Weiterbildungsprogramm zur Provenienzforschung geht in die siebte Runde: Anmeldung bis 12. August
Der Zertifikatslehrgang in Berlin und Dresden wird bereits zum siebten Mal angeboten. Dabei wurde das Verhältnis theoretischer Inhalte und praktischer Anteile kontinuierlich optimiert. Die einzelnen Module finden zur Hälfte oder komplett in Museen statt, in denen Provenienzforschung betrieben wird. Darüber hinaus sind Übungen fester Bestandteil der Module, bei denen die Teilnehmer:innen das Erlernte praktisch anwenden können.
Erneut konnten ausgewiesene Experten als Dozenten für die Weiterbildung gewonnen werden. Sie vermitteln umfassend alle theoretischen und praktischen Kenntnisse und Methoden der Provenienzforschung verschiedener Forschungskontexte. Der intensive und praxisnahe Austausch mit Spezialisten aus Museen und Archiven bildet einen wesentlichen Teil der Weiterbildung. Neben Vorstand Prof. Dr. Gilbert Lupfer werden auch Dr. Uwe Hartmann, Dr. Maria Obenaus, Sophie Leschik, Mathias Deinert, Cathleen Tasler (Fachbereich Kulturgutverluste im 20. Jahrhundert in Europa) sowie Dr. Larissa Förster, Dr. Jan Hüsgen, Sarah Fründt (Fachbereich Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten) und Dr. Michael Franz (Fachbereich Grundsatz und Verwaltung) aus dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste als Dozenten in die Themen einführen und über die Fördermöglichkeiten informieren.
Weitere Kooperationspartner sind: Berlinische Galerie, Institut für Museumsforschung Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Informationen zur Weiterbildung und Anmeldemodalitäten