Veranstaltungsdokumentation

Hier stehen Kolloquien und Tagungen, die das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste veranstaltet hat, zum nachträglichen Anhören und Ansehen bereit.

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Koloniale Kontexte
In Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) lud das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste am 21. Februar 2022 zur Veranstaltung „Künstlerische Provenienzforschung an einem ‚Gallschen Schädel‘“ in der Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“.
NS-Raubgut
Das kürzlich online gestellte „Repertorium der Akteure des französischen Kunstmarkts während der deutschen Besatzung, 1940-1945“ wurde am 24.01.2022 im Rahmen der vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und dem CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) veranstalteten Reihe „Kolloquium Provenienzforschung“ vorgestellt.
Koloniale Kontexte
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste befasste sich bei seiner digitalen Herbstkonferenz zwischen dem 17. und 19. November 2021 mit der Vorgeschichte zur aktuellen Diskussion um die Rückgabe von Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten. Mehr als 40 Wissenschaftler:innen und Expert:innen untersuchten die lange Geschichte des Protests gegen kolonialen Raub und der Forderungen nach Rückführung des kulturellen Erbes. Die Tagung wurde in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Research Center for Material Culture of the National Museum of World Cultures, the Netherlands veranstaltet.
NS-Raubgut
Im dritten Teil der digitalen Gesprächsreihe mit Nachfahr:innen jüdischer Kunstsammler:innen im Rahmen des Festjahres „#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland“ am 27. September 2021 sprach der Künstler Dodi Reifenberg mit der Autorin und Juristin Julia Albrecht sowie mit der „Tagesspiegel“-Kulturredakteurin Nicola Kuhn. Dodi Reifenberg ist Nachfahre der Berliner Bankiersfamilie Ginsberg und forscht in drei Projekten zu Kunstsammlungen aus Familienbesitz.
NS-Raubgut
Im zweiten Teil der digitalen Gesprächsreihe mit Nachfahr:innen jüdischer Kunstsammler:innen im Rahmen des Festjahrs „#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland“ am 13. September 2021 sprach Hagar Lev mit der Kunsthistorikerin Emily Bilski über das Schicksal ihres Urgroßvaters Karl Adler.
NS-Raubgut
Zum Auftakt der digitalen Gesprächsreihe mit Nachfahr:innen jüdischer Kunstsammler:innen im Rahmen des Festjahrs „#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland“ am 30. Au­gust 2021 sprach Adam Ganz mit der Provenienzforscherin Nathalie Neumann und der SWR-Journalistin Marie-Christine Werner über seinen Urgroßvater Felix Ganz. Dessen Kunst­sammlung wird im Rahmen eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekts in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz rekonstruiert.
Koloniale Kontexte
Im Rahmen des „Kolloquiums Provenienzforschung“ diskutierten Prof. Dr. Rainer Buschmann, California State University, Prof. Dr. Rebekka Habermas, Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Michi Knecht, Universität Bremen / DCNtR Blog-Kollektiv und Dr. Ulrich Menter, Linden-Museum Stuttgart. Die Moderation übernahm Dr. Larissa Förster vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste.
Koloniale Kontexte
Im Rahmen des „Kolloquiums Provenienzforschung“ hielt Lars Müller (wissenschaftlicher Projektkoordinator PAESE | Provenienzforschung in Außereuropäischen Sammlungen und der Ethnologie in Niedersachsen) einen Vortrag unter dem Titel: „Call for the Return of the Asante Regalia” - Britische Antworten auf Forderungen nach postkolonialer Restitution.
SBZ / DDR
30 Jahre nach der Wiedervereinigung widmete sich das Deutsche Zentrum Kulturguverluste thematisch dem Kulturgutentzug in der DDR. Die Konferenz richtete den Blick vor allem auf den Binnen- und Außenhandel der DDR mit Kunst und Antiquitäten sowie dessen Wechselwirkung mit der staatlichen Museumspolitik.
NS-Raubgut
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lud anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Washingtoner Prinzipien vom 26. bis 28. November 2018 zu einer internationalen Fachkonferenz in das „Haus der Kulturen der Welt“ in Berlin ein.