Erstcheck Provenienzforschung NS-Raubgut im Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“ Ballenstedt, Stadtmuseum Halle (Saale), Historisches Museum für Mittelanhalt & Bach-Gedenkstätte Köthen, Museum Wolmirstedt

Förderbereich:
NS-Raubgut
Zuwendungs­empfänger:
Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. Bernburg
Bundesland:
Sachsen-Anhalt
Ansprechpartner:
Dr. Annette Müller-Spreitz

PositionKoordination Provenienzforschung

Tel.03471 62 81 16 | 01512 713 83 27

E-Mailmueller-spreitz@mv-sachsen-anhalt.de

Projekttyp:
Kurzfristig
Projektlaufzeit:
bis
Beschreibung:

Mit dem Abschlussbericht werden die Erstcheck-Ergebnisse zur Provenienzforschung zu Verdachtsmomenten im Hinblick auf NS-verfolgungsbedingten Entzug in den vier folgenden Museen präsentiert: Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“ Ballenstedt, Stadtmuseum Halle, Historisches Museum für Mittelanhalt & Bach-Gedenkstätte Köthen, Museum Wolmirstedt. Das vorrangige Ziel des Erstchecks bestand darin, den Bedarf für die weiterführende Provenienzforschung in den jeweiligen Einrichtungen mit Blick auf NS-Raubgut, koloniale Kontexte und SBZ/DDR-Unrecht zu ermitteln und zu dokumentieren. Die jeweils nach Beendigung eines Erstchecks in einem Museum erstellten Zwischenberichte beinhalten Informationen zur Ausgangslage und zum Forschungsstand in der jeweiligen Institution sowie Objektlisten und Hinweise zu den Ergebnissen und ggf. zum weiteren Forschungsbedarf, angelehnt an die drei vorherigen Staffeln des Erstchecks zu NS-Raubgut beim Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. bzw. orientiert am Erstcheck-Provenienzrecherche-Forschungsraster des Museumsverbandes Brandenburg e.V. (2015). Die Durchführung von Auftakt- und Abschlussgesprächen mit Vertreter:innen der teilnehmenden Museen unter Beteiligung des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt e.V. war ebenfalls Bestandteil des Erstchecks.

(c) Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V.

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