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NS-Raubgut
Missing Links. Gedächtnis_Lücken der Sammlung
Deutschland, Hamm, Gustav Lübcke-Museum
Beginn:
14. Juli 2023
Ende:
15. Oktober 2023
Die Studio-Ausstellung Missing Links. Gedächtnis_Lücken der Sammlung bietet vielfältige Einblicke in die Arbeit und Ergebnisse des seit August 2021 laufenden Provenienzforschungs-Projekts, mit dem das Gustav-Lübcke-Museum die Herkunft seiner Sammlungsobjekte erforscht.
Nach ... mehr anzeigen wie vor befinden sich zahlreiche Kulturgüter in öffentlichen und privaten Sammlungen, die aus diesem und anderen historischen Unrechtskontexten stammen und ihren rechtmäßigen Besitzer:innen entzogen wurden. Die Identifizierung dieses Raubguts ist Ziel der Provenienzforschung. Sie versucht, die Herkunft und alle Besitzwechsel der fraglichen Objekte möglichst umfassend zu rekonstruieren. Ihre Ergebnisse ermöglichen es Museen und kulturgutbewahrenden Institutionen, ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten, Verantwortung für historisches Unrecht zu übernehmen und gerechte und faire Lösungen mit den rechtmäßigen Besitzer:innen zu finden. Auch das Gustav-Lübcke-Museum überprüft seit 2021 systematisch seine Bestände auf mögliches NS-Raubgut.
Bei ihren komplexen Recherchen trifft die Provenienzforschung dabei immer wieder auf Missing Links – auf Lücken im Gedächtnis der Sammlung. Aufgrund von Krieg und zeitlicher Distanz sind Akten und Informationen oft nur noch teilweise überliefert. Andere Lücken wurden bei Kriegsende mutwillig erzeugt, indem Täter Beweise vernichteten und sich in Nachkriegsprozessen auf angebliche Gedächtnislückenberiefen.
Die Ausstellung skizziert, wie die Provenienzforschung diese Lücken schließen kann, und macht transparent, welche bestehen bleiben. Anhand von Beispielen vermittelt sie die historischen Kontexte von Antisemitismus, Verfolgung sowie Enteignung und erinnert an die Geschichte der Objekte und an die Menschen, denen diese gehörten. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 24.08.2023) weniger anzeigen
Nach ... mehr anzeigen wie vor befinden sich zahlreiche Kulturgüter in öffentlichen und privaten Sammlungen, die aus diesem und anderen historischen Unrechtskontexten stammen und ihren rechtmäßigen Besitzer:innen entzogen wurden. Die Identifizierung dieses Raubguts ist Ziel der Provenienzforschung. Sie versucht, die Herkunft und alle Besitzwechsel der fraglichen Objekte möglichst umfassend zu rekonstruieren. Ihre Ergebnisse ermöglichen es Museen und kulturgutbewahrenden Institutionen, ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten, Verantwortung für historisches Unrecht zu übernehmen und gerechte und faire Lösungen mit den rechtmäßigen Besitzer:innen zu finden. Auch das Gustav-Lübcke-Museum überprüft seit 2021 systematisch seine Bestände auf mögliches NS-Raubgut.
Bei ihren komplexen Recherchen trifft die Provenienzforschung dabei immer wieder auf Missing Links – auf Lücken im Gedächtnis der Sammlung. Aufgrund von Krieg und zeitlicher Distanz sind Akten und Informationen oft nur noch teilweise überliefert. Andere Lücken wurden bei Kriegsende mutwillig erzeugt, indem Täter Beweise vernichteten und sich in Nachkriegsprozessen auf angebliche Gedächtnislückenberiefen.
Die Ausstellung skizziert, wie die Provenienzforschung diese Lücken schließen kann, und macht transparent, welche bestehen bleiben. Anhand von Beispielen vermittelt sie die historischen Kontexte von Antisemitismus, Verfolgung sowie Enteignung und erinnert an die Geschichte der Objekte und an die Menschen, denen diese gehörten. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 24.08.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Sammeln verpflichtet. 10 Objekte – 10 Geschichten
Deutschland, Flensburg, Museumsberg, Hans-Christiansen-Haus
Beginn:
30. Juni 2023
Ende:
31. Dezember 2023
Mit der Schau „Sammeln verpflichtet. 10 Objekte - 10 Geschichten präsentieren wir die neuesten Ergebnisse unserer Provenienzforschung. Zehn Objekte in der Dauerausstellung, die auf teils verdächtigen Wegen in die Sammlung gelangten, erzählen Geschichten: über den Kunsthandel, von
... mehr anzeigen
„entarteter Kunst, von unrechtmäßigen Beschlagnahmungen, Begehrlichkeiten, Kunstraub oder dem Plan Adolf Hitlers für ein „Führermuseum in der österreichischen Stadt Linz. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 05.07.2023)
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NS-Raubgut
ARTE LIBERATA 1937-1947. Capolavori salvati dalla guerra
Italien, Rom, Scuderie del Quirinale
Beginn:
16. Dezember 2022
Ende:
10. April 2023
Kurator:innen: Luigi Gallo, Raffaella Morselli
"La mostra offre una selezione di oltre cento capolavori salvati durante la Seconda Guerra Mondiale, oltre che un ampio panorama documentario, fotografico e sonoro – riuniti grazie alla collaborazione di ben quaranta Musei ed ... mehr anzeigen Istituti - per un racconto avvincente ed emozionante di un momento drammatico per il nostro Paese ma altrettanto lungimirante e fondativo per una nuova coscienza civica." (Quelle: Website des Kulturministeriums zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
"La mostra offre una selezione di oltre cento capolavori salvati durante la Seconda Guerra Mondiale, oltre che un ampio panorama documentario, fotografico e sonoro – riuniti grazie alla collaborazione di ben quaranta Musei ed ... mehr anzeigen Istituti - per un racconto avvincente ed emozionante di un momento drammatico per il nostro Paese ma altrettanto lungimirante e fondativo per una nuova coscienza civica." (Quelle: Website des Kulturministeriums zur Ausstellung, letzter Zugriff 02.05.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
100 Jahre Stiftung Walter Kaesbach. Expressionismus am Museum Abteiberg
Deutschland, Mönchengladbach, Museum Abteiberg
Beginn:
9. Dezember 2022
Ende:
7. Januar 2024
Kuratorinnen: Felicia Rappe, Denise Wegener
Vor 100 Jahren, am 9. Dezember 1922, legte Walter Kaesbach (1879 1961) die Basis für ein Museum der Gegenwartskunst in Mönchengladbach. Feierlich wurden an diesem Tag 97 Kunstwerke des Expressionismus präsentiert, die der ... mehr anzeigen Mönchengladbacher Walter Kaesbach, promovierter Kunsthistoriker, Freund und Förderer von Künstlern wie Erich Heckel oder Christian Rohlfs, Museumsleiter in Erfurt und von 1924 bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1933 Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, seiner Heimatstadt gestiftet hatte.
Damit gelangte die Stadt auf Augenhöhe mit den Zentren der Avantgarde. 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten die Sammlung als „Entartete Kunst. Ein Großteil gilt seither als verschollen.
Das Museum Abteiberg erforscht die Herkunft seiner Sammlung bereits seit mehreren Jahren. Der heute vergleichsweise kleine Bestand klassischer Moderne wurde überwiegend in den späten 1950er und 1960er Jahren angekauft. Die Dokumentation des Erwerbs der Gemälde, Skulpturen und Grafiken in der Nachkriegszeit war in vielen Fällen lückenhaft. Besonders die „Biografien dieser Werke wurden seit 2016 mit Förderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste Magdeburg systematisch untersucht, um einen möglichen NS-verfolgungsbedingten Entzug ausschließen zu können. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
Vor 100 Jahren, am 9. Dezember 1922, legte Walter Kaesbach (1879 1961) die Basis für ein Museum der Gegenwartskunst in Mönchengladbach. Feierlich wurden an diesem Tag 97 Kunstwerke des Expressionismus präsentiert, die der ... mehr anzeigen Mönchengladbacher Walter Kaesbach, promovierter Kunsthistoriker, Freund und Förderer von Künstlern wie Erich Heckel oder Christian Rohlfs, Museumsleiter in Erfurt und von 1924 bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten 1933 Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, seiner Heimatstadt gestiftet hatte.
Damit gelangte die Stadt auf Augenhöhe mit den Zentren der Avantgarde. 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten die Sammlung als „Entartete Kunst. Ein Großteil gilt seither als verschollen.
Das Museum Abteiberg erforscht die Herkunft seiner Sammlung bereits seit mehreren Jahren. Der heute vergleichsweise kleine Bestand klassischer Moderne wurde überwiegend in den späten 1950er und 1960er Jahren angekauft. Die Dokumentation des Erwerbs der Gemälde, Skulpturen und Grafiken in der Nachkriegszeit war in vielen Fällen lückenhaft. Besonders die „Biografien dieser Werke wurden seit 2016 mit Förderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste Magdeburg systematisch untersucht, um einen möglichen NS-verfolgungsbedingten Entzug ausschließen zu können. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Beten.Lesen.Lernen. Wiederentdeckte Bücher der jüdischen Gemeinde Sulzbürg
Deutschland, Sulzbürg, Landl-Museum
Beginn:
30. Oktober 2022
Ende:
8. Januar 2023
Zweiundfünfzig hebräische Bücher und drei Handschriften aus der alten jüdischen Gemeinde Sulzbürg (Oberpfalz) wurden vor Jahren in der Eichstätter Seminarbibliothek abgegeben. Die Bibliothek der Universität Eichstätt hat sie im Rahmen eines Projektes des Deutschen Zentrums für
... mehr anzeigen
Kulturgutverluste katalogisiert, die ehemaligen Besitzer soweit möglich festgestellt, die Bücher vollständig digitalisiert und im Netz zugänglich gemacht.
Derzeit werden Bücher und Handschriften unter dem Titel „Beten.Lesen.Lernen. Wiederentdeckte Bücher der jüdischen Gemeinde Sulzbürg im Landlmuseum Sulzbürg ausgestellt. Die Ausstellung macht die Geschichte und das Leben der „Heiligen Gemeinde Sulzbürg sowie ihren Beitrag zum ehemaligen Marktort Sulzbürg lebendig und bewusst. (Quelle: Website hagalil - Jüdisches Leben online, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
Derzeit werden Bücher und Handschriften unter dem Titel „Beten.Lesen.Lernen. Wiederentdeckte Bücher der jüdischen Gemeinde Sulzbürg im Landlmuseum Sulzbürg ausgestellt. Die Ausstellung macht die Geschichte und das Leben der „Heiligen Gemeinde Sulzbürg sowie ihren Beitrag zum ehemaligen Marktort Sulzbürg lebendig und bewusst. (Quelle: Website hagalil - Jüdisches Leben online, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
,
SBZ / DDR
,
Kriegsverluste
Spurensicherung. Die Geschichte(n) hinter den Werken
Deutschland, Berlin, Pariser Platz 4, Akademie der Künste
Beginn:
29. Oktober 2022
Ende:
22. Januar 2023
Kurator:innen: Werner Heegewaldt, Doris Kachel, Anna Schultz
NS-Raubgut
Zerrissene Moderne. Die Basler Ankäufe «entarteter» Kunst
Schweiz, Basel
Beginn:
22. Oktober 2022
Ende:
19. Februar 2023
Kuratorinnen: Eva Reifert, Tessa Rosebrock
Die Sammlung von Werken der klassischen Moderne im Kunstmuseum Basel gehört zu den berühmtesten ihrer Art. Dabei ist sie vergleichsweise spät entstanden. Im Sommer 1939 kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelang es dem damaligen ... mehr anzeigen Direktor des Hauses, Georg Schmidt (18961966), 21 Meisterwerke zu erwerben. Diese waren 1937 im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik als «entartet» diffamiert und zwangsweise aus deutschen Museen entfernt worden. Das Reichspropagandaministerium ging davon aus, einen Teil der Werke gegen Devisen ins Ausland verkaufen zu können. Deshalb gelangten ausgewählte, für «international verwertbar» erachtete Kunstwerke über verschiedene Kanäle auf den Markt.
Die Ausstellung Zerrissene Moderne beleuchtet diesen wichtigen Moment der Basler Sammlungsgeschichte in allen Facetten. Zudem widmet sie sich der künstlichen Zersplitterung der modernen Kunst durch den kulturpolitischen Gewaltakt des NS-Regimes. Denn die Selektion in «verwertbare» und alternativ dem Vergessen oder der Zerstörung anheim gegebene Kunst hat bis heute Auswirkungen auf die Museumssammlungen in aller Welt. Die sowohl kunsthistorisch wie historisch angelegte Ausstellung vermittelt unerwartete Geschichten von Menschen, Werken und Handel. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
Die Sammlung von Werken der klassischen Moderne im Kunstmuseum Basel gehört zu den berühmtesten ihrer Art. Dabei ist sie vergleichsweise spät entstanden. Im Sommer 1939 kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelang es dem damaligen ... mehr anzeigen Direktor des Hauses, Georg Schmidt (18961966), 21 Meisterwerke zu erwerben. Diese waren 1937 im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik als «entartet» diffamiert und zwangsweise aus deutschen Museen entfernt worden. Das Reichspropagandaministerium ging davon aus, einen Teil der Werke gegen Devisen ins Ausland verkaufen zu können. Deshalb gelangten ausgewählte, für «international verwertbar» erachtete Kunstwerke über verschiedene Kanäle auf den Markt.
Die Ausstellung Zerrissene Moderne beleuchtet diesen wichtigen Moment der Basler Sammlungsgeschichte in allen Facetten. Zudem widmet sie sich der künstlichen Zersplitterung der modernen Kunst durch den kulturpolitischen Gewaltakt des NS-Regimes. Denn die Selektion in «verwertbare» und alternativ dem Vergessen oder der Zerstörung anheim gegebene Kunst hat bis heute Auswirkungen auf die Museumssammlungen in aller Welt. Die sowohl kunsthistorisch wie historisch angelegte Ausstellung vermittelt unerwartete Geschichten von Menschen, Werken und Handel. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Der Sammler Curt Glaser. Vom Verfechter der Moderne zum Verfolgten
Schweiz, Basel, Kunstmuseum
Beginn:
22. Oktober 2022
Ende:
12. Februar 2023
Kuratorinnen: Anita Haldemann, Judith Rauser
Curt Glaser (18791943) war als Kunsthistoriker, Kurator und Kritiker eine zentrale Figur im Berliner Kunstleben der 1910er- und 1920er-Jahre und wurde doch nach seinem Tod fast vergessen. In seinem Schicksal verbinden sich das große ... mehr anzeigen Engagement für die moderne Kunst und die Abgründe des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Frau Elsa trug er eine Privatsammlung zusammen, die herausragende Werke von Edvard Munch, Henri Matisse und Max Beckmann enthielt. Da er wegen seiner jüdischen Herkunft durch den NS-Staat verfolgt wurde und seine Position als Direktor der Berliner Kunstbibliothek verlor, emigrierte er 1933 in die Schweiz und 1941 in die USA. Im Mai 1933 ließ er den Großteil der Sammlung versteigern, die dadurch in alle Welt verstreut wurde.
Das Kunstmuseum Basel erwarb 1933 für das Kupferstichkabinett 200 Zeichnungen und Druckgrafiken aus Glasers Besitz. 2020 erzielte es mit den Erben Glasers eine «gerechte und faire Lösung» zum Verbleib der Werke, die international als best practice besprochen wurde. Die Ausstellung verknüpft den Lebensweg Curt Glasers mit beeindruckenden Werken, die zum ersten Mal wieder zusammen gezeigt werden. So lässt sie den Kosmos einer faszinierenden Sammlung erstehen und erhellt mit Glasers breitem Wirken in der Kunstwelt ein bisher unbeachtetes Kapitel der Moderne im Berlin der Weimarer Jahre. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
Curt Glaser (18791943) war als Kunsthistoriker, Kurator und Kritiker eine zentrale Figur im Berliner Kunstleben der 1910er- und 1920er-Jahre und wurde doch nach seinem Tod fast vergessen. In seinem Schicksal verbinden sich das große ... mehr anzeigen Engagement für die moderne Kunst und die Abgründe des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Frau Elsa trug er eine Privatsammlung zusammen, die herausragende Werke von Edvard Munch, Henri Matisse und Max Beckmann enthielt. Da er wegen seiner jüdischen Herkunft durch den NS-Staat verfolgt wurde und seine Position als Direktor der Berliner Kunstbibliothek verlor, emigrierte er 1933 in die Schweiz und 1941 in die USA. Im Mai 1933 ließ er den Großteil der Sammlung versteigern, die dadurch in alle Welt verstreut wurde.
Das Kunstmuseum Basel erwarb 1933 für das Kupferstichkabinett 200 Zeichnungen und Druckgrafiken aus Glasers Besitz. 2020 erzielte es mit den Erben Glasers eine «gerechte und faire Lösung» zum Verbleib der Werke, die international als best practice besprochen wurde. Die Ausstellung verknüpft den Lebensweg Curt Glasers mit beeindruckenden Werken, die zum ersten Mal wieder zusammen gezeigt werden. So lässt sie den Kosmos einer faszinierenden Sammlung erstehen und erhellt mit Glasers breitem Wirken in der Kunstwelt ein bisher unbeachtetes Kapitel der Moderne im Berlin der Weimarer Jahre. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Passé, présent, avenir d'œuvres récupérées en Allemagne en 1945. Les MNR des Musées de Strasbourg
Frankreich, Straßburg, Musée des Beaux-Arts, Galerie Heitz, palais Rohan
Beginn:
22. Oktober 2022
Ende:
15. März 2023
Kurator:innen: Thibault de Ravel dEsclapon, Dominique Jacquot
Au lendemain de la Seconde Guerre mondiale, 61 000 œuvres et objets dart furent récupérés en Allemagne par les forces alliées et rapportés en France. Nombre dentre eux avaient appartenu à des familles de confession juive ... mehr anzeigen spoliées. Plus de 45 000 biens furent restitués à leurs propriétaires. Parmi les biens non réclamés environ 2200 oeuvres furent placées sous la responsabilité du ministère des Affaires étrangères et confiées à la garde des musées nationaux avant quune partie nen soit déposée dans des musées en régions. Ces oeuvres ne font pas partie des collections nationales et sont communément désignées par lacronyme « MNR » (Musées Nationaux Récupération). Les Musées de la Ville de Strasbourg en conservent 27.
Les Musées de la Ville de Strasbourg conservent 27 MNR dans leurs murs : sept objets (Musée des Arts décoratifs et Musée de lŒuvre Notre-Dame) et 20 peintures (Musée des Beaux-Arts et Musée dArt moderne et contemporain). Comme les autres musées conservant des biens MNR, les Musées de la Ville de Strasbourg ont pour mission de faciliter les recherches destinées à identifier les propriétaires de ces oeuvres, en vue, le cas échéant, dune restitution à leurs ayants droit. LUniversité et les Musées de la Ville de Strasbourg sassocient pour étudier ces objets et leur statut juridique et un symposium international organisé au printemps 2023 complètera cette présentation galerie Heitz. (Quelle: Website Museumspass, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
Au lendemain de la Seconde Guerre mondiale, 61 000 œuvres et objets dart furent récupérés en Allemagne par les forces alliées et rapportés en France. Nombre dentre eux avaient appartenu à des familles de confession juive ... mehr anzeigen spoliées. Plus de 45 000 biens furent restitués à leurs propriétaires. Parmi les biens non réclamés environ 2200 oeuvres furent placées sous la responsabilité du ministère des Affaires étrangères et confiées à la garde des musées nationaux avant quune partie nen soit déposée dans des musées en régions. Ces oeuvres ne font pas partie des collections nationales et sont communément désignées par lacronyme « MNR » (Musées Nationaux Récupération). Les Musées de la Ville de Strasbourg en conservent 27.
Les Musées de la Ville de Strasbourg conservent 27 MNR dans leurs murs : sept objets (Musée des Arts décoratifs et Musée de lŒuvre Notre-Dame) et 20 peintures (Musée des Beaux-Arts et Musée dArt moderne et contemporain). Comme les autres musées conservant des biens MNR, les Musées de la Ville de Strasbourg ont pour mission de faciliter les recherches destinées à identifier les propriétaires de ces oeuvres, en vue, le cas échéant, dune restitution à leurs ayants droit. LUniversité et les Musées de la Ville de Strasbourg sassocient pour étudier ces objets et leur statut juridique et un symposium international organisé au printemps 2023 complètera cette présentation galerie Heitz. (Quelle: Website Museumspass, letzter Zugriff 21.04.2023) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Woher? Weshalb? Warum? Provenienzgeschichten aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum
Deutschland, Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek
Beginn:
14. Oktober 2022
Ende:
14. Oktober 2022
Kurator:innen: Hannah Benchik, Christine Hartmann, Peter Kühne, Anneta Trimis, Sina Wieland
Woher? Weshalb? Warum? Fragen, die sich Besucher*innen in einem Museum oft stellen. Woher stammen diese Exponate? Weshalb sind diese Objekte ausgestellt und warum liegen sie in diesem Museum ... mehr anzeigen und nicht an einem anderen Ort? Wann kamen sie hierher? Und warum? Welche Geschichten bringen sie mit?
Einfache Fragen. Die Antworten darauf sind aber bisweilen sehr komplex. Jedes Artefakt hat eine ganz eigene Herkunftsgeschichte. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig hat sich auf die Suche gemacht. Die Virtuelle Ausstellung stellt einige wenige dieser ergründeten oder eben nicht gänzlich ermittelbaren Objektbiographien vor.
Damit flankiert sie das im Herbst 2022 erschienene Buch „Tiefenbohrung. Eine andere Provenienzgeschichte. Auf 416 Seiten werden über 30 Geschichten zu unterschiedlichen Objekten und Sammlungen des kulturellen Erbes erzählt, darunter Archivalien, Bücher, Comics und Fotografien. Von der Gutenbergbibel bis hin zu Bildwelten aus Hollywood: In chronologischer Abfolge präsentiert die Virtuelle Ausstellung einen Blick in die Werkstatt. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen
Woher? Weshalb? Warum? Fragen, die sich Besucher*innen in einem Museum oft stellen. Woher stammen diese Exponate? Weshalb sind diese Objekte ausgestellt und warum liegen sie in diesem Museum ... mehr anzeigen und nicht an einem anderen Ort? Wann kamen sie hierher? Und warum? Welche Geschichten bringen sie mit?
Einfache Fragen. Die Antworten darauf sind aber bisweilen sehr komplex. Jedes Artefakt hat eine ganz eigene Herkunftsgeschichte. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig hat sich auf die Suche gemacht. Die Virtuelle Ausstellung stellt einige wenige dieser ergründeten oder eben nicht gänzlich ermittelbaren Objektbiographien vor.
Damit flankiert sie das im Herbst 2022 erschienene Buch „Tiefenbohrung. Eine andere Provenienzgeschichte. Auf 416 Seiten werden über 30 Geschichten zu unterschiedlichen Objekten und Sammlungen des kulturellen Erbes erzählt, darunter Archivalien, Bücher, Comics und Fotografien. Von der Gutenbergbibel bis hin zu Bildwelten aus Hollywood: In chronologischer Abfolge präsentiert die Virtuelle Ausstellung einen Blick in die Werkstatt. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 19.04.2023) weniger anzeigen