Zum Nachhören: „Mutual Perspectives – Auf dem Weg zum Subportal Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in der Deutschen Digitalen Bibliothek“ | Kolloquium Provenienzforschung

Seit 2022 wer­den Emp­feh­lun­gen für die Er­schlie­ßung und An­zei­ge von eth­no­gra­fi­schen und na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Ob­jek­ten aus ko­lo­nia­len Kon­tex­ten für den ge­plan­ten Re­launch des Sub­por­tals „Samm­lungs­gut aus ko­lo­nia­len Kon­tex­ten“ (Col­lec­ti­ons from Co­lo­ni­al Con­texts = CCC) er­ar­bei­tet.

Der spe­zi­fi­sche Li­do-ba­sier­te CCC-Da­ten­feld­ka­ta­log wird in Ab­stim­mung mit den 25 teil­neh­men­den Pi­lo­tein­rich­tun­gen und ei­ner in­ter­na­tio­na­len Ex­pert:in­nen­grup­pe aus Her­kunfts­ge­sell­schaf­ten so­wie Mit­glie­dern im Netz­werk ko­lo­nia­le Kon­tex­te ent­wi­ckelt. Vor­ge­stellt wer­den die im Zu­ge der Por­tal­ent­wick­lung neu zu eta­blie­ren­den Stan­dards zur Er­fas­sung und Prä­sen­ta­ti­on von Pro­ve­ni­enz­an­ga­ben, mit de­nen nicht zu­letzt die mehr­spra­chi­ge Su­che der Ob­jek­te im Por­tal ge­währ­leis­tet wer­den soll. Ein be­son­de­rer Fo­kus liegt auf der kon­text­sen­si­blen An­pas­sung des LI­DO-Vo­ka­bu­lars aus de­ko­lo­nia­len Per­spek­ti­ven.

Ro­my Köh­ler und Li­sa Qua­de sind wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin­nen im Pro­jekt Samm­lungs­gut aus ko­lo­nia­len Kon­tex­ten an der Deut­schen Di­gi­ta­len Bi­blio­thek.