Meldungen

Wir vermelden Neuigkeiten aus der Provenienzforschung und aus den vom Zentrum geförderten Projekten, geben Hinweise auf wichtige Neuerscheinungen, Ausstellungen oder Konferenzen und berichten von Restitutionen. Interessante Meldungen aus dem Feld der Provenienzforschung senden Sie gern an presse@kulturgutverluste.de.

Filter / Suche
Koloniale Kontexte
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt in Kooperation mit CARMAH (Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage) zur Veranstaltungsreihe „Kolloquium Provenienzforschung“ ein.
Koloniale Kontexte
Der Fachbereich „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste möchte seine Tätigkeit und die erweiterten Fördermöglichkeiten sehr gerne im Rahmen einer online Veranstaltung vorstellen.
NS-Raubgut
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt im Rahmen des Festjahrs „#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland“ zu einer digitalen Gesprächsreihe mit Nachfahr:innen jüdischer Kunstsammler:innen.
Populär-wissenschaftliche Monatsblätter, Jüdisches Museum Westfalen
NS-Raubgut
Das Jüdische Museum Westfalen hat am 2. September ein historisches Buch an die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main zurückgegeben. Die Schrift war im Rahmen eines durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste geförderten Forschungsprojektes als Besitz der Bibliothek der einstigen Israelitischen Gemeinde Frankfurt am Main identifiziert worden.
Die Familie von Klemperer in der  Wiener Straße 25 (von links: Victor, Gustav with Peter Ralph, Charlotte with Sophie Charlotte, Sophie, Frieda mit Lily, Ralph Leopold (sitzend), Herbert Otto), ca. 1911
NS-Raubgut
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben die Projektergebnisse zur Rekonstruktion der Porzellansammlung des Dresdner Bankiers Gustav von Klemperer nach zwei Jahren Projektlaufzeit auf einer eigenen Website online veröffentlicht.
NS-Raubgut
Die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen hat zum 1. Juni 2021 begonnen, gemeinsam mit der Hamburger Kunsthalle die Herkunft von 45 Kunstwerken aufzuklären, die auch nach intensiver Provenienzforschung hinsichtlich möglichem NS-Raubgut noch Herkunftslücken aufweisen und daher als bedenklich einzustufen sind.
Koloniale Kontexte
Die Kon­fe­renz „The Long His­to­ry of Claims for the Re­turn of Cul­tu­ral He­ri­ta­ge from Co­lo­ni­al Con­texts" wird vom 17. bis 19. No­vem­ber 2021 als virtuelle Tagung in Ko­ope­ra­ti­on mit der Stif­tung Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz und The Re­se­arch Cen­ter for Ma­te­ri­al Cul­ture of the Na­tio­nal Mu­se­um of World Cul­tu­res, the Net­her­lands ver­an­stal­tet.
Um die Bekämpfung des Handels mit geraubten und illegal eingeführten Kulturgütern voranzutreiben, gibt es nun das „Kompetenznetzwerk Kulturgutschutz in Deutschland – NEXUD“. Es bündelt wissenschaftliche Kompetenzen an Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und kulturgutbewahrenden Institutionen – damit erhalten Bundes- und Landesbehörden systematisierten Zugang zu wissenschaftlicher Expertise, um antikes oder archäologisches Kulturgut zu identifizieren.
NS-Raubgut
Koloniale Kontexte
Kriegsverluste
SBZ / DDR
An der Uni­ver­si­tät Bonn be­ginnt im Win­ter­se­mes­ter 2021/22 die drit­te Run­de des Mas­ter­stu­dien­gangs „Pro­ve­ni­enz­for­schung und Ge­schich­te des Sam­melns“: In­ter­es­sier­te kön­nen sich von 23. bis 30. Au­gust 2021 noch da­für be­wer­ben.
NS-Raubgut
Am Hamburger Museum am Rothenbaum - Kulturen und Künste der Welt (MARKK) hat im Juni 2021 ein durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Provenienzforschungsprojekt begonnen.