Abendvortrag „Lost, Found or Vanished. Three Cases of Persian Carpet Provenance in the Lands of the Former Habsburg Empire“
Ort:
Auditorium der James-Simon-Galerie | Besuchereingang Erdgeschoss, Bodestraße, 10178 Berlin
Veranstalter:
Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft | Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Staatliche Museen zu Berlin und Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Der Help Desk bietet Opfern des NS-Regimes und ihren Nachfahren Beratung und Hilfestellung bei Fragen des NS-Kulturgutraubs. Er dient als niederschwelliger erster und zentraler Anlaufpunkt in Deutschland und wendet sich insbesondere an Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt außerhalb Deutschlands haben und die mit den Verfahrensabläufen in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf den Kulturföderalismus, nicht vertraut sind. Die Kontaktstelle soll bei ersten Schritten unterstützend zur Seite stehen und weiterführende Kontakte und Informationen vermitteln. Der Help Desk hilft auch gerne bei der Einleitung von Gesprächen mit Museen und anderen Institutionen.
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Außenstelle
Dr. Susanne Meyer-Abich
Leiterin „Help Desk“
This talk explores the trajectories of early-modern Persian carpets with contested provenance records. Against a complex socio-cultural backdrop of post-Habsburg Central Europe, it traces the network of object sharing among dealers, private collectors and state institutions through three case studies concerning Vienna, Kraków and Budapest.
Öffentlicher Abendvortrag in englischer Sprache
Teilnahme ohne Anmeldung