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NS-Raubgut
Bilder / Schicksale. Provenienzforschung am Saarlandmuseum
Deutschland, Saarbrücken, Saarlandmuseum, Moderne Galerie
Beginn:
18. November 2017
Ende:
31. Dezember 2020
Kuratorin: Maité Schenten
NS-Raubgut
Herkunft Verpflichtet! Die Geschichte hinter den Werken
Deutschland, Oldenburg, Oldenburger Schloss
Beginn:
4. November 2017
Ende:
25. Februar 2018
Kurator: Markus Kenzler
Aufgabe der Provenienzforschung ist es, die Herkunft von Kunst- und Kulturobjekten zu klären. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Auffindung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kunst- und Kulturgut, das zwischen 1933 und 1945 den Besitzer wechselte.
... mehr anzeigen Seit 2011 werden die Sammlungen des Landesmuseums systematisch auf ihre Herkunft überprüft. Ziel ist die lückenlose Aufarbeitung der jeweiligen Provenienz und die Identifizierung von potentiell vorhandenem NS‐Raubgut. Die Ausstellung "Herkunft verpflichtet!" zieht nach rund sieben Jahren eine erste Zwischenbilanz. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
Aufgabe der Provenienzforschung ist es, die Herkunft von Kunst- und Kulturobjekten zu klären. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Auffindung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kunst- und Kulturgut, das zwischen 1933 und 1945 den Besitzer wechselte.
... mehr anzeigen Seit 2011 werden die Sammlungen des Landesmuseums systematisch auf ihre Herkunft überprüft. Ziel ist die lückenlose Aufarbeitung der jeweiligen Provenienz und die Identifizierung von potentiell vorhandenem NS‐Raubgut. Die Ausstellung "Herkunft verpflichtet!" zieht nach rund sieben Jahren eine erste Zwischenbilanz. (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen
Deutschland, Bonn
Beginn:
3. November 2017
Ende:
11. März 2018
KuratorInnen: Rein Wolfs, Agnieszka Lulinska
NS-Raubgut
Bestandsaufnahme Gurlitt. Entartete Kunst - Beschlagnahmt und verkauft
Schweiz, Bern
Beginn:
2. November 2017
Ende:
4. März 2018
KuratorInnen: Nikola Doll, Matthias Frehner, Georg Kreis, Nina Zimmer
"Unter dem Titel «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft liegt der Schwerpunkt der Berner Ausstellung auf der von den Nationalsozialisten verfemten Moderne, während Bonn den Fokus auf den NS ... mehr anzeigen -Kunstraub und die Folgen legt.
Das Kunstmuseum Bern zeigt rund 160 Werke, von denen die meisten während der Aktion «Entartete Kunst» 1937 und 1938 in deutschen Sammlungen beschlagnahmt worden sind. Diese Bestände umfassen hauptsächlich Arbeiten auf Papier, darunter herausragende Werke des Expressionismus, des Konstruktivismus und des Verismus. Vertreten sind Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc und Otto Dix. Gleichzeitig werden in der Ausstellung die politischen Vorgänge thematisiert, die zur Diffamierung der Moderne als «entartet» und deren Zerstörung und Verkauf führten. Besonderes Augenmerk liegt auf den Schicksalen der von Feme und Verfolgung betroffenen Künstlerinnen und Künstler. Die einschneidenden historischen Ereignisse werden in direkte Beziehung zur historischen Figur Hildebrand Gurlitts (Vater von Cornelius) in all ihrer Widersprüchlichkeit gesetzt: Dokumente und Schriften aus seinem Nachlass geben Aufschluss über den Werdegang vom Museumsdirektor und Verfechter der Moderne zu einem der wichtigsten Kunsthändler im «Dritten Reich». Überdies bietet die Ausstellung im Rahmen der Werkstatt Provenienzforschung die Möglichkeit, das durch den «Kunstfund Gurlitt» prominent gewordene Feld der Provenienzforschung kennenzulernen." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
"Unter dem Titel «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft liegt der Schwerpunkt der Berner Ausstellung auf der von den Nationalsozialisten verfemten Moderne, während Bonn den Fokus auf den NS ... mehr anzeigen -Kunstraub und die Folgen legt.
Das Kunstmuseum Bern zeigt rund 160 Werke, von denen die meisten während der Aktion «Entartete Kunst» 1937 und 1938 in deutschen Sammlungen beschlagnahmt worden sind. Diese Bestände umfassen hauptsächlich Arbeiten auf Papier, darunter herausragende Werke des Expressionismus, des Konstruktivismus und des Verismus. Vertreten sind Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc und Otto Dix. Gleichzeitig werden in der Ausstellung die politischen Vorgänge thematisiert, die zur Diffamierung der Moderne als «entartet» und deren Zerstörung und Verkauf führten. Besonderes Augenmerk liegt auf den Schicksalen der von Feme und Verfolgung betroffenen Künstlerinnen und Künstler. Die einschneidenden historischen Ereignisse werden in direkte Beziehung zur historischen Figur Hildebrand Gurlitts (Vater von Cornelius) in all ihrer Widersprüchlichkeit gesetzt: Dokumente und Schriften aus seinem Nachlass geben Aufschluss über den Werdegang vom Museumsdirektor und Verfechter der Moderne zu einem der wichtigsten Kunsthändler im «Dritten Reich». Überdies bietet die Ausstellung im Rahmen der Werkstatt Provenienzforschung die Möglichkeit, das durch den «Kunstfund Gurlitt» prominent gewordene Feld der Provenienzforschung kennenzulernen." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Gekauft - Getauscht - Geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945
Deutschland, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Beginn:
26. Oktober 2017
Ende:
17. Juni 2018
"Neun Fallbeispiele erzählen von den Wegen der Objekte ins Museum und beleuchten die Schicksale der Personen, die mit ihnen handelten, sie sammelten oder in ihren Besitz brachten.
Die meisten der gezeigten Objekte verlassen für die Zeit bis zum 17. Juni 2018 ihre angestammten ... mehr anzeigen Plätze in der Dauerausstellung und erscheinen nun in einer anderen Umgebung und in einem neuen Kontext. Bedingt durch den personenbezogenen Ansatz der Provenienzforschung und der Frage nach der Verbindung zwischen dem Eigentümer und den Veräußerungsumständen, wird der Blick auf die Geschichte und das Schicksal der Menschen hinter den Objekten gerichtet." (Quelle: Website des GNM zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
Die meisten der gezeigten Objekte verlassen für die Zeit bis zum 17. Juni 2018 ihre angestammten ... mehr anzeigen Plätze in der Dauerausstellung und erscheinen nun in einer anderen Umgebung und in einem neuen Kontext. Bedingt durch den personenbezogenen Ansatz der Provenienzforschung und der Frage nach der Verbindung zwischen dem Eigentümer und den Veräußerungsumständen, wird der Blick auf die Geschichte und das Schicksal der Menschen hinter den Objekten gerichtet." (Quelle: Website des GNM zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Created, Collected, Conserved: The Life Stories of Paintings
Vereinigte Staaten von Amerika, Pittsburgh, Pennsylvania
Beginn:
7. Oktober 2017
Ende:
1. November 2019
NS-Raubgut
Schädlich und Unerwünscht. Verbotene Literatur und NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Deutschland, Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek
Beginn:
8. September 2017
Ende:
22. Oktober 2017
KuratorInnen: Anna von Villiez, Maria Kesting
"Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland setzte im Frühjahr 1933 auch die Zensur von Literatur ein, wenige Wochen danach brannten Bücher; schon vor der „Machtergreifung“ waren schwarze Listen vorbereitet ... mehr anzeigen worden. Nun wurden Bibliotheken von politisch missliebigen Organisationen beschlagnahmt, Autoren verhaftet und verfolgt, ihre Werke verboten. Viele von ihnen flohen aus Deutschland.
Der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg kam in dieser Zeit eine besondere Rolle zu. Als wissenschaftliche Bibliothek musste sie die verbotenen Bücher nicht aussortieren, sondern war aufgefordert, diese Literatur zu verwahren, um die wissenschaftliche Befassung mit den „Feinden des Reiches“ zu ermöglichen.
Die von den emigrierten und später auch von den deportierten jüdischen Bürgern beschlagnahmten Besitztümer wurden durch das Reich gewinnbringend „verwertet“. Bücher wurden dabei den Bibliotheken angeboten, auch die Stabi profitierte davon. Sie erhielt besonders viel „verbotene Literatur“, da diese nicht öffentlich versteigert werden konnte." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
"Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland setzte im Frühjahr 1933 auch die Zensur von Literatur ein, wenige Wochen danach brannten Bücher; schon vor der „Machtergreifung“ waren schwarze Listen vorbereitet ... mehr anzeigen worden. Nun wurden Bibliotheken von politisch missliebigen Organisationen beschlagnahmt, Autoren verhaftet und verfolgt, ihre Werke verboten. Viele von ihnen flohen aus Deutschland.
Der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg kam in dieser Zeit eine besondere Rolle zu. Als wissenschaftliche Bibliothek musste sie die verbotenen Bücher nicht aussortieren, sondern war aufgefordert, diese Literatur zu verwahren, um die wissenschaftliche Befassung mit den „Feinden des Reiches“ zu ermöglichen.
Die von den emigrierten und später auch von den deportierten jüdischen Bürgern beschlagnahmten Besitztümer wurden durch das Reich gewinnbringend „verwertet“. Bücher wurden dabei den Bibliotheken angeboten, auch die Stabi profitierte davon. Sie erhielt besonders viel „verbotene Literatur“, da diese nicht öffentlich versteigert werden konnte." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Käthe Kollwitz und ihre Freunde
Deutschland, Berlin, Käthe-Kollwitz-Museum Berlin
Beginn:
26. Juni 2017
Ende:
15. Oktober 2017
Sonderausstellung
NS-Raubgut
Alfred Flechtheim. Kunsthändler der Moderne
Deutschland, Berlin
Beginn:
21. Mai 2017
Ende:
3. Oktober 2017
"Alfred Flechtheims (1878–1937) Rolle für die europäische Kunstgeschichte ist nicht zu überschätzen. Er war bedeutender Kunsthändler, kunstsinniger Verleger, Mäzen und schillernder Protagonist seiner Zeit. In dieser ersten Sonderausstellung zu Alfred Flechtheim in Berlin wird
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insbesondere seine Rolle für die moderne Bildhauerei der 1920er-Jahre beleuchtet und sein bewegtes Leben skizziert.
Die Ausstellung bietet Einblicke in den Berliner Kunstbetrieb und die Gesellschaft der 1920er-Jahre. Sie dokumentiert neben den stilistischen auch die biografischen Gegensätze der Flechtheim-Bildhauer, die von Arno Breker, der im Nationalsozialismus zum Staatskünstler aufstieg, bis hin zu dem in Auschwitz ermordeten Moissey Kogan reichen.
Mit Werken von Ernst Barlach, Rudolf Belling, Arno Breker, Edgar Degas, Ernesto de Fiori, Hermann Haller, Georg Kolbe, Moissey Kogan, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Gerhard Marcks, George Minne, Marg Moll und Renée Sintenis.
Ausgehend vom Kunstzentrum Berlin, welches Alfred Flechtheim mit seiner Arbeit maßgeblich mitgestaltete, strebte er nach einem internationalen kulturellen Austausch. Dieses Streben fand mit dem Nationalsozialismus sein abruptes Ende und ist bis heute einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt.
Die Ausstellung würdigt ihn mit rund 40 plastischen Arbeiten und umfangreichem Quellenmaterial. Sie wird durch das berühmte plastische Porträt Rudolf Bellings (1927) eröffnet, das den Kunsthändler in einer nahezu abstrakten Linie zeigt. Außerdem wird das “Große grasende Fohlen” (1920) von Renée Sintenis gezeigt, das einstmals als Wahrzeichen vor Flechtheims Galerie am Lützowufer in Berlin stand." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
Die Ausstellung bietet Einblicke in den Berliner Kunstbetrieb und die Gesellschaft der 1920er-Jahre. Sie dokumentiert neben den stilistischen auch die biografischen Gegensätze der Flechtheim-Bildhauer, die von Arno Breker, der im Nationalsozialismus zum Staatskünstler aufstieg, bis hin zu dem in Auschwitz ermordeten Moissey Kogan reichen.
Mit Werken von Ernst Barlach, Rudolf Belling, Arno Breker, Edgar Degas, Ernesto de Fiori, Hermann Haller, Georg Kolbe, Moissey Kogan, Wilhelm Lehmbruck, Aristide Maillol, Gerhard Marcks, George Minne, Marg Moll und Renée Sintenis.
Ausgehend vom Kunstzentrum Berlin, welches Alfred Flechtheim mit seiner Arbeit maßgeblich mitgestaltete, strebte er nach einem internationalen kulturellen Austausch. Dieses Streben fand mit dem Nationalsozialismus sein abruptes Ende und ist bis heute einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt.
Die Ausstellung würdigt ihn mit rund 40 plastischen Arbeiten und umfangreichem Quellenmaterial. Sie wird durch das berühmte plastische Porträt Rudolf Bellings (1927) eröffnet, das den Kunsthändler in einer nahezu abstrakten Linie zeigt. Außerdem wird das “Große grasende Fohlen” (1920) von Renée Sintenis gezeigt, das einstmals als Wahrzeichen vor Flechtheims Galerie am Lützowufer in Berlin stand." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
NS-Raubgut
Provenance: A Forensic History of Art
Vereinigte Staaten von Amerika, Champaign
Beginn:
13. Mai 2017
Ende:
8. Dezember 2018
Kuratorin: Nancy Karrels
"This exhibition presents recent research into the World War II-era provenance of the Trees collection at Krannert Art Museum to examine the history of ownership through six of the museum’s longest-held paintings." (Quelle: Website zur Ausstellung, ... mehr anzeigen letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen
"This exhibition presents recent research into the World War II-era provenance of the Trees collection at Krannert Art Museum to examine the history of ownership through six of the museum’s longest-held paintings." (Quelle: Website zur Ausstellung, ... mehr anzeigen letzter Zugriff 12.04.2022) weniger anzeigen