Noch bis zum 18. August können sich Sammlungsleiter:innen, Kurator:innen, Museolog:innen, Volontär:innen aus allen Museumssparten, Beschäftigte im Kunsthandel, freiberufliche Provenienzforscher:innen, Beschäftigte von Museumsverbänden sowie Mitarbeiter:innen von Sammlungen dafür anmelden.
Der Zertifikatslehrgang in Berlin und Dresden wird bereits zum achten Mal angeboten. Dabei wurde das Verhältnis von theoretischen Inhalten und praktischen Anteilen kontinuierlich optimiert. Die einzelnen Module finden zur Hälfte oder komplett in Museen statt, in denen Provenienzforschung betrieben wird. Darüber hinaus sind Übungen fester Bestandteil der Module, bei denen die Teilnehmer:innen das Erlernte praktisch anwenden können.
Erneut konnten ausgewiesene Expert:innen als Vortragende für die Weiterbildung gewonnen werden. Sie vermitteln umfassend alle theoretischen und praktischen Kenntnisse und Methoden der Provenienzforschung verschiedener Forschungskontexte. Der intensive und praxisnahe Austausch mit Spezialist:innen aus Museen und Archiven bildet einen wesentlichen Teil der Weiterbildung. Neben Vorstand Prof. Dr. Gilbert Lupfer werden auch Dr. Uwe Hartmann, Mathias Deinert und Cathleen Tasler (Fachbereich Kulturgutverluste im 20. Jahrhundert in Europa) sowie Dr. Larissa Förster, Dr. Jan Hüsgen und Sarah Fründt (Fachbereich Kultur und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten) vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste als Dozent:innen in die Themen einführen und über die Fördermöglichkeiten informieren.
Kooperationspartnerschaften bestehen mit: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin, Berlinische Galerie, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Informationen zur Weiterbildung und Anmeldemodalitäten