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NS-Raubgut
Looted Art before, during and after WWII
Niederlande, Deventer, Bergkerk-Kirche
Beginn:
12. Mai 2017
Ende:
27. August 2017
Kurator: Prof. Dr. Rudi Ekkart
"Looted Art is the story of Jewish art dealers and private individuals whose artworks fell into German hands during the Second World War. This was often a matter of forced sales, and sometimes of organized looting. The work on display is on loan ... mehr anzeigen from the Dutch state collection and Dutch museums. In addition, there are some families that have loaned their successfully reclaimed artworks for this remarkable occasion.
After the Second World War the U.S. Army sent a large number of artworks to the Netherlands, which they had retrieved in Germany. They returned the works stating that they should be returned to their original owners. A limited number of works was actually returned to the owners. The remaining works were held in a separate state collection known as Nederlands Kunstbezit (Dutch Art Collection). Works from this collection are the basis of this exhibition. A number of these works has not been exhibited since shortly after the war. The provenance of some works in the exhibit is as of today unknown.
The cold attitude of the Dutch State towards those who came to claim their property after the war is one of the focal points. Famous examples are those of the art dealer Goudstikker and the collector Gutmann, whose heirs were finally vindicated after more than sixty years.
The Terborch Foundation is a new private initiative set up by Daaf Ledeboer and Eva Kleeman, art historians with a museum background. Six years ago they decided they would like the general public to see hidden treasures from the state vaults. They decided to organize an exhibition space in Deventer, where they live. The 12th century Bergkerk church has been restored and adapted especially for this purpose. The exhibition Looted Art is organized by the Terborch Foundation, with the kind cooperation of the Dutch Ministry of Culture." (Quelle: Website lootedart.com - Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
"Looted Art is the story of Jewish art dealers and private individuals whose artworks fell into German hands during the Second World War. This was often a matter of forced sales, and sometimes of organized looting. The work on display is on loan ... mehr anzeigen from the Dutch state collection and Dutch museums. In addition, there are some families that have loaned their successfully reclaimed artworks for this remarkable occasion.
After the Second World War the U.S. Army sent a large number of artworks to the Netherlands, which they had retrieved in Germany. They returned the works stating that they should be returned to their original owners. A limited number of works was actually returned to the owners. The remaining works were held in a separate state collection known as Nederlands Kunstbezit (Dutch Art Collection). Works from this collection are the basis of this exhibition. A number of these works has not been exhibited since shortly after the war. The provenance of some works in the exhibit is as of today unknown.
The cold attitude of the Dutch State towards those who came to claim their property after the war is one of the focal points. Famous examples are those of the art dealer Goudstikker and the collector Gutmann, whose heirs were finally vindicated after more than sixty years.
The Terborch Foundation is a new private initiative set up by Daaf Ledeboer and Eva Kleeman, art historians with a museum background. Six years ago they decided they would like the general public to see hidden treasures from the state vaults. They decided to organize an exhibition space in Deventer, where they live. The 12th century Bergkerk church has been restored and adapted especially for this purpose. The exhibition Looted Art is organized by the Terborch Foundation, with the kind cooperation of the Dutch Ministry of Culture." (Quelle: Website lootedart.com - Informationen zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Eindeutig bis Zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten Erworben 1933 - 1945
Deutschland, Frankfurt am Main
Beginn:
4. Mai 2017
Ende:
5. November 2017
KuratorInnen: Eva Mongi-Vollmer, Iris Schmeisser, Anna Heckötter
"[...] Die Ausstellung erzählte die bewegten Geschichten von Sammlern wie Harry Fuld, Maximilian von Goldschmidt-Rothschild oder Carl von Weinberg, die dem Liebieghaus über Jahrzehnte hinweg eng verbunden waren, ... mehr anzeigen sowie von heute fast vergessenen Sammlerpersönlichkeiten wie dem Ehepaar Oswald und Alice Feis. Auch das mitunter widersprüchliche Handeln der Museumsmitarbeiter während der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere des Direktors Alfred Wolters, war Teil der Präsentation.
Als Einführung diente ein konzentrierter Überblick über die Geschichte des Liebieghauses unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1933 bis 1945. Thematisiert wurden rechtmäßige und unrechtmäßige Erwerbungen im In- und Ausland, aber auch Personalpolitik, kriegsbedingte Museumsschließung, Auslagerung und Kriegsverluste sowie Restitutionsvereinbarungen der Nachkriegszeit. Die zwölf ausgewählten Objektbeispiele standen stellvertretend für bestimmte Erwerbungsarten und damit verbundene Handlungsweisen. Dabei wurden der Öffentlichkeit auch jüngste, noch unveröffentlichte Erkenntnisse vorgestellt." Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
"[...] Die Ausstellung erzählte die bewegten Geschichten von Sammlern wie Harry Fuld, Maximilian von Goldschmidt-Rothschild oder Carl von Weinberg, die dem Liebieghaus über Jahrzehnte hinweg eng verbunden waren, ... mehr anzeigen sowie von heute fast vergessenen Sammlerpersönlichkeiten wie dem Ehepaar Oswald und Alice Feis. Auch das mitunter widersprüchliche Handeln der Museumsmitarbeiter während der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere des Direktors Alfred Wolters, war Teil der Präsentation.
Als Einführung diente ein konzentrierter Überblick über die Geschichte des Liebieghauses unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1933 bis 1945. Thematisiert wurden rechtmäßige und unrechtmäßige Erwerbungen im In- und Ausland, aber auch Personalpolitik, kriegsbedingte Museumsschließung, Auslagerung und Kriegsverluste sowie Restitutionsvereinbarungen der Nachkriegszeit. Die zwölf ausgewählten Objektbeispiele standen stellvertretend für bestimmte Erwerbungsarten und damit verbundene Handlungsweisen. Dabei wurden der Öffentlichkeit auch jüngste, noch unveröffentlichte Erkenntnisse vorgestellt." Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
Koloniale Kontexte
Sammellust. Objekte enthüllen ihre Geschichten
Deutschland, Bonn, BASA-Museum der Universität Bonn
Beginn:
25. April 2017
Ende:
31. Mai 2019
Was macht eigentlich eine Sammlung zur Sammlung? Was unterscheidet sie von einer losen Ansammlung von Objekten? Diesen Fragen sind die Studierenden im Rahmen des Praktikums „Museumsgeschichten. Sammlungen konzeptualisieren und analysieren am Beispiel der BASA“ im Wintersemester 2016/2017
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auf den Grund gegangen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in der Ausstellung „Sammellust“.
Die Bonner Altamerika-Sammlung ist selbst eine Sammlung, genauer gesagt eine ethnologisch-archäologische Lehr- und Studiensammlung. Gleichzeitig besteht sie aus vielen verschiedenen Sammlungen, die sich je nach gewähltem Kriterium aus bestimmten Objekten zusammensetzen können. Die vier in der Ausstellung präsentierten Sammlungen sind jeweils auf einen Sammler bzw. eine Sammlerin zurückzuführen, die Objekte nach individuellen Kriterien zusammengetragen und später der BASA zur Verfügung gestellt haben. Die meisten von ihnen pflegten einen recht engen Bezug zur BASA.
Stellvertretend für jede Sammlung sind vier repräsentative Objekte ausgestellt, deren Geschichten – von ihrer materiellen Beschaffenheit und Herstellung über ihre Funktion und Verwendung als Gebrauchsgegenstand, die Umstände ihrer Reise in die BASA und schließlich ihre Bedeutung als Museumsobjekt im Kontext der jeweiligen Sammlung in der BASA – die Studierenden nacherzählen. (Quelle: Webseite Frühere Ausstellungen im BASA-Museum, letzter Zugriff 21.2.2024) weniger anzeigen
Die Bonner Altamerika-Sammlung ist selbst eine Sammlung, genauer gesagt eine ethnologisch-archäologische Lehr- und Studiensammlung. Gleichzeitig besteht sie aus vielen verschiedenen Sammlungen, die sich je nach gewähltem Kriterium aus bestimmten Objekten zusammensetzen können. Die vier in der Ausstellung präsentierten Sammlungen sind jeweils auf einen Sammler bzw. eine Sammlerin zurückzuführen, die Objekte nach individuellen Kriterien zusammengetragen und später der BASA zur Verfügung gestellt haben. Die meisten von ihnen pflegten einen recht engen Bezug zur BASA.
Stellvertretend für jede Sammlung sind vier repräsentative Objekte ausgestellt, deren Geschichten – von ihrer materiellen Beschaffenheit und Herstellung über ihre Funktion und Verwendung als Gebrauchsgegenstand, die Umstände ihrer Reise in die BASA und schließlich ihre Bedeutung als Museumsobjekt im Kontext der jeweiligen Sammlung in der BASA – die Studierenden nacherzählen. (Quelle: Webseite Frühere Ausstellungen im BASA-Museum, letzter Zugriff 21.2.2024) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Spurensuche - Provenienzforschung in Bamberg. Einblicke. Möglichkeiten. Grenzen
Deutschland, Bamberg
Beginn:
8. April 2017
Ende:
15. Oktober 2017
NS-Raubgut
21 rue La Boetie. Picasso, Matisse, Braque, Léger, Laurencin...
Frankreich, Paris
Beginn:
2. März 2017
Ende:
23. Juli 2017
KuratorInnen: Elie Barnavi, Isabelle Benoit, Vincent Delvaux, François Henrard, Benoît Remiche
NS-Raubgut
Unsere Werte? Provenienzforschung im Dialog. Leopold-Hoesch-Museum und Wallraf-Richartz-Museum.
Deutschland, Düren, Leopold-Hoesch-Museum
Beginn:
4. Dezember 2016
Ende:
19. März 2017
KuratorInnen: Kai Artinger, Jasmin Hartmann
Die Geschichte des Leopold-Hoesch-Museums in Düren steht in einer engen Beziehung zum Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln. Für diese Verbindung, vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus, steht der ... mehr anzeigen Kunsthistoriker Dr. Helmut May (19061993). Er war in Personalunion ab 1933 im Wallraf-Richartz-Museum tätig und leitete zugleich von 1934 bis 1936 das Dürener Museum. Seine Arbeit in beiden Häusern weist wichtige Überschneidungen auf. Einer seiner engsten Freunde, Heinrich Appel (19031978), wurde 1938 Direktor in Düren. In der Ausstellungskooperation bringen jetzt beide Häuser erstmals ihre Forschungsergebnisse zusammen und zeigen das Beziehungsgeflecht der Häuser in der NS-Zeit auf. Ausgangspunkt sind zwei aktuell laufende Forschungsprojekte in Düren und Köln, die der Frage der Provenienz, der Herkunft der Museumsobjekte, nachgehen. Ziel ist es, die Gemälde, Graphiken und Plastiken auf ihren rechtmäßigen Besitz hin zu untersuchen. Aus den Objektgeschichten treten die Sammler, Kunsthandlungen, Institutionen, Ausstellungen und Publikationen hervor, es wird das Netzwerk erkennbar, in dem die Akteure sich gemeinsam unterstützten und handelten. Die Ausstellung stellt das anhand von 500 Dokumenten und 160 Kunstwerken in sieben Sektionen ins Zentrum und ermöglicht so einen spannenden Einblick in die Provenienzforschung und die Zusammenarbeit beider Museen in der NS-Zeit und nach 1945. (Quelle: Zusammenfassung des Ausstellungskatalogs Website Worldcat, letzter Zugriff 13.04.2022) weniger anzeigen
Die Geschichte des Leopold-Hoesch-Museums in Düren steht in einer engen Beziehung zum Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln. Für diese Verbindung, vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus, steht der ... mehr anzeigen Kunsthistoriker Dr. Helmut May (19061993). Er war in Personalunion ab 1933 im Wallraf-Richartz-Museum tätig und leitete zugleich von 1934 bis 1936 das Dürener Museum. Seine Arbeit in beiden Häusern weist wichtige Überschneidungen auf. Einer seiner engsten Freunde, Heinrich Appel (19031978), wurde 1938 Direktor in Düren. In der Ausstellungskooperation bringen jetzt beide Häuser erstmals ihre Forschungsergebnisse zusammen und zeigen das Beziehungsgeflecht der Häuser in der NS-Zeit auf. Ausgangspunkt sind zwei aktuell laufende Forschungsprojekte in Düren und Köln, die der Frage der Provenienz, der Herkunft der Museumsobjekte, nachgehen. Ziel ist es, die Gemälde, Graphiken und Plastiken auf ihren rechtmäßigen Besitz hin zu untersuchen. Aus den Objektgeschichten treten die Sammler, Kunsthandlungen, Institutionen, Ausstellungen und Publikationen hervor, es wird das Netzwerk erkennbar, in dem die Akteure sich gemeinsam unterstützten und handelten. Die Ausstellung stellt das anhand von 500 Dokumenten und 160 Kunstwerken in sieben Sektionen ins Zentrum und ermöglicht so einen spannenden Einblick in die Provenienzforschung und die Zusammenarbeit beider Museen in der NS-Zeit und nach 1945. (Quelle: Zusammenfassung des Ausstellungskatalogs Website Worldcat, letzter Zugriff 13.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Oskar-Singer-Raum
Deutschland, Gießen, Universitätsbibliothek
Beginn:
26. Oktober 2016
Ende:
26. Oktober 2016
"In Gedenken an Oskar Singer ist in der Universitätsbibliothek ein kombinierter Präsentations- und Arbeitsraum eingerichtet worden. Dort wird u.a. die Suche nach NS-Raubgutbeständen in der UB dokumentiert und über die Tätigkeit der Arbeitsstelle Holocaustliteratur (AHL) informiert,
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die unter anderem die "Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt" ediert und 2007 herausgegeben hat. Zudem sind im Oskar-Singer-Raum Teile der einzigartigen Sammlung an Holocaust- und Lagerliteratur der AHL sowie eine zum Thema Holocaust aufgebaute Privatbibliothek, die der UB im Sommer 2015 von Heike Duill und Marianne Groß übergeben worden ist, aufgestellt. Der Raum soll auch für gemeinsame Projekte wie die Digitalisierung und Erschließung seltener Holocaust- und Lagerliteratur genutzt werden.
Oskar Singer wurde am 24. Februar 1893 in Ustroń (im heutigen Polen) geboren. Er war einer der wichtigsten Autoren der "Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt“, die innerhalb des Archivs der jüdischen Gettoverwaltung ab Januar 1941 bis Ende Juli 1944 tagesaktuell die wichtigsten Ereignisse festhielt und für die Nachwelt dokumentierte. Im August 1944 wurde Oskar Singer zusammen mit seiner Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Es gelang ihm, das Lager und einen Todesmarsch zu überleben. Vermutlich im Dezember 1944 verstarb er jedoch im Dachauer Außenlager Kaufering. Seine Frau Margarethe starb im KZ Bergen-Belsen, seine Kinder Ervin und Ilse konnten überleben." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
Oskar Singer wurde am 24. Februar 1893 in Ustroń (im heutigen Polen) geboren. Er war einer der wichtigsten Autoren der "Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt“, die innerhalb des Archivs der jüdischen Gettoverwaltung ab Januar 1941 bis Ende Juli 1944 tagesaktuell die wichtigsten Ereignisse festhielt und für die Nachwelt dokumentierte. Im August 1944 wurde Oskar Singer zusammen mit seiner Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Es gelang ihm, das Lager und einen Todesmarsch zu überleben. Vermutlich im Dezember 1944 verstarb er jedoch im Dachauer Außenlager Kaufering. Seine Frau Margarethe starb im KZ Bergen-Belsen, seine Kinder Ervin und Ilse konnten überleben." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 19.05.2022) weniger anzeigen
Koloniale Kontexte
Deutscher Kolonialismus, Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart
Deutschland, Berlin, Deutsches Historisches Museum
Beginn:
14. Oktober 2016
Ende:
14. Mai 2017
Obwohl das Deutsche Reich von 1884 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 eine der großen europäischen Kolonialmächte war, rückt die koloniale Vergangenheit in Deutschland erst seit wenigen Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
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legt die koloniale Ideologie offen, die von einem europäischen Überlegenheitsdenken geprägt war. Die vielfältigen Herrschaftsbeziehungen reichten von lokal geprägten Allianzen und der Ausübung alltäglicher Gewalt bis hin zum Kolonialkrieg in Namibia, der in den Völkermord mündete. Ebenso vielschichtig waren die kolonialen Begegnungen. In ihnen verfolgten afrikanische, ozeanische und deutsche Akteure ihre jeweiligen Ziele und loteten ihre Handlungsspielräume aus. Die Ausstellung beleuchtet die Motive der Missionare, Beamten, Militärs, Siedler oder Kaufleute auf deutscher Seite ebenso wie die Interessen der Kolonisierten. Sie wirft dabei die Frage auf, inwieweit die Perspektiven der Kolonisierten in der historischen Überlieferung berücksichtigt sind und inwiefern dies im Widerspruch steht zum schieren Umfang von Sammlungen und Archiven, die in der Kolonialzeit entstanden sind und die Machtverhältnisse stützten.
Das ausgeprägte koloniale Bewusstsein hielt auch nach 1919 an. Dieser kontroversen Erinnerung an die koloniale Vergangenheit gibt die Ausstellung Raum, während künstlerische und zivilgesellschaftliche Perspektiven Einblicke in die Gegenwart des deutschen Kolonialismus in den betroffenen Ländern und in Deutschland eröffnen. (Quelle: Webseite zur Ausstellung, letzter Zugriff 20.02.2024) weniger anzeigen
Das ausgeprägte koloniale Bewusstsein hielt auch nach 1919 an. Dieser kontroversen Erinnerung an die koloniale Vergangenheit gibt die Ausstellung Raum, während künstlerische und zivilgesellschaftliche Perspektiven Einblicke in die Gegenwart des deutschen Kolonialismus in den betroffenen Ländern und in Deutschland eröffnen. (Quelle: Webseite zur Ausstellung, letzter Zugriff 20.02.2024) weniger anzeigen
Koloniale Kontexte
heikles erbe. koloniale spuren bis in die gegenwart
Deutschland, Hannover
Beginn:
30. September 2016
Ende:
26. Februar 2017
NS-Raubgut
Transparentes Museum
Deutschland, Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Lichtwark-Galerie
Beginn:
30. April 2016
Ende:
30. April 2016
Kuratorin: Dr. Annabelle Görgen-Lammers
" Was sind die Aufgaben eines Museums? Welche aktuellen Beispiele gibt es für das Sammeln, Forschen, Bewahren, Vermitteln? Welche Kriterien haben wir für unsere Entscheidungen? Wer unterstützt uns dabei? Und was denken Sie eigentlich ... mehr anzeigen darüber?
Das Transparente Museum, im Erdgeschoss gleich hinter dem Café, legt dies beispielhaft in neun Themenräumen mit Kunstwerken aller Epochen offen.
Dafür werden Kunstwerke medien- und abteilungsübergreifend miteinander in Beziehung gesetzt. Durch neue, auch interaktive Informations- und Vermittlungsebenen wird der ›Tatort‹ Museum transparent und ein anderer, detektivischer Blick auf die Meisterwerke gewagt. Restauratorische Einblicke, Gründe für Künstlerrahmungen und museale Umrahmungen, historische Präsentationsprinzipien, Besucherverhalten oder auch Unterscheidungsmerkmale von Original, Kopie und Fälschung: Konkrete Beispiele aus der Hamburger Kunsthalle machen schlaglichtartig Aspekte der Arbeit eines Museums, quasi ›backstage‹, sichtbar. »Mit der Kunst reflektiert sich das Museum selbst und seine von ihm entwickelten Bezugssysteme.« (Werner Hofmann, Direktor der Hamburger Kunsthalle 1969-1990)." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen
" Was sind die Aufgaben eines Museums? Welche aktuellen Beispiele gibt es für das Sammeln, Forschen, Bewahren, Vermitteln? Welche Kriterien haben wir für unsere Entscheidungen? Wer unterstützt uns dabei? Und was denken Sie eigentlich ... mehr anzeigen darüber?
Das Transparente Museum, im Erdgeschoss gleich hinter dem Café, legt dies beispielhaft in neun Themenräumen mit Kunstwerken aller Epochen offen.
Dafür werden Kunstwerke medien- und abteilungsübergreifend miteinander in Beziehung gesetzt. Durch neue, auch interaktive Informations- und Vermittlungsebenen wird der ›Tatort‹ Museum transparent und ein anderer, detektivischer Blick auf die Meisterwerke gewagt. Restauratorische Einblicke, Gründe für Künstlerrahmungen und museale Umrahmungen, historische Präsentationsprinzipien, Besucherverhalten oder auch Unterscheidungsmerkmale von Original, Kopie und Fälschung: Konkrete Beispiele aus der Hamburger Kunsthalle machen schlaglichtartig Aspekte der Arbeit eines Museums, quasi ›backstage‹, sichtbar. »Mit der Kunst reflektiert sich das Museum selbst und seine von ihm entwickelten Bezugssysteme.« (Werner Hofmann, Direktor der Hamburger Kunsthalle 1969-1990)." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022) weniger anzeigen