beispiele berichten von bedeutenden Sammlern und ihren Schicksalen, erläutern exemplarisch verschiedene Erwerbungsarten und Handlungsstrukturen und verweisen auf die verschiedenen Arbeitsmethoden der Provenienzforschung.
Als Auftakt zum 25jährigen Jubiläum des Museums Huelsmann blickt die Ausstellung auf ein bisher kaum bekanntes Kapitel seiner Vorgeschichte: Die Gründung der bedeutenden Hamburger Kunsthandlung F.K.A. Huelsmann 1938 in Hamburg und die frühen Biografien von Friedrich und Gertrud Hülsmann." (Quelle: Website zur Ausstellung des Museums Huelsmann, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus. Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst
Deutschland, Stuttgart, Kunstmuseum Stuttgart
Beginn:
1. Februar 2020
Ende:
1. November 2020
Kurator: Kai Artinger
"[...] In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die ... mehr anzeigen Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich. Der Erzählbogen spannte sich von den Anfängen in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Außerdem wurden die Ergebnisse der jüngsten Provenienzforschung und die bisher ermittelten Restitutionsfälle vorgestellt." (Quelle, Website zur ausstellung, letzter Zugriff 16.05.2022) weniger anzeigen
"[...] In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die ... mehr anzeigen Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich. Der Erzählbogen spannte sich von den Anfängen in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Außerdem wurden die Ergebnisse der jüngsten Provenienzforschung und die bisher ermittelten Restitutionsfälle vorgestellt." (Quelle, Website zur ausstellung, letzter Zugriff 16.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Art Hunters - Der verlorene Beckmann
Deutschland, Stuttgart, Staatsgalerie Stuttgart
Beginn:
1. Januar 2020
Ende:
31. Dezember 2021
"In der Virtual Reality Erfahrung Art Hunters - Der verlorene Beckmann schlüpfen die Besucher*innen der Staatsgalerie Stuttgart in die Rolle einer*s Provenienzforschers*in und versuchen anhand von Hinweisen, historischen Dokumenten und Fundstücken, den abenteuerlichen Weg von
... mehr anzeigen
Beckmanns Selbstbildnis zurückzuverfolgen.
2020 gewann TimeLeapVR die Ausschreibung der Staatsgalerie Stuttgart, eine Virtual Reality Experience über entartete Kunst zu kreieren. Um mit der VR-Erfahrung, die für 4 Jahre in der Staatsgalerie ausgestellt ist, auch Menschen Zuhause ohne VR-Brille zu erreichen, haben wir die Experience auch für den PC und das Smartphone umgebaut – mithilfe einer interaktiven Virtual Tour." (Quelle: Informationen des Herstellers zum Projekt, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
2020 gewann TimeLeapVR die Ausschreibung der Staatsgalerie Stuttgart, eine Virtual Reality Experience über entartete Kunst zu kreieren. Um mit der VR-Erfahrung, die für 4 Jahre in der Staatsgalerie ausgestellt ist, auch Menschen Zuhause ohne VR-Brille zu erreichen, haben wir die Experience auch für den PC und das Smartphone umgebaut – mithilfe einer interaktiven Virtual Tour." (Quelle: Informationen des Herstellers zum Projekt, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Concealed Histories: Uncovering the Story of Nazi Looting
Vereinigtes Königreich, England, London, Victoria & Albert Museum
Beginn:
6. Dezember 2019
Ende:
10. Januar 2021
KuratorInnen: Jacques Schumacher, Alice Minter
NS-Raubgut
Geraubte Kunst. Jüdische Sammlungen im Nationalsozialismus
Beginn:
1. Dezember 2019
Ende:
31. Dezember 2019
"Kulturdoku von Felix von Boehm und Constantin Lieb über den Umgang mit in der NS-Zeit enteigneter Kunst
Geraubt, zerlegt und verkauft: Jüdische Kunstsammlungen - oft über Generationen zusammengetragen - wurden nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland ... mehr anzeigen systematisch enteignet. Anhand ausgewählter Fälle zeigt die Dokumentation "Geraubte Kunst. Jüdische Sammlungen im Nationalsozialismus" von Felix von Boehm und Constantin Lieb, wie der Kunstmarkt nach 1933 von der Zwangslage vieler jüdischer Sammler profitierte und vor welchen Schwierigkeiten die Provenienzforschung bei der Suche nach verlorenen Objekten bis heute steht. Zu sehen ist die Doku in 3sat am Samstag, 14. Dezember 2019, 19.20 Uhr, in Erstausstrahlung.
"Geraubte Kunst. Jüdische Sammlungen im Nationalsozialismus" erzählt unter anderem das Schicksal der Sammlung von Ernst und Agathe Saulmann, die die jüdischen Textilunternehmer in ihrem Privathaus, dem Erlenhof bei Reutlingen, einst zusammengetragen hatten. Nach ihrer Flucht ins Exil beauftragten sie ihren langjährigen Kunsthändler Julius Böhler mit dem Verkauf der Sammlung. Doch während Böhler von diesem - und anderen Verkäufen jüdischer Sammlungen - profitierte, gingen seine Einlieferer leer aus. Sie wurden im französischen Lager Gurs interniert. Bis heute konnten nur wenige Objekte der Sammlung Saulmann restituiert werden.
Neben zahlreichen renommierten Provenienzforschern kommt in der Dokumentation auch der Saulmann-Erbe Felix de Marez Oyens zu Wort - ebenso wie der Enkel Julius Böhlers, Florian Eitle-Böhler. Er leitet die Kunsthandlung seines Großvaters bis heute und hat kürzlich das Firmenarchiv zur Erforschung an das Münchner Zentralinstitut für Kunstgeschichte übergeben. Ob sich durch die Digitalisierung dieser wertvollen Quelle weitere Hinweise zum Verbleib verschollener Werke finden lassen, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass sich durch die weltweite Vernetzung von Archiven für Provenienzforscher ganz neue Möglichkeiten ergeben." (Quelle: presseportal, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
Geraubt, zerlegt und verkauft: Jüdische Kunstsammlungen - oft über Generationen zusammengetragen - wurden nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland ... mehr anzeigen systematisch enteignet. Anhand ausgewählter Fälle zeigt die Dokumentation "Geraubte Kunst. Jüdische Sammlungen im Nationalsozialismus" von Felix von Boehm und Constantin Lieb, wie der Kunstmarkt nach 1933 von der Zwangslage vieler jüdischer Sammler profitierte und vor welchen Schwierigkeiten die Provenienzforschung bei der Suche nach verlorenen Objekten bis heute steht. Zu sehen ist die Doku in 3sat am Samstag, 14. Dezember 2019, 19.20 Uhr, in Erstausstrahlung.
"Geraubte Kunst. Jüdische Sammlungen im Nationalsozialismus" erzählt unter anderem das Schicksal der Sammlung von Ernst und Agathe Saulmann, die die jüdischen Textilunternehmer in ihrem Privathaus, dem Erlenhof bei Reutlingen, einst zusammengetragen hatten. Nach ihrer Flucht ins Exil beauftragten sie ihren langjährigen Kunsthändler Julius Böhler mit dem Verkauf der Sammlung. Doch während Böhler von diesem - und anderen Verkäufen jüdischer Sammlungen - profitierte, gingen seine Einlieferer leer aus. Sie wurden im französischen Lager Gurs interniert. Bis heute konnten nur wenige Objekte der Sammlung Saulmann restituiert werden.
Neben zahlreichen renommierten Provenienzforschern kommt in der Dokumentation auch der Saulmann-Erbe Felix de Marez Oyens zu Wort - ebenso wie der Enkel Julius Böhlers, Florian Eitle-Böhler. Er leitet die Kunsthandlung seines Großvaters bis heute und hat kürzlich das Firmenarchiv zur Erforschung an das Münchner Zentralinstitut für Kunstgeschichte übergeben. Ob sich durch die Digitalisierung dieser wertvollen Quelle weitere Hinweise zum Verbleib verschollener Werke finden lassen, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass sich durch die weltweite Vernetzung von Archiven für Provenienzforscher ganz neue Möglichkeiten ergeben." (Quelle: presseportal, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Ausgrenzung — Raub — Vernichtung: NS-Akteure und "Volksgemeinschaft" gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933—1945
Deutschland, Ludwigsburg, Staatsarchiv
Beginn:
7. November 2019
Ende:
7. März 2020
Kurator:innen: Heinz Högerle, Peter Müller, Martin Ulmer, Jule Henninger, Claudia Kleemann, Robert Meier, Barbara Staudacher, Fabienne Störzinger, Susanne Wein
Die Enteignung und wirtschaftliche Existenzvernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten gilt in der ... mehr anzeigen Forschung als die wohl umfassendste Raubaktion an einer Bevölkerungsgruppe in der neueren Geschichte Europas. Zugleich war die Ausplünderung im Namen der rassenantisemitischen Staatsdoktrin fester Bestandteil eines Auslöschungsprozesses, der schließlich im Holocaust, in der Ermordung von sechs Millionen jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus ganz Europa, endete.
Die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung war auch in Württemberg und Hohenzollern ideologisch eng mit ihrer physischen Vernichtung verknüpft. Die Vorgänge auf regionaler Ebene wurden in den letzten Jahren erstmals intensiv im Rahmen eines vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e. V. initiierten Projekts erforscht. Beteiligt an dem Projekt waren sowohl Historikerinnen und Historiker wie auch Gedenkstättenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung der Geschehnisse vor Ort bemühen.
Die Ergebnisse dieses Projekts sind in einem von der Landeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Sammelband nachzulesen. Auf ihnen basiert auch die Wanderausstellung, die die wesentlichen Inhalte des Buchs einem breiteren Publikum zugänglich machen möchte.
Die Ausstellung bietet einen Überblick über die rechtlichen, administrativen und politisch-ideologischen Rahmenbedingungen, die die vollständige Enteignung der jüdischen Bevölkerung ermöglichten. Sie beleuchtet zudem das effiziente System wechselseitiger Radikalisierungs- und Steuerungsmaßnahmen, mit denen NSDAP, Bürokratie, Wirtschaft und Volksgemeinschaft die Ausraubung vorantrieben, und stellt die wichtigsten Akteure auf regionaler Ebene vor. Zudem zeichnet sie beispielhaft Einzelschicksale von Händlern, Unternehmern, Freiberuflern und ganz allgemein von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern nach und erinnert so an das gewaltige Unrecht, das ihnen zugefügt wurde. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
Die Enteignung und wirtschaftliche Existenzvernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten gilt in der ... mehr anzeigen Forschung als die wohl umfassendste Raubaktion an einer Bevölkerungsgruppe in der neueren Geschichte Europas. Zugleich war die Ausplünderung im Namen der rassenantisemitischen Staatsdoktrin fester Bestandteil eines Auslöschungsprozesses, der schließlich im Holocaust, in der Ermordung von sechs Millionen jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus ganz Europa, endete.
Die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung war auch in Württemberg und Hohenzollern ideologisch eng mit ihrer physischen Vernichtung verknüpft. Die Vorgänge auf regionaler Ebene wurden in den letzten Jahren erstmals intensiv im Rahmen eines vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e. V. initiierten Projekts erforscht. Beteiligt an dem Projekt waren sowohl Historikerinnen und Historiker wie auch Gedenkstättenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung der Geschehnisse vor Ort bemühen.
Die Ergebnisse dieses Projekts sind in einem von der Landeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Sammelband nachzulesen. Auf ihnen basiert auch die Wanderausstellung, die die wesentlichen Inhalte des Buchs einem breiteren Publikum zugänglich machen möchte.
Die Ausstellung bietet einen Überblick über die rechtlichen, administrativen und politisch-ideologischen Rahmenbedingungen, die die vollständige Enteignung der jüdischen Bevölkerung ermöglichten. Sie beleuchtet zudem das effiziente System wechselseitiger Radikalisierungs- und Steuerungsmaßnahmen, mit denen NSDAP, Bürokratie, Wirtschaft und Volksgemeinschaft die Ausraubung vorantrieben, und stellt die wichtigsten Akteure auf regionaler Ebene vor. Zudem zeichnet sie beispielhaft Einzelschicksale von Händlern, Unternehmern, Freiberuflern und ganz allgemein von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern nach und erinnert so an das gewaltige Unrecht, das ihnen zugefügt wurde. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Die Ephrussis. Eine Zeitreise
Österreich, Wien, Jüdisches Museum Wien
Beginn:
6. November 2019
Ende:
4. Oktober 2020
Kurator:innen: Gabriele Kohlbauer-Fritz, Tom Juncker
"Dinge und die Geschichten, die sie über die Menschen erzählen, die sie einst gesammelt, in Händen gehalten, weitergegeben und wiedergefunden haben, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Jüdischen Museum Wien. Sie ... mehr anzeigen behandelt das Schicksal der ursprünglich aus Russland stammenden Familie Ephrussi und ihren freiwilligen und unfreiwilligen Reisen zwischen Russland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, den USA, Mexiko, Japan und anderen Ländern. Anhand von ausgewählten Objekten, Dokumenten und Bildern wird der wirtschaftliche und gesellschaftliche Werdegang einer europäisch-jüdischen Familie nachgezeichnet, deren Nachfahren heute durch Flucht und Vertreibung während der NS-Zeit in der ganzen Welt verstreut leben. Heute finden sich in internationalen Museen und Kunstsammlungen Werke, die ursprünglich der Familie gehörten. Sie erzählen von ihren einstigen Besitzern und ihren Beziehungen zu den damaligen Künstler- und Intellektuellenkreisen in Odessa, St. Petersburg, Wien, Berlin, Paris, London, Madrid und anderen Orten.
Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum schenkte, sowie 157 Netsukes, die dem Museum als Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
"Dinge und die Geschichten, die sie über die Menschen erzählen, die sie einst gesammelt, in Händen gehalten, weitergegeben und wiedergefunden haben, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Jüdischen Museum Wien. Sie ... mehr anzeigen behandelt das Schicksal der ursprünglich aus Russland stammenden Familie Ephrussi und ihren freiwilligen und unfreiwilligen Reisen zwischen Russland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, den USA, Mexiko, Japan und anderen Ländern. Anhand von ausgewählten Objekten, Dokumenten und Bildern wird der wirtschaftliche und gesellschaftliche Werdegang einer europäisch-jüdischen Familie nachgezeichnet, deren Nachfahren heute durch Flucht und Vertreibung während der NS-Zeit in der ganzen Welt verstreut leben. Heute finden sich in internationalen Museen und Kunstsammlungen Werke, die ursprünglich der Familie gehörten. Sie erzählen von ihren einstigen Besitzern und ihren Beziehungen zu den damaligen Künstler- und Intellektuellenkreisen in Odessa, St. Petersburg, Wien, Berlin, Paris, London, Madrid und anderen Orten.
Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum schenkte, sowie 157 Netsukes, die dem Museum als Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Rose Valland. En quête de l'art spolié
Frankreich, Grenoble, Musée Dauphinois
Beginn:
5. November 2019
Ende:
27. April 2020
Kurator: Olivier Cogne
NS-Raubgut
Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche
Deutschland, Kaufbeuren, Stadtmuseum
Beginn:
1. November 2019
Ende:
23. August 2020
KuratorInnen: Nina Lutz, Carolin Keim
"Das Stadtmuseum Kaufbeuren war vom 1. November 2019 bis zum 23. August 2020 Bühne der Sonderausstellung „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche“.
Das Museum erzählte in Schlaglichtern die Geschichte ... mehr anzeigen Kaufbeurens im Dritten Reich: Wie hat sich der Nationalsozialismus hier verankert? Was genau ist in der Stadt passiert? Und wie nehmen wir die NS-Zeit heute wahr?
Einen besonderen Weg ging das Stadtmuseum bei der Ausstellungsentwicklung und bezog interessierte Bürger*innen sowie 10 Kooperationspartner aus der Stadtgesellschaft in die Spurensuche mit ein.
Die Ausstellung zeigte Kaufbeurer Objekte und Geschichten; viele davon stammen von Bürger*innen der Stadt. Ergebnisse aus den Kooperationen verdeutlichten die heutige Sicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf die NS-Vergangenheit.
Das partizipative Projekt wurde als Reaktion auf einen städtischen Diskurs über den Ausstellungsbereich zum Nationalsozialismus in Kaufbeuren ins Leben gerufen. Es wird im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes gefördert." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
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"Das Stadtmuseum Kaufbeuren war vom 1. November 2019 bis zum 23. August 2020 Bühne der Sonderausstellung „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche“.
Das Museum erzählte in Schlaglichtern die Geschichte ... mehr anzeigen Kaufbeurens im Dritten Reich: Wie hat sich der Nationalsozialismus hier verankert? Was genau ist in der Stadt passiert? Und wie nehmen wir die NS-Zeit heute wahr?
Einen besonderen Weg ging das Stadtmuseum bei der Ausstellungsentwicklung und bezog interessierte Bürger*innen sowie 10 Kooperationspartner aus der Stadtgesellschaft in die Spurensuche mit ein.
Die Ausstellung zeigte Kaufbeurer Objekte und Geschichten; viele davon stammen von Bürger*innen der Stadt. Ergebnisse aus den Kooperationen verdeutlichten die heutige Sicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf die NS-Vergangenheit.
Das partizipative Projekt wurde als Reaktion auf einen städtischen Diskurs über den Ausstellungsbereich zum Nationalsozialismus in Kaufbeuren ins Leben gerufen. Es wird im Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes gefördert." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
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