Working Paper
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR

Neue Reihe „Working Paper Deutsches Zentrum Kulturgutverluste“ erscheint

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste veröffentlicht das erste Dossier in der neuen Reihe „Working Paper Deutsches Zentrum Kulturgutverluste“. Mit der Reihe werden in loser Folge Texte zu aktuellen Forschungsthemen online erscheinen. Dazu gehören unter anderem Dossiers, Leitfäden, Recherchehilfen, Forschungsberichte und Übersichten aus allen Förderbereichen und Handlungsfeldern der Stiftung: zu NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut (sog. NS-Raubgut), zu kriegsbedingt verbrachtem Kulturgut (sog. Beutegut), zu Kulturgutentziehungen in SBZ/ DDR und zu Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten.

Die Wor­king Pa­per-Rei­he wird auf der in­ter­na­tio­na­len, epo­chen­über­grei­fen­den und in­ter­dis­zi­pli­nären On­line-Pu­bli­ka­ti­ons­platt­form per­spec­ti­via.net ver­öf­fent­licht. Die Platt­form wird be­trie­ben von der Max We­ber Stif­tung – Deut­sche Geis­tes­wis­sen­schaft­li­che In­sti­tu­te im Aus­land htt­ps://www.max­we­ber­stif­tung.de, mit der das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te ei­ne Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung zur Ver­brei­tung wis­sen­schaft­li­cher Er­geb­nis­se und Ma­te­ria­li­en ge­mäß den Prin­zi­pi­en von Open Ac­cess und Open Science ge­schlos­sen hat.

Den Auf­takt der Pu­bli­ka­ti­ons­rei­he macht der His­to­ri­ker Dr. des. Lars Mül­ler mit „Re­turns of Cul­tu­ral Ar­te­facts and Hu­man Re­mains in a (Post)co­lo­ni­al Con­text: Map­ping Claims bet­ween the Mid-19th Cen­tu­ry and the 1970s” (Wor­king Pa­per Deut­sches Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te 1/2021) htt­ps://doi.org/10.25360/01-2021-00017. Es kann auf per­spec­ti­via.net im Open Ac­cess, kos­ten­frei als pdf, her­un­ter­ge­la­den wer­den.

Das Pa­per er­scheint in Zu­sam­men­hang mit der Herbst­kon­fe­renz des Zen­trums, die vom 17. bis 19. No­vem­ber 2021 un­ter dem Ti­tel „The Long His­to­ry of Claims for the Re­turn of Cul­tu­ral He­ri­ta­ge from Co­lo­ni­al Con­texts“ on­line statt­fin­det und auf www.kul­tur­gut­ver­lus­te.de im öf­fent­li­chen Li­ve­stream ver­folgt wer­den kann.