Vor 25 Jahren einigten sich mehr als 40 Staaten und zahlreiche nicht-staatliche Organisationen auf die „Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden“. Seither prägt die Suche nach gerechten und fairen Lösungen den Umgang mit NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern.
Nach einem Vierteljahrhundert soll der Blick nicht primär in die Vergangenheit gerichtet werden. Vielmehr soll die Rolle der „Washingtoner Prinzipien“ für die Provenienzforschung, die Vermittlungsarbeit in Museen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen, für die Restitutionsdebatte und die Erinnerungskultur reflektiert werden.
Nähere Informationen werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.
Rückfragen beantwortet unser Kollege Heinrich Natho gerne unter 0391/727 763-23 oder conference@kulturgutverluste.de