Statement des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste zum Krieg in der Ukraine
Der Vorstand des Zentrums, Prof. Dr. Gilbert Lupfer: „Unser Mandat leitet sich insbesondere aus den Konsequenzen der nationalsozialistischen Verfolgung und des Zweiten Weltkriegs ab. Das Zentrum versucht mit seiner Arbeit, einen Beitrag zur Wiedergutmachung zu leisten, sofern das überhaupt möglich ist. Neue Kriege, wie jetzt in der Ukraine, führen zwangsläufig zu neuem Leid und neuem Unrecht.“
Auftrag des Zentrums ist die Förderung von Austausch, Toleranz und dem Völkerverständigungsgedanken. Die Stiftung kooperiert wie schon die ehemalige Koordinierungsstelle Magdeburg als eine ihrer Vorgängereinrichtungen seit Jahren vertrauensvoll mit zahlreichen kulturgutbewahrenden Institutionen in der Ukraine.