Kriegsverluste

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste lädt zum Kolloquium Provenienzforschung am 31. Mai 2021

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ ein. Am Montag, 31. Mai 2021, um 18 Uhr findet eine digitale Podiumsdiskussion zum Thema „Ein zweites Mal geraubt? Deutsche ‚Beuteakten‘ in russischen Archiven und ihr Wert für die Provenienzforschung“ statt.

Po­li­tisch herrscht Still­stand in den Ver­hand­lun­gen über die Rück­füh­rung von kriegs­be­dingt ver­la­ger­tem Kul­tur­gut zwi­schen der Bun­des­re­gie­rung und der Re­gie­rung der Rus­si­schen Fö­de­ra­ti­on. Um­so er­freu­li­cher ver­läuft die fach­li­che Zu­sam­men­ar­beit ins­be­son­de­re im „Deutsch-Rus­si­schen Mu­se­ums­dia­log“ und im „Deutsch-Rus­si­schen Bi­blio­theks­dia­log“. Was lässt die wei­te­re Er­schlie­ßung deut­scher „Beu­te­ak­ten“ und der Über­lie­fe­run­gen so­wje­ti­scher Dienst­stel­len er­war­ten? Wie kann die zu­künf­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit aus­ge­stal­tet wer­den?

Dar­über dis­ku­tie­ren Frank Grel­ka (Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Zen­trum für In­ter­dis­zi­pli­näre Po­len­stu­di­en an der Eu­ro­pa-Uni­ver­si­tät Via­dri­na), Uwe Hart­mann (Lei­ter des Fach­be­reichs Pro­ve­ni­enz­for­schung am Deut­schen Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te) und Tho­mas Ru­dert (Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an den Staat­li­chen Kunst­samm­lun­gen Dres­den).

Die Ver­an­stal­tung fin­det als Vi­deo­kon­fe­renz statt. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei, je­doch nur nach An­mel­dung bis 30. Mai 2021 mög­lich. Die Teil­neh­mer:in­nen er­hal­ten am Tag der Ver­an­stal­tung die Zu­gangs­da­ten.

An­mel­dun­gen an:
Deut­sches Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te
Ste­fa­nie Ko­bow
Pres­se­stel­le
Hum­boldt­stra­ße 12 | 39112 Mag­de­burg
Te­le­fon +49 (0) 391 727 763 23
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