Meldungen

Wir vermelden Neuigkeiten aus der Provenienzforschung und aus den vom Zentrum geförderten Projekten, geben Hinweise auf wichtige Neuerscheinungen, Ausstellungen oder Konferenzen und berichten von Restitutionen. Interessante Meldungen aus dem Feld der Provenienzforschung senden Sie gern an presse@kulturgutverluste.de.

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NS-Raubgut
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, die Erbengemeinschaft Klara Berliners und der Manfred Berliner Trust haben vergangenen Freitag eine Vereinbarung zur Restitution eines Rokoko-Schranks und einer Straminplatte (Vorrichtung für Handarbeiten wie Sticken) von Klara Berliner unterzeichnet.
Dr. Jorge Feuchtwanger (Erbe) und Dr. Mathias Weniger (Leitung Provenienzforschung des Bayerischen Nationalmuseums) mit einem der restituierten Silberobjekte.
NS-Raubgut
Der Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums, Dr. Frank Matthias Kammel, hat am vergangenen Freitag fünf Silberobjekte aus dem ursprünglichen Eigentum von Therese Lippmann, Olga Maier und Dr. Karl Sonnenthal, an deren Erben übergeben.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien und das Bundesministerium für Justiz haben gemeinsam mit Fachexperten aus Verwaltung und Praxis ein aktualisiertes Informationsangebot zur Unterstützung von Staatsanwaltschaften, Polizei, Zoll und Kulturverwaltungen für ihre praktische Arbeit auf dem Gebiet des Kulturgutschutzes erstellt.
NS-Raubgut
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ am 23. Mai 2022 ein.
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste ist Mitglied des „Netzwerks Kulturgutschutz Ukraine“, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Auswärtigen Amt gegründet wurde und dessen Federführung bei ICOM Deutschland liegt.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Das Deut­sche Zen­trum Kul­tur­gut­ver­lus­te in Mag­de­burg stellt wie­der För­der­mit­tel für For­schungs­pro­jek­te zur Pro­ve­ni­enz­for­schung in den Be­rei­chen „NS-Raub­gut“ und „Ko­lo­nia­le Kon­tex­te“ zur Ver­fü­gung.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR
Am 13. April 2022 findet zum vierten Mal der Internationale Tag der Provenienzforschung statt. Bisher haben mehr als 95 Kultureinrichtungen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den USA ihre Teilnahme angemeldet, wie der Arbeitskreis Provenienzforschung mitteilt.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR
Anlässlich des Tages der Provenienzforschung veröffentlicht die neu gegründete Koordinationsstelle für Provenienzforschung in Nordrhein-Westfalen (KPF.NRW) ihren KPF.blog. Auf dem KPF.blog will das Team der KPF.NRW regelmäßig über seine Aktivitäten, über Desiderate und für die Forschung relevante Quellen, aber auch über Projekte und Initiativen zur Provenienzforschung informieren.
Vier solcher Fassadenschmucksteine wurden während des Forschungsprozesses auf dem Dachboden des Museums gefunden.
NS-Raubgut
Das Städtische Museum Aschersleben restituiert am 13. April 2022, dem diesjährigen Tag der Provenienzforschung, siebzehn Objekte an die örtliche Freimaurerloge „Zu den drei Kleeblättern“. Das Museum nutzt seit 1955 das Logenhaus und beherbergt 109 Freimaurer-Objekte. Die Herkunft der Objekte wurde in einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Provenienzforschungsprojekt aufgearbeitet.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR
Um die Arbeit der Stiftung vorzustellen und sie in einen europäischen Kontext einzubetten, lädt das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste zu einer digitalen Informationsveranstaltung über seine Arbeit am: Donnerstag, 5. Mai 2022, um 15 Uhr (Videokonferenz, Deutsch mit englischer Simultanübersetzung)