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NS-Raubgut
Memories Returned. Stories of Holocaust Victim`s Property
Tschechien, Prag
Beginn:
27. Juni 2009
Ende:
28. September 2009
NS-Raubgut
Bücherspuren - Das Schicksal von Elise und Helene Richter und ihrer Bibliothek im "Dritten Reich"
Deutschland, Köln, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Beginn:
14. Januar 2009
Ende:
16. März 2009
Die Forschungsergebnisse der Recherche, Rekonstruktion und Dokumentation der Bibliothek der jüdischen Wiener Philologinnen Elise und Helene Richter wurden in der Ausstellung präsentiert.
NS-Raubgut
RECOLLECTING. Raub und Restitution
Österreich, Wien, MAK
Beginn:
3. Dezember 2008
Ende:
15. Februar 2009
KuratorInnen: Alexandra Reininghaus, Luisa Ziaja
"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene ... mehr anzeigen Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
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"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene ... mehr anzeigen Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
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NS-Raubgut
Geraubt. Die Bücher der Berliner Juden
Deutschland, Berlin
Beginn:
26. November 2008
Ende:
28. Februar 2009
Kurator: Detlef Bockenkamm
NS-Raubgut
Raub und Restitution. Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute
Deutschland, Frankfurt am Main, Jüdisches Museum
Beginn:
19. September 2008
Ende:
2. August 2009
KuratorInnen: Inka Bertz, Michael Dorrmann
"Die Ausstellung »Raub und Restitution« zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen des Raubzuges der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nach. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Wege einzelner ... mehr anzeigen Sammlungen - und die Schicksale ihrer Eigentümer. Neben bekannteren Sammlungen, beispielsweise der Familie Rothschild oder des Sammlers und Wohltäters Carl von Weinberg, Mitinhaber der Cassella Farbwerke, behandelt die Ausstellung auch die Geschichte der bedeutenden Frankfurter Judaica-Sammlung von Sigmund Nauheim oder die Sammlung historischer Musikinstrumente der Cembalistin Wanda Landowska.
Die Ausstellung richtet ihren Blick aber auch auf die Akteure und Profiteure des Raubes, NS-Organisationen wie den »Sonderauftrag Linz« oder den »Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg« und thematisiert die unrühmliche Rolle von Museen, Bibliotheken und Kunsthändlern.
Nicht zuletzt fragt die Ausstellung im Kapitel »Restitution« nach den Versäumnissen und Unzulänglichkeiten der Restitutionspolitik in den 1950er Jahren und den damals nicht befriedigten Ansprüchen, die heute die aktuelle Debatte prägen.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, die vom 19. September 2008 bis 1. Februar 2009 in Berlin und vom 23. April bis 2. August 2009 Frankfurt gezeigt wurde."
"An zwei Computerstationen sind die Besucher zum Abschluss der Ausstellung selbst gefragt. Im Mittelpunkt des Comics steht ein fiktives Gemälde. Das Personal sind: eine Kulturpolitikerin, ein Kunstsammler, die Erbin des ursprünglichen Eigentümers und ein Museumsdirektor, in dessen Museum das Gemälde hängt. Alle vier Figuren müssen entscheiden, wie sie reagieren, als sie von der Vorgeschichte des Gemäldes erfahren. Das Spiel können Sie hier online spielen."
(Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
"Die Ausstellung »Raub und Restitution« zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen des Raubzuges der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nach. Ein besonderes Augenmerk fällt dabei auf die Wege einzelner ... mehr anzeigen Sammlungen - und die Schicksale ihrer Eigentümer. Neben bekannteren Sammlungen, beispielsweise der Familie Rothschild oder des Sammlers und Wohltäters Carl von Weinberg, Mitinhaber der Cassella Farbwerke, behandelt die Ausstellung auch die Geschichte der bedeutenden Frankfurter Judaica-Sammlung von Sigmund Nauheim oder die Sammlung historischer Musikinstrumente der Cembalistin Wanda Landowska.
Die Ausstellung richtet ihren Blick aber auch auf die Akteure und Profiteure des Raubes, NS-Organisationen wie den »Sonderauftrag Linz« oder den »Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg« und thematisiert die unrühmliche Rolle von Museen, Bibliotheken und Kunsthändlern.
Nicht zuletzt fragt die Ausstellung im Kapitel »Restitution« nach den Versäumnissen und Unzulänglichkeiten der Restitutionspolitik in den 1950er Jahren und den damals nicht befriedigten Ansprüchen, die heute die aktuelle Debatte prägen.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, die vom 19. September 2008 bis 1. Februar 2009 in Berlin und vom 23. April bis 2. August 2009 Frankfurt gezeigt wurde."
"An zwei Computerstationen sind die Besucher zum Abschluss der Ausstellung selbst gefragt. Im Mittelpunkt des Comics steht ein fiktives Gemälde. Das Personal sind: eine Kulturpolitikerin, ein Kunstsammler, die Erbin des ursprünglichen Eigentümers und ein Museumsdirektor, in dessen Museum das Gemälde hängt. Alle vier Figuren müssen entscheiden, wie sie reagieren, als sie von der Vorgeschichte des Gemäldes erfahren. Das Spiel können Sie hier online spielen."
(Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 17.05.2022) weniger anzeigen
Kriegsverluste
Schattengalerie. Verlorene Werke der Gemäldegalerie
Deutschland, Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum
Beginn:
6. September 2008
Ende:
8. Februar 2009
NS-Raubgut
À qui appartenaient ces tableaux ? Spoliations, restitutions et recherche de provenance : le sort des oeuvres d'art revenues d'Allemagne après la guerre
Frankreich, Paris
Beginn:
25. Juni 2008
Ende:
26. Oktober 2008
NS-Raubgut
Orphaned Art - Looted Art from the Holocaust in the Israel Museum
Israel, Jerusalem
Beginn:
18. Februar 2008
Ende:
23. August 2008
Kuratorin: Shlomit Steinberg
NS-Raubgut
"Sammelbilder 02: "Nichts als Kultur - Die Pringsheims"
Deutschland, München
Beginn:
23. März 2007
Ende:
10. Juni 2007
Kuratorin: Emily D. Bilski
Die Ausstellung »Nichts als Kultur – Die Pringsheims« erinnert an eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Münchens vor 1933. Der Mathematiker Alfred Pringsheim (1850-1941) machte sein Palais in der Arcisstraße zu einem kulturellen Mittelpunkt ... mehr anzeigen Münchens, in dem neben seiner Majolika- und Silbersammlung auch ein großer Wandfries des Malers Hans Thoma (1839-1924) zu bewundern war. Reste der nach 1933 gewaltsam zerstreuten Kunstsammlung sowie der Thoma-Fries sind nun erstmals seit über siebzig Jahren in München zu sehen und erinnern an das Schicksal des Schwiegervaters von Thomas Mann. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 1.04.2022) weniger anzeigen
Die Ausstellung »Nichts als Kultur – Die Pringsheims« erinnert an eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Münchens vor 1933. Der Mathematiker Alfred Pringsheim (1850-1941) machte sein Palais in der Arcisstraße zu einem kulturellen Mittelpunkt ... mehr anzeigen Münchens, in dem neben seiner Majolika- und Silbersammlung auch ein großer Wandfries des Malers Hans Thoma (1839-1924) zu bewundern war. Reste der nach 1933 gewaltsam zerstreuten Kunstsammlung sowie der Thoma-Fries sind nun erstmals seit über siebzig Jahren in München zu sehen und erinnern an das Schicksal des Schwiegervaters von Thomas Mann. (Quelle: Website der Ausstellung, letzter Zugriff 1.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Displaced Books - NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek
Deutschland, Marburg, Universitätsbibliothek Marburg
Beginn:
11. November 2006
Ende:
25. Februar 2007
"Viele wissenschaftliche Bibliotheken haben vom staatlich organisierten Kulturgutraub der Nationalsozialisten profitiert. Sie dienten als Sammelstellen für verbotene Literatur, waren Nutznießer der Enteignung der aus rassischen und politischen Gründen verfolgten Personen und erhielten
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Zuweisungen aus den im Krieg als Beutegut verschleppten Büchern und Bibliotheken. Die Universitätsbibliothek Marburg recherchiert seit mehreren Jahren nach diesen geraubten Büchern, um sie soweit möglich an die rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben
Im Wintersemester 2005/2006 folgten Professor Dr. Eckart Conze vom Seminar für Neuere Geschichte und Dr. Bernd Reifenberg von der Universitätsbibliothek im Rahmen eines Forschungsseminars mit Studierenden der Geschichtswissenschaften den Spuren einiger dieser Bücher. In der Ausstellung "Displaced Books" werden nun die Ergebnisse der Recherchen präsentiert: Bücher aus dem Besitz deutsch-jüdischer Emigranten und politischer Gegner des NS-Systems, aus Arbeiterbüchereien und polnischen Adelsbibliotheken dazu Akten, Briefe, Aufzeichnungen und Bilder, die das Schicksal der Bücher und ihrer Vorbesitzer dokumentieren." (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Marburg, letzter Zugriff:18.11.2020) weniger anzeigen
Im Wintersemester 2005/2006 folgten Professor Dr. Eckart Conze vom Seminar für Neuere Geschichte und Dr. Bernd Reifenberg von der Universitätsbibliothek im Rahmen eines Forschungsseminars mit Studierenden der Geschichtswissenschaften den Spuren einiger dieser Bücher. In der Ausstellung "Displaced Books" werden nun die Ergebnisse der Recherchen präsentiert: Bücher aus dem Besitz deutsch-jüdischer Emigranten und politischer Gegner des NS-Systems, aus Arbeiterbüchereien und polnischen Adelsbibliotheken dazu Akten, Briefe, Aufzeichnungen und Bilder, die das Schicksal der Bücher und ihrer Vorbesitzer dokumentieren." (Quelle: Website der Universitätsbibliothek Marburg, letzter Zugriff:18.11.2020) weniger anzeigen