Meldungen

Wir vermelden Neuigkeiten aus der Provenienzforschung und aus den vom Zentrum geförderten Projekten, geben Hinweise auf wichtige Neuerscheinungen, Ausstellungen oder Konferenzen und berichten von Restitutionen. Interessante Meldungen aus dem Feld der Provenienzforschung senden Sie gern an presse@kulturgutverluste.de.

Filter / Suche
Koloniale Kontexte
Die Diskussion um die Rückgabe der sogenannten Benin-Bronzen an Nigeria betrifft nicht nur große Institutionen wie das Humboldt Forum – auch kleinere Einrichtungen in Deutschland besitzen Kulturgüter aus Benin, die möglicherweise auf Beschlagnahmungen und Plünderungen im Königspalast in Benin City 1897 zurückgehen. Damit auch kleinere Museen solche Objekte in ihren Beständen identifizieren können, möchte das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste dazu ermutigen, kurzfristige Forschungsgelder aus seinen Mitteln zu beantragen. Für die Provenienzforschung an einzelnen Objekten oder kleineren Konvoluten kann das Zentrum bis zu 25.000 Euro für eine Projektdauer von bis zu sechs Monaten zur Verfügung stellen.
NS-Raubgut
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine neue Ausgabe des Periodikums "Provenienz & Forschung" veröffentlicht: In Heft 1|2021 geht es um das Thema „Bibliotheken“.
Freya Paschen (1973 - 2021)
Tief betrübt nehmen der Vorstand, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste Abschied von ihrer Kollegin Freya Paschen, die am 23. April 2021 im Alter von 48 Jahren in Storkow (Mark) verstarb.
 Prof. Dr. Bénédicte Savoy wurde für ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge zu einer transnationalen Geschichte der modernen Kunst geehrt.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Bénédicte Savoy hat die Carl Friedrich Gauß-Medaille 2021 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) erhalten.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt wieder Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung in den Bereichen „NS-Raubgut“ und „Koloniale Kontexte“ zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für eine langfristige Förderung in beiden Feldern endet am 1. Juni 2021. Einzelfallbezogenen, kurzfristigen Forschungsbedarf fördert das Zentrum in beiden Bereichen ohne Frist ganzjährig.
NS-Raubgut
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation (MSPT) hat im Rahmen eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekts ein Buch aus dem vormaligen Besitz des Frankfurter Justizrats Dr. Ludwig Heilbrunn entdeckt. Nach der Aufarbeitung seiner Geschichte wurde das Buch an das Jüdische Museum Frankfurt übergeben, das über eine umfangreiche Sammlung zur Familie Heilbrunn verfügt. Am Dienstag, 20. April, um 19 Uhr findet nun die offizielle Übergabeveranstaltung mit einem Gespräch statt.
 Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss in Stuttgart.
NS-Raubgut
Am Landesmuseum Württemberg hat ein neues Projekt zur „Systematischen Provenienzforschung zu den Erwerbungen des Landesmuseums Württemberg seit 1945“ begonnen.
NS-Raubgut
Das Städtische Museum in Aschersleben hat damit begonnen, seine Freimaurerbestände aufzuarbeiten. In einem sechsmonatigen Projekt, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert wird, sollen alle Freimaurergegenstände im Museum ausfindig gemacht und auf ihre Provenienz hin untersucht werden.
Koloniale Kontexte
Die diesjährige Herbstkonferenz des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste wird vom 17.-19.11.2021 als virtuelle Konferenz und in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und The Research Center for Material Culture of the National Museum of World Cultures, the Netherlands stattfinden.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR
Zum Tag der Provenienzforschung am 14. April 2021 bietet das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste mehrere Online-Seminare zum Einstieg in die Forschungsdatenbank Proveana (www.proveana.de) an.