2. September 2024

„Kolloquium Provenienzforschung“ zum Buch „Kunst voor das Reich / Le trésor de guerre des nazis“

Ort:

online via Webex

Veranstalter:

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

Haben Sie noch Fragen?

Wir freuen uns, wenn Sie sich mit ihren Anliegen direkt an uns wenden – im Stiftungssitz in Magdeburg und in unserer Außenstelle in Berlin.
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie hier.

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

Humboldtstraße 12
39112 Magdeburg
Telefon:  +49 (0) 391 727 763 0
E-Mail:  kontakt@kulturgutverluste.de
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Der Help Desk bietet Opfern des NS-Regimes und ihren Nachfahren Beratung und Hilfestellung bei Fragen des NS-Kulturgutraubs. Er dient als niederschwelliger erster und zentraler Anlaufpunkt in Deutschland und wendet sich insbesondere an Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt außerhalb Deutschlands haben und die mit den Verfahrensabläufen in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf den Kulturföderalismus, nicht vertraut sind. Die Kontaktstelle soll bei ersten Schritten unterstützend zur Seite stehen und weiterführende Kontakte und Informationen vermitteln. Der Help Desk hilft auch gerne bei der Einleitung von Gesprächen mit Museen und anderen Institutionen.

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Außenstelle
Dr. Susanne Meyer-Abich
Leiterin „Help Desk“

Seydelstraße 18
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Am Montag, 2. September 2024, 18 Uhr, präsentiert Geert Sels sein Buch „Kunst voor das Reich / Le trésor de guerre des nazis“.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt:

For a few decades the research on Nazi-looted art was neglected in Belgium. That’s the situation Geert Sels, journalist at the culture desk of the Belgian newspaper “De Standaard”, encountered when he started to do research after the Gurlitt affair. “To my embarrassment I found out that Belgium did not have databases, no restitution commission and neither conducted research – although the country had paintings in its museums that came back from Nazi-Germany.”

After eight years of research Sels wrote the book “Kunst voor das Reich” in which he thoroughly depicts the history of how the Nazis acquired art in Belgium. As a result, a lot of information came to the fore that is now available for further research. One of the conclusions is that the impact is not restricted to the Belgian borders. The book has been published in Dutch and French and now plays an important role in the public discourse.

Kunst voor das Reich. Op zoek naar naziroofkunst uit België.
Geert Sels, Lannoo, 2022
EAN/ISBN: 9789401428743

Le trésor de guerre des nazis. Enquête sur le pillage d'art en Belgique.
Geert Sels, Racine, 2023
EAN/ ISBN: 9782390252184

Die Veranstaltung findet als Videokonferenz über Webex statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch nur nach Anmeldung bis 30. August 2024 möglich. Die Teilnehmer:innen erhalten am Tag der Veranstaltung die Zugangsdaten.

Anmeldungen an:

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Heinrich Natho
Humboldtstraße 12 | 39112 Magdeburg
Telefon +49 (0) 391 727 763-23
veranstaltungen@kulturgutverluste.de

Mit Ihrer Anmeldung und der Teilnahme erlauben Sie dem Veranstalter, die Veranstaltung aufzuzeichnen und für die Öffentlichkeitsarbeit und die Dokumentation zu nutzen (§ 22 KunstUrhG). Der Veranstalter erhebt, verarbeitet und nutzt Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen der Wahrnehmung der satzungsgemäßen Aufgabe des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste.