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NS-Raubgut
Der Herkunft auf der Spur - Museumserwerbungen in der NS-Zeit
Deutschland, Lübeck, St. Annen-Museum
Beginn:
5. Mai 2019
Ende:
1. September 2019
KuratorIn: Steffi Grapenthin
"Woher stammen die Exponate in unseren Museen? Wie sind sie in die Sammlung gekommen? Gibt es auch in den Lübecker Museen Stücke, die während der NS-Zeit ihren meist jüdischen Besitzern unrechtmäßig abgenommen wurden?
Die Lübecker ... mehr anzeigen Museen haben sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Anhand ausgewählter Objekte mit fraglicher Herkunft - von Gotthardt Kuehls „Braudiele“ bis hin zu Silberlöffeln und Tabakstellern - gibt die Ausstellung einen ersten Einblick in die Sammlungspolitik der Lübecker Museen zwischen 1933 und 1945 und die Ankäufe des damaligen Museumsdirektors Hans Schröder. Für die Sammlung und das neu aufzubauende Heimatmuseum tätigte Schröder Ankäufe im gesamten Deutschen Reich. Wurden diese Kulturgüter rechtmäßig erworben oder wurden ihre Besitzer verfolgt und enteignet? Die Kabinettausstellung im St. Annen-Museum und dem Museum Behnhaus Drägerhaus versucht, anhand der bisherigen Forschungsergebnisse hierauf Antworten zu geben und zeigt, was die Provenienzforschung in ihrer bisweilen detektivischen Arbeitsweise leistet. Die Präsentation in zwei Häusern der Lübecker Museumslandschaft ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts, gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, das sich auf Spurensuche in den Museumserwerbungen der Jahre zwischen 1933 und 1945 begeben hat." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"Woher stammen die Exponate in unseren Museen? Wie sind sie in die Sammlung gekommen? Gibt es auch in den Lübecker Museen Stücke, die während der NS-Zeit ihren meist jüdischen Besitzern unrechtmäßig abgenommen wurden?
Die Lübecker ... mehr anzeigen Museen haben sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Anhand ausgewählter Objekte mit fraglicher Herkunft - von Gotthardt Kuehls „Braudiele“ bis hin zu Silberlöffeln und Tabakstellern - gibt die Ausstellung einen ersten Einblick in die Sammlungspolitik der Lübecker Museen zwischen 1933 und 1945 und die Ankäufe des damaligen Museumsdirektors Hans Schröder. Für die Sammlung und das neu aufzubauende Heimatmuseum tätigte Schröder Ankäufe im gesamten Deutschen Reich. Wurden diese Kulturgüter rechtmäßig erworben oder wurden ihre Besitzer verfolgt und enteignet? Die Kabinettausstellung im St. Annen-Museum und dem Museum Behnhaus Drägerhaus versucht, anhand der bisherigen Forschungsergebnisse hierauf Antworten zu geben und zeigt, was die Provenienzforschung in ihrer bisweilen detektivischen Arbeitsweise leistet. Die Präsentation in zwei Häusern der Lübecker Museumslandschaft ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts, gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, das sich auf Spurensuche in den Museumserwerbungen der Jahre zwischen 1933 und 1945 begeben hat." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Herkunft und Bedeutung. 7 Zeichnungen zum Nürnberger Schembartlauf aus dem ehemaligen Besitz von Sigfried Lämmle
Deutschland, München, Deutsches Theatermuseum
Beginn:
10. April 2019
Ende:
10. April 2019
KuratorInnen: Susanne de Ponte, Manu von Miller
"In der [...] eingerichteten Studioausstellung wurde an ausgewählten Originalen der kulturgeschichtliche Hintergrund einzelner Darstellungen der sogenannten Schembartläufer (Scheme = Maske), die frühe Dokumentation dieses ... mehr anzeigen Fastnachtsphänomens in sog. Schembartbüchern erläutert und ihre Bedeutung für die Theatergeschichte erklärt.
Mit Hilfe von ausgewählten hausinternen Dokumenten, anderen Archivalien und den rätselhaften Beschriftungen der Blattrückseiten, wurden die Umstände des NS-verfolgungsbedingten Entzuges dieser Objekte in den Jahren 1938/39 greifbar. Sie führten dazu, dass die seltenen Blätter zum Schembartlauf aus dem ehemaligen Besitz des Kunstsammlers und -händlers Siegfried Lämmle in das Deutsche Theatermuseum kamen. Das Wissen um ihre Provenienz verleiht den Zeichnungen aus dem Bestand der graphischen Sammlung eine wichtige neue Bedeutungsebene. Sie wurden in 2018 an die Nachfahren des ehemaligen Besitzers restituiert und konnten für die Sammlung zurückerworben werden. " (Quelle: Website Institution, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"In der [...] eingerichteten Studioausstellung wurde an ausgewählten Originalen der kulturgeschichtliche Hintergrund einzelner Darstellungen der sogenannten Schembartläufer (Scheme = Maske), die frühe Dokumentation dieses ... mehr anzeigen Fastnachtsphänomens in sog. Schembartbüchern erläutert und ihre Bedeutung für die Theatergeschichte erklärt.
Mit Hilfe von ausgewählten hausinternen Dokumenten, anderen Archivalien und den rätselhaften Beschriftungen der Blattrückseiten, wurden die Umstände des NS-verfolgungsbedingten Entzuges dieser Objekte in den Jahren 1938/39 greifbar. Sie führten dazu, dass die seltenen Blätter zum Schembartlauf aus dem ehemaligen Besitz des Kunstsammlers und -händlers Siegfried Lämmle in das Deutsche Theatermuseum kamen. Das Wissen um ihre Provenienz verleiht den Zeichnungen aus dem Bestand der graphischen Sammlung eine wichtige neue Bedeutungsebene. Sie wurden in 2018 an die Nachfahren des ehemaligen Besitzers restituiert und konnten für die Sammlung zurückerworben werden. " (Quelle: Website Institution, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
NS-Raubgutforschung an der Bayerischen Staatsbibliothek (virtuelle Ausstellung)
Deutschland, München
Beginn:
27. März 2019
Ende:
27. März 2019
KuratorInnen: Stephan Kellner, Franziska Eschenbach, Elena Velichko
Virtuelle Ausstellung und Kurzfilm „Der Fall Alexander Dünkelsbühler”
Virtuelle Ausstellung und Kurzfilm „Der Fall Alexander Dünkelsbühler”
NS-Raubgut
Le marché de l'art sous l'occupation. 1940-1944
Frankreich, Paris
Beginn:
20. März 2019
Ende:
3. November 2019
KuratorInnen: Emmanuelle Polack, Marie-Édith Agostini
NS-Raubgut
Wem gehört die Kunst? zum Thema Provenienzforschung am Museumsberg Flensburg
Deutschland, Flensburg, Museumsberg Flensburg - Hans-Christiansen-Haus
Beginn:
8. März 2019
Ende:
2. Juni 2019
Kuratorin: Madeleine Städtler
"„Wem gehört die Kunst?“ Diese Frage stellt sich besonders, wenn es um Ankäufe der Jahre 1933 bis 1945 geht. Erstmals wird jetzt die Sammlung des Museumsberg Flensburg im Kontext ihrer Herkunftsgeschichte gezeigt. Dr. Fritz Fuglsang, der von 1927 ... mehr anzeigen bis 1961 das Museum leitete, bemühte sich auch während des Zweiten Weltkriegs um hochkarätige Neuzugänge. Dass er dabei nicht gerade zimperlich war, zeigt das Beispiel der „Sammlung Teppich“: Den 700-teiligen Silberschatz aus dem Nachlass des jüdischen Geschäftsmanns Leopold Teppich ergatterte Fuglsang für gerade einmal 2 ½ Reichspfennig pro Gramm. Dieser und andere Fälle werden nun der Öffentlichkeit vorgestellt." (Quelle: Website der Ausstellung Museumsberg Flensburg, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"„Wem gehört die Kunst?“ Diese Frage stellt sich besonders, wenn es um Ankäufe der Jahre 1933 bis 1945 geht. Erstmals wird jetzt die Sammlung des Museumsberg Flensburg im Kontext ihrer Herkunftsgeschichte gezeigt. Dr. Fritz Fuglsang, der von 1927 ... mehr anzeigen bis 1961 das Museum leitete, bemühte sich auch während des Zweiten Weltkriegs um hochkarätige Neuzugänge. Dass er dabei nicht gerade zimperlich war, zeigt das Beispiel der „Sammlung Teppich“: Den 700-teiligen Silberschatz aus dem Nachlass des jüdischen Geschäftsmanns Leopold Teppich ergatterte Fuglsang für gerade einmal 2 ½ Reichspfennig pro Gramm. Dieser und andere Fälle werden nun der Öffentlichkeit vorgestellt." (Quelle: Website der Ausstellung Museumsberg Flensburg, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Silber für das Reich. Silberobjekte aus jüdischem Eigentum im Bayerischen Nationalmuseum
Deutschland, München, Bayerisches Nationalmuseum
Beginn:
28. Februar 2019
Ende:
19. Januar 2020
"Nach der im Februar 1939 reichsweit erlassenen Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden musste die jüdische Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit alle Edelmetall-gegenstände, Edelsteine und Perlen gegen eine geringe Entschädigung
... mehr anzeigen
abliefern. Aus diesen Beständen erwarb das Bayerische Nationalmuseum in den Jahren 1939 und 1940 vom Städtischen Leihamt München insgesamt 322 Silbergegenstände. Seit 1951 konnten insgesamt ihre Erben zurückgegeben werden. 112 Objekte, für die die Anspruchsberechtigten bisher nicht nachgewiesen werden konnten bzw. keine Ansprüche geltend gemacht wurden, befinden sich heute noch in den Sammlungen des Museums. Auf der Basis von Archivrecherchen konnten nun die Namen der Personen ermittelt werden, die die Silberobjekte 1939/40 beim Städtischen Leihamt abgegeben haben. Die Präsentation der Stücke und die Veröffentlichung der Namen bietet die Möglichkeit, zukünftig die Erben bzw. Rechtsnachfolger der ursprünglichen Besitzer ausfindig zu machen und weitere Objekte zu restituieren. Begleitend erscheint eine Publikation." (Quelle: Website des Museumsportals Bayern, letzter Zugriff 7.04.2022)
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NS-Raubgut
"Betrifft: Erwerb aus jüdischem Besitz". Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz
Deutschland, Mainz, Landesmuseum Mainz
Beginn:
17. Februar 2019
Ende:
28. April 2019
Kuratorin: Emily Löffler
"In den Jahren 1941 bis 1943 erhielten die Gemäldegalerie und das Altertumsmuseum der Stadt Mainz (heute: Landesmuseum Mainz) von der Reichsfinanzverwaltung rund 60 Gemälde, mehrere große Graphik-Konvolute und 10 Möbelstücke. In einem dreijährigen ... mehr anzeigen Forschungsprojekt hat das Landesmuseum die Herkunfts- und Eigentumsverhältnisse dieses Bestandes systematisch überprüft.
Die Sonderausstellung „Betrifft: Erwerb aus jüdischem Besitz.“ Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz zeichnet die Ergebnisse dieser Forschungen und den Weg des Bestandes ins Museum nach. Ihr Ausgangspunkt sind die Dinge, mit denen die Recherchen im Landesmuseum begonnen haben: Gemälde und deren Rückseiten, Etiketten, Listen und Nummerierungen, die darauf hindeuten, dass die Objekte sich in der Verwaltung der regionalen Finanzämter befunden hatten, ehe sie ins Museum kamen. Die Reichsfinanzverwaltung war in der NS-Zeit tief in die Beschlagnahme von jüdischem Vermögen verstrickt, wobei das Ausmaß ihrer Verstrickung parallel zur Radikalisierung der NS-Verfolgung zunahm: Was 1933 mit fiskalischen Maßnahmen wie Sondersteuern begann, steigerte sich bis zur gesetzlich legitimierten Einbindung der Finanzämter in die Auflösung der Haushalte der Deportierten und die Verwertung von Bankkonten und Versicherungen, Hausrat, Mobiliar und Kunstgegenständen.
Die Ausstellung beleuchtet den Ablauf dieses Verwertungsprozesses und erzählt in vier Fallgeschichten die Biographien von Gemälden, Graphiken und Möbeln, die infolge der Verwertung durch die Finanzverwaltung in den Museumsbestand gelangt sind. Die Objektbiographien verweisen auf bürgerliche Praktiken des Kunstsammelns und privaten Kunstgeschmack, auf unbekannte Kunsthändler und vergessene Künstler. Gleichzeitig sind sie Zeugnisse Mainzer Lebensgeschichten vor und während der Zeit des Nationalsozialismus und machen die Dimensionen des nationalsozialistischen Vernichtungswillens greifbar.
Mit dieser Ausstellung stellt sich das Landesmuseum einem schwierigen Kapitel seiner eigenen Institutionengeschichte: Es zeigt seine Verstrickung in die NS-Verfolgung auf und will an die Lebenswege der Mainzer Familien erinnern, die ausgehend von Gemälderückseiten, Listen und Nummerierungen rekonstruiert werden konnten. (Quelle: Website zum Ausstellungsarchiv, letzter Zugriff 7.04.2022) weniger anzeigen
"In den Jahren 1941 bis 1943 erhielten die Gemäldegalerie und das Altertumsmuseum der Stadt Mainz (heute: Landesmuseum Mainz) von der Reichsfinanzverwaltung rund 60 Gemälde, mehrere große Graphik-Konvolute und 10 Möbelstücke. In einem dreijährigen ... mehr anzeigen Forschungsprojekt hat das Landesmuseum die Herkunfts- und Eigentumsverhältnisse dieses Bestandes systematisch überprüft.
Die Sonderausstellung „Betrifft: Erwerb aus jüdischem Besitz.“ Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz zeichnet die Ergebnisse dieser Forschungen und den Weg des Bestandes ins Museum nach. Ihr Ausgangspunkt sind die Dinge, mit denen die Recherchen im Landesmuseum begonnen haben: Gemälde und deren Rückseiten, Etiketten, Listen und Nummerierungen, die darauf hindeuten, dass die Objekte sich in der Verwaltung der regionalen Finanzämter befunden hatten, ehe sie ins Museum kamen. Die Reichsfinanzverwaltung war in der NS-Zeit tief in die Beschlagnahme von jüdischem Vermögen verstrickt, wobei das Ausmaß ihrer Verstrickung parallel zur Radikalisierung der NS-Verfolgung zunahm: Was 1933 mit fiskalischen Maßnahmen wie Sondersteuern begann, steigerte sich bis zur gesetzlich legitimierten Einbindung der Finanzämter in die Auflösung der Haushalte der Deportierten und die Verwertung von Bankkonten und Versicherungen, Hausrat, Mobiliar und Kunstgegenständen.
Die Ausstellung beleuchtet den Ablauf dieses Verwertungsprozesses und erzählt in vier Fallgeschichten die Biographien von Gemälden, Graphiken und Möbeln, die infolge der Verwertung durch die Finanzverwaltung in den Museumsbestand gelangt sind. Die Objektbiographien verweisen auf bürgerliche Praktiken des Kunstsammelns und privaten Kunstgeschmack, auf unbekannte Kunsthändler und vergessene Künstler. Gleichzeitig sind sie Zeugnisse Mainzer Lebensgeschichten vor und während der Zeit des Nationalsozialismus und machen die Dimensionen des nationalsozialistischen Vernichtungswillens greifbar.
Mit dieser Ausstellung stellt sich das Landesmuseum einem schwierigen Kapitel seiner eigenen Institutionengeschichte: Es zeigt seine Verstrickung in die NS-Verfolgung auf und will an die Lebenswege der Mainzer Familien erinnern, die ausgehend von Gemälderückseiten, Listen und Nummerierungen rekonstruiert werden konnten. (Quelle: Website zum Ausstellungsarchiv, letzter Zugriff 7.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Streifzüge durch die Sammlung - von Expressionismus bis Liebe
Deutschland, Kiel, Kunsthalle zu Kiel
Beginn:
9. Februar 2019
Ende:
16. Januar 2022
Kuratorin: Annette Weisner
27 Werke mit Provenienzangaben im Rahmen der Sammlungspräsentation.
27 Werke mit Provenienzangaben im Rahmen der Sammlungspräsentation.
NS-Raubgut
"Abgestaubt!" Museumsschätze erzählen Geschichten
Deutschland, Tübingen, Stadtmuseum
Beginn:
9. Februar 2019
Ende:
16. Juni 2019
Kuratorin: Andrea Richter
"Erstmals stellte das Stadtmuseum seine Sammlung ins Zentrum der Aufmerksamkeit und schaute mit kritischem Blick auf die eigene Geschichte zurück. Die Sonderausstellung „Abgestaubt! Museumsschätze erzählen Geschichten“ zeigte, wie das Tübinger ... mehr anzeigen Stadtmuseum in den Besitz von Sammlungsstücken kam, die sonst im Depot schlummern. So spannte sich ein weiter Bogen von den Ursprüngen der städtischen Sammlung über das kleine Heimatmuseum im Theodor-Haering-Haus in den 1950er-Jahren bis zur Eröffnung des heutigen Museums 1991.
Neben kostbaren und bekannten Exponaten wie Pokalen, Stadtansichten und Altertümern waren viele Alltagsgegenstände sowie Ausgegrabenes, Kurioses und Handwerkliches zu sehen. Die Objekte erzählten von ihrer Entstehung und ihrem Erwerb durch die Stadt, aber auch von ihren Herstellern und Besitzern. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Provenienzforschung, also auf der Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Objekten." (Quelle: Website des Stadtmuseums Thübingen zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
"Erstmals stellte das Stadtmuseum seine Sammlung ins Zentrum der Aufmerksamkeit und schaute mit kritischem Blick auf die eigene Geschichte zurück. Die Sonderausstellung „Abgestaubt! Museumsschätze erzählen Geschichten“ zeigte, wie das Tübinger ... mehr anzeigen Stadtmuseum in den Besitz von Sammlungsstücken kam, die sonst im Depot schlummern. So spannte sich ein weiter Bogen von den Ursprüngen der städtischen Sammlung über das kleine Heimatmuseum im Theodor-Haering-Haus in den 1950er-Jahren bis zur Eröffnung des heutigen Museums 1991.
Neben kostbaren und bekannten Exponaten wie Pokalen, Stadtansichten und Altertümern waren viele Alltagsgegenstände sowie Ausgegrabenes, Kurioses und Handwerkliches zu sehen. Die Objekte erzählten von ihrer Entstehung und ihrem Erwerb durch die Stadt, aber auch von ihren Herstellern und Besitzern. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Provenienzforschung, also auf der Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Objekten." (Quelle: Website des Stadtmuseums Thübingen zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Discriminating Thieves: Nazi-Looted Art and Restitution
Vereinigte Staaten von Amerika, Missouri, Kansas City, The Nelson-Atkins-Museum of Art
Beginn:
26. Januar 2019
Ende:
26. Januar 2020
Kuratorin: Mackenzie Mallon